Das Fünf-Sterne-Hotel Falkensteiner Resort Capo Boi liegt in einem kleinen, grünen Park im Südosten Sardiniens. – Foto: Susanne Timmann
„Es begann alles mit Maria und Josef, also ich meine die Geschichte der Falkensteiner Hotels“, lacht Alexandra Geyer mit ihren hellblauen, funkelnden Augen fröhlich auf und wirft ihr dichtes, blondes Haar elanvoll nach hinten. Livemusik spielt heute im Fünf-Sterne Falkensteiner Resort Capo Boi im Südwesten der italienischen Insel Sardinien und die Gäste genießen den Sonnenuntergang bei einem frischen Gläschen Roséwein draußen auf der weitläufigen Terrasse.
Helle, hochwertige Loungemöbel laden zu einem entspannten Aperitif ein. Ganz zart weht der herrliche Duft nach frischem Fisch zwischen den weißen, noch aufgespannten Sonnenschirmen. Die Blicke der Gäste können gar nicht genug bekommen von der kleinen Meeresbucht, den changierenden Blautönen des sanft rauschenden Meeres. Helles Türkisblau wechselt sich ab mit sattblauen Tönen. Kaum kräuselt sich eine weiße Krone über den sanften Wellen.
Welcome Home
Packbereit für den entspannten Spa-Tag oder einem wunderbaren Tag am Meer. – Foto: Susanne Timmann
„Heute wäre es gar nicht mehr möglich, hier im Naturschutzgebiet Capo Carbonara so ein großes, wunderbares Hotel zu eröffnen,“ erzählt Alexandra weiter. Sie weiß das so genau, da sie seit mehr als drei Jahren als Sprecherin für die Gruppe der Falkensteiner Hotels arbeitet und daher wirklich Expertin für alle Fragen ist.
Traumhafte Lage im abgelegenen Naturschutzgebiet Capo Carbonara. – Foto: Susanne Timmann
Und sie erklärt munter weiter: „Die exklusive Lage hier im Naturschutzgebiet ist einer der Punkte, die gerade dieses Hotel so besonders macht. Neben den Familien, die den langsam abfallenden Strand, besonders den großzügigen, abgetrennten Kinderpoolbereich mit Spielplatz und die eigene Buffetecke für den Nachwuchs so sehr schätzen, kommen auch viele Paare und Freunde zu uns. Diese lieben es, neben den vielen Angeboten im Hotel, einen Ausritt mit Pferden zu machen, eine Mountainbike-Tour zu unternehmen, mal Golf spielen zu gehen oder, wenn es nicht zu warm ist, eine ausgiebige Wanderung im Nationalpark zu unternehmen.“
Attraktive Aktivitäten
Auch der kleine Park, der zur Hotelanlage gehört, lädt zu einem kleinen Spaziergang ein. – Foto: Susanne Timmann
Wer gerne wandert, ist auf Sardinien eh sehr gut aufgehoben. Direkt hinter dem Hotel beginnen die moderaten Wanderwege des Capo Carbonara. Die buschigen Sträucher und kleinblättrigen Bäume sind häufig nur mannshoch und werfen nicht immer ausreichend Schatten. Daher ist guter Sonnenschutz absolut wichtig und empfehlenswert. Die Tour draußen soll ja keine zu heißen Spuren nach sich ziehen.
Natürliche Materialien im Fokus
Überall finden sich liebevoll handgearbeitete Teppiche aus natürlichen Materialien. – Foto: Susanne Timmann
Die Gäste des Fünf-Sterne-Resorts Falkensteiner Capo Boi werden an der Rezeption herzlich empfangen. Nicht nur die Böden schmücken kunstvoll gearbeitete Teppiche. Auch an den Wänden und den Tresen gibt es vieles zu entdecken. Selbst Sitzkissen laden dekorativ zum Ausruhen nach der Anreise ein. Besonders reizvoll für die kleinen Gäste und ein gemütlicher Blickfang noch dazu.
