Bettgeschichten von Mykonos bis Tirana

Mykonos
Stilvoller Luxus zeichnet das neue Amyth of Mykonos Super Paradise aus. – Foto: Thanos Hotels and Resorts

Das neue Amyth of Mykonos Super Paradise hat seine Pforten auf der Kykladeninsel geöffnet: Als elegantes Refugium auf einem Hügel, das einer Privatvilla mit Fünf-Sterne-Service gleicht, verfügt das Haus über 50 exklusive Zimmer und Suiten, zwei schicke Restaurants, Behandlungsräume, eine Boutique und ein Fitnessstudio. Die Unterkünfte reichen von 25 Quadratmeter großen Zimmern bis hin zu großzügