Entschädigungen bei Flugverspätung, Flugausfall + Co.

Kein rechtsfreier Raum in 11.000 Metern Höhe: Zur anstehenden Ferien-Reisewelle wird es auch in diesem Jahr wieder zu zahlreichen Verspätungen, Ausfällen und zur Überbuchung von Flügen kommen. Passagiere haben in diesen Fällen nach europäischem Recht häufig Anspruch auf Ausgleichszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro. Das Service-Portal Fairplane hilft Flugreisenden, ihre Ansprüche unkompliziert geltend zu machen. Auf der Website www.fairplane.net können Geschädigte über den innovativen Anspruchsrechner mit wenigen Klicks kostenfrei und unverbindlich überprüfen, ob ihre Beschwerde Aussicht auf Erfolg hat.

„Rund zwölf Millionen Passagiere in der Europäischen Union haben jährlich einen Anspruch auf Schadensersatz“, weiß Andreas Sernetz, Gründer und Geschäftsführer von Fairplane, zu berichten. „Viele Reisende sind sich ihrer Rechte jedoch nicht bewusst. Andere wiederum schrecken vor vermeintlichen Gerichtskosten und hoher Bürokratie zurück. Wir verstehen Fairplane als ‚Robin Hood der Lüfte‘ und helfen geschädigten Fluggästen, risikolos und mit wenig Aufwand zu ihrem Recht zu kommen. Dabei liegt unsere Erfolgswahrscheinlichkeit bei rund 75 Prozent. Und nur in diesem Fall entstehen unseren Kunden Kosten.“

Bereits im Jahr 2004 stärkte die Europäische Union die Ansprüche von Airline-Kunden. So stehen dem Fluggast laut Europäischer Verordnung Nr. 261/2004 im Falle von Annullierung, einer Verspätung von über drei Stunden sowie einer Überbuchung 250 bis 600 Euro Entschädigung zu. Die Berechnung erfolgt nach der Entfernung und gilt für Flüge innerhalb der EU beziehungsweise für Flüge von Airlines, die ihren Firmensitz in der EU haben. Auch für eine Verbindung außerhalb der Europäischen Union ist die Verordnung 261 bindend, sofern der Flug innerhalb der EU startet.

Haben Passagiere auf fairplane.net ihren Anspruch ermittelt und Fairplane beauftragt, bündelt die Plattform gerechtfertigte Ansprüche und übergibt diese einem Team erfahrener und spezialisierter Fachanwälte. Diese verhandeln anschließend mit den jeweiligen Fluggesellschaften. In vielen Fällen reicht diese Kontaktaufnahme, um die Airlines zu einer Zahlung zu bewegen. Bei Bedarf reichen die Anwälte eine Klage vor Gericht ein.

Bei Erfolg erhält der Kunde meist sechs bis acht Wochen später die entsprechende Entschädigung. Vorteil für Fairplane-Kunden: Sie gehen keinerlei Kostenrisiko ein, da das Unternehmen keine Bearbeitungsgebühr verlangt und sämtliche Anwaltskosten sowie eventuelle Gerichtskosten übernimmt. Nur im Erfolgsfall zahlen Kunden eine Kommission in Höhe von maximal 27 Prozent der tatsächlich geleisteten Ausgleichszahlung. Kann Fairplane keine finanziellen Ansprüche geltend machen, ist der Service für den Mandanten kostenfrei. Abgesehen von Naturkatastrophen gibt es kaum Schlupflöcher für Fluggesellschaften, sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Für Laien sind die Hintergründe eines annullierten Fluges jedoch überaus schwierig zu überprüfen. Die Vertragsanwälte von Fairplane verhandeln dagegen laufend rund 7.000 Schadensersatzfälle für ihre Mandanten und verfügen somit über die Möglichkeiten, die einzelnen Fälle realistisch einzuschätzen und die Rechte von Fluggästen im großen Stil durchzusetzen.