Auch auf der Terrasse finden sich Möbelelemente aus Naturstoffen. – Foto: Susanne Timmann
Der Blick auf die Terrasse und das Meer lockt erst mal viele Gäste nach draußen. Auch hier finden sich Möbel, die aus natürlichen Rohstoffen wie Holz, Stein, Seilen und Stoffen bestehen. Das Haus und die gesamte Hotelgruppe legt großen Wert auf Nachhaltigkeit.
Zimmer zum Wohlfühlen
Mit diesem Ausblick startet der Tag perfekt. – Foto: Susanne Timmann
Das Falkensteiner Resort Capo Boi beherbergt in seinen zwei, zum Meer hin gewandten Flügeln verschiedene Zimmerkategorien. Wer etwas mehr möchte, entscheidet sich für eine Villa, die ebenfalls in unterschiedlichen Größen und Preisklassen angeboten werden. Besonders beliebt sind die Juniorsuiten mit Meeresblick. Bereits beim Öffnen der Türe fällt der Blick auf eine riesige, bogenförmige Balkontüre, die den zauberhaften Blick auf das Meer, die Hügel von Piscadeddus und die große Terrasse offenbart. Auch die zwei weiteren, hohen Fenster sind in Bogenform gestaltet.
Die geräumigen Junior-Suiten muten maurisch an. – Foto: Susanne Timmann
Mit Blickrichtung nach draußen befindet sich das gemütliche, große Bett hinter zarten Vorhängen, die eine Himmelbett-Atmosphäre zaubern. Maurisch angehauchte Deckenlampen und blaue, mit Marmorintarsien dekorierte Nachttische sorgen für Hingucker. Auch die beigefarbenen Holzschnitzereien am Bettende sind ein schöner Blickfang. Helle Töne mit blauen Highlights dominieren den Einrichtungsstil.
Alles was gebraucht wird
Das großzügige Badezimmer hält alles vor, was der Gast benötigt. – Foto: Susanne Timmann
Die Sofaecke lädt zum Entspannen zwischendurch ein. Ein schmaler, weißer Holztisch dient, neben einem niedrigeren Sideboard als Ablage. Die gut gefüllte Minibar befindet sich unter dem TV-Schrank. Wird die Balkontüre durchschritten, fällt der Blick wie magisch auf das blaue Meer. In den Juniorsuiten steht ein teakholzfarbener Tisch mit zwei Stühlen, um draußen zu sitzen, bereit. Sogar eine Liege verführt zum Sonnenbaden.
Großzügige Anfahrt zur exklusiven Villa Bellavista über der Bucht von Capo Boi. – Foto: Susanne Timmann
Im großen, hellbraunen Marmorbadezimmer befindet sich – praktischerweise – der Kleiderschrank mit Schließfach. Auch ein großes Regal aus hellem Holz mit dicken Seilen aufgehängt, dient als weitere Ablagemöglichkeit. WC und Bidet sind durch eine Türe abgetrennt. Die geräumige Dusche bietet ausreichend Platz und durch den perfekten Wasserstrahl steht einer erfrischenden Dusche nichts im Wege. Neben dem formschönen Waschbecken befindet sich der beleuchtete Kosmetikspiegel in Sitzhöhe.
Mehr Luxus gewünscht?
Weitläufiger Blick auf die bezaubernde Bucht von der Villa Bellavista. – Foto: Susanne Timmann
Absolut ruhig auf dem Hügel, mit atemberaubendem 180-Grad-Blick über die Bucht von Capo Boi liegt die exklusive, hochwertig eingerichtete Villa Bellavista. Die bezaubernde Aussicht kann selbst vom modernen Wohnzimmer durch die großen Panorama-Schiebetüren genossen werden. Auf zwei Ebenen befinden sich vier Schlafräume mit vier Bädern. Wer mag bucht sich seinen eigenen Koch direkt mit: Welcome Home!
