Französisch mutet das Urlaubsziel Neukaledonien an. Es ist auch eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik. Der heutige französische Name leitet sich ebenso wie die gelegentlich anzutreffende deutsche Bezeichnung „Neuschottland“ von der älteren englischen Bezeichnung New Caledonia her, die auf James Cook zurückgeht.
Geostrategisch liegt die Insel nah an Australien und Neuseeland im melanesischen Inselbogen und wird auch als Tor zu Südostasien bezeichnet.
Der internationale Flughafen ist der Flughafen La Tontouta. Dieser liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Païta, etwa 40 km von Nouméa entfernt.
Die höchsten Punkte der Inseln sind der Mont Panié mit 1628 m im Norden und der Mont Humboldt mit 1618 m im Süden von Grande Terre. Um die Hauptinsel herum liegt das Neukaledonische Barriereriff, nach dem Great Barrier Reef und zusammen mit dem Belize Barrier Reef einer der größten Korallenriffkomplexe der Welt.
Jenseits des Barriereriffs beginnt der rund 1,3 Mio. km² große Naturpark Korallenmeer. Längster Fluss ist der ca. 90 km lange Diahot, größter See ist der 22 km lange Stausee Lac de Yaté.
Von den zahlreichen Karsthöhlen der Inseln ist die 11.410 m lange Grotte de Hnanawae die größte.