Schwer zu entscheiden, welcher Blick schöner ist. – Foto: Susanne Timmann
Ein kleiner, privater Infinity-Pool dient ausschließlich für die anspruchsvollen Gäste der Villa Bellavista. Nach dem erfrischenden Bad steht das Entschleunigen mit Blick auf das Meer und die Bucht im privaten Pavillon und auf den gemütlichen Sonnenliegen auf dem Programm.
Zeit zum Genießen
Frische Pasta ist quasi ein „Muss“ im Falkensteiner Resort Capo Boi. – Foto: Susanne Timmann
Das umfangreiche Frühstück im Restaurant Artigiani, das keine Wünsche offenlässt, kann draußen auf der großartigen Terrasse oder im hellen Restaurant zu sich genommen werden. Wer mag, beginnt den Tag mit einem Gläschen prickelndem Sekt. Frisch zubereitete Eierspeisen können an der Cocking-Station oder bei einem der aufmerksamen Kellnern geordert werden. Auch duftende Heißgetränke und fruchtiger Orangensaft werden frisch zubereitet serviert. Außergewöhnlich ist die große Auswahl an leckeren Kuchen und süßem Gebäck.
Dinieren mit perfektem Ausblick im Kento Bay Restaurant & Lookout. – Foto: Susanne Timmann
Zur Mittagszeit und abends empfängt das direkt am Meer, mit wunderschöner Aussicht, gelegene Kento Bay Restaurant & Lookout zu lokaler Á la carte-Küche und kulinarischen Ausflügen in die traditionelle Küche Japans. In der Artigiani Pizza wird die Pizza frisch gebacken und lecker dampfend serviert. So sollte Sardinien schmecken.
Genussvolle Zeit am Abend
Noch entspannte Vorbereitungen für den Abend an der Bar. – Foto: Susanne Timmann
Den Abend mit einem leckeren Aperitif beginnen. Das ist Urlaubsfeeling pur. So werden an der Bar schmackhafte Cocktails und sardische Weiß-, Rot- und Roséweine angeboten. Auch einem kühlen Bier steht nichts im Wege. Selbstverständlich werden sämtliche alkoholfreie Getränke gerne serviert.
Traditionelle, sardische Küche steht immer wieder im Fokus. – Foto: Susanne Timmann
In Buffetform wird im Restaurant Artigiani das oft italienisch-sardisch angehauchte Abendessen präsentiert. Frischer Salat, wohlschmeckendes Gemüse, diverse Vor- und Hauptspeisen, immer im Einklang mit den beliebten Fisch- und Fleischgerichten. Ein süßer Ausklang rundet das ausreichende Angebot ab.
Nicht nur Meer
Für die jüngsten Gäste gibt es einen schattigen, eigenen Pool- und Spielbereich. – Foto: Susanne Timmann
Die jüngeren Kinder lieben ihren eigenen Poolbereich mit Spielplatz. Der beliebte Besuch bei den hauseigenen freundlichen Eseln und Ziegen – direkt angeschlossen – macht besonders viel Spaß. Wer größere Bahnen schwimmen möchte, findet einen erfrischenden Pool in der Nähe der Pizzeria.
Beeindruckend sind die unterschiedlichsten Blautöne, die die Gäste den ganzen Tag begleiten. – Foto: Susanne Timmann
Und natürlich lockt das ewig blaue Meer mit seinem privaten, weißen Sandstrand zum Schwimmen, Schnorcheln und Plantschen. So findet jeder Wasserbegeisterte seinen perfekten Ort, um den Tag im kühlenden Nass und auf den bereit gestellten Sonnenliegen zu verbringen.
Endlich Spa-Zeit
Einladender Eingang zum Spa-Bereich und zum kleinen Panoramaschwimmbad. – Foto: Susanne Timmann
Kuschelig eingepackt, in die im Zimmer zur Verfügung gestellten Bademäntel, sucht der eine oder andere Gast Momente der Entspannung und Ruhe im hauseigenen Spa-Bereich Acquapura Cocoon SPA auf 750 Quadratmetern. Nach der ausgiebigen Massage, meist mit sardischen Essenzen, empfiehlt sich der Besuch des Türkischen Bads, der Finnischen Sauna oder der Biosauna. Oder es werden ein paar kleine Runden im wohlig warmen überdachten Panoramaschwimmbad gedreht, der bequem vom Spa-Bereich erreichbar ist.
Großartiger Ausblick vom beheizten, überdachten Panoramaschwimmbad nach draußen. – Foto: Susanne Timmann
Auch ein Cardio-Fitness-Bereich steht den Sportbegeisterten zur Verfügung. Yoga-Kurse werden regelmäßig angeboten und finden bei angenehmem Wetter draußen in der Gartenanlage an der frischen Luft statt. Daneben laden Tennisplätze zu einem sportlichen Ballwechsel ein. Wer noch mehr will oder braucht, nutzt einen Personal-Trainer, der den sportlich aktiven Gästen auf Anfrage gerne zur Verfügung steht.
Ein Blick in die Vergangenheit
Im Hotel findet sich jeder schnell und leicht zurecht. – Foto: Susanne Timmann
„Aber nochmals zurück zu Maria und Josef, die Gründer der Falkensteiner Hotels. Diese Geschichte erzähle ich sehr gerne erzähle, weil ich finde, das klingt ja fast wie ein Märchen“, nimmt Alexandra Geyer nochmals die Fäden auf. Dann erzählt sie begeistert von der 67-jährigen Geschichte der Hotelgruppe, die begann als Maria und Josef Falkensteiner ein kleines Gästehaus in der Nähe von Bruneck in Österreich eröffnet hatten. Weitere, spannende Einzelheiten dazu im kurzweiligen Podcast.
Lecker duftend und ofenfrisch – eine Burrata in der Artigiani Pizza. – Foto: Susanne Timmann
Nebenbei lassen sich die Gäste die letzte Burrata schmecken, bevor es wieder von Sardinien mit dem Flugzeug oder per Fähre mit dem Auto erholt und mit schönen Eindrücken nach Hause geht.
Anreise per Flugzeug: Flug nach Cagliari mit Umstieg oder direkt zum Beispiel mit Eurowings. Das Hotel bietet Transfer-Service.
Anreise per Fähre: Fähre von Civitavecchia, Trapani, Palermo und Neapel oder von Livorno (nach Olbia) anreisen. Der Hafen von Cagliari liegt ungefähr eine Autostunde und der Hafen von Olbia drei Stunden vom Resort entfernt.
Aktivitäten: Bei allen Aktivitäten helfen die Damen und Herren an der Rezeption gerne weiter, zum Beispiel auch für Jeep-Touren und Bootsausflüge oder Ausflüge nach Cagliari und Villasimius.
Mountainbike: Schöne Touren und gepflegte Räder bei Bikegreen www.bikegreen.eu
Bewertung des Mortimer Reisemagazins
Zeit zum Entspannen bleibt allemal im Falkensteiner Resort Capo Boi. – Foto: Susanne Timmann
In jeder Kategorie werden maximal fünf Sterne vergeben:
Lage ∗∗∗∗
Ausstattung ∗∗∗∗
Sauberkeit ∗∗∗/∗
Essen & Trinken ∗∗∗/∗
Service ∗∗∗∗
Wellness∗∗∗/∗
Fazit: Für Familien mit jüngeren Kindern, die eine entspannte Zeit am Meer und im Kinderbereich verbringen möchten, und für Erwachsene, die Ruhe suchen und mal eine Tour unternehmen wollen, eine schöne Unterkunft in der malerischen Bucht.
Die Recherche fand auf Einladung / mit Unterstützung des Falkensteiner Resort Capo Boi in Zusammenarbeit mit Global Communication Experts GmbH statt.
Susanne Timmann
lebt im Rheinland, ist aber in der Welt zuhause. Seit 2022 fungiert sie als stellvertretende Chefredakteurin des Mortimer Reisemagazins, für das sie Beiträge in Wort und (Bewegt-) Bild über Destinationen weltweit verfasst.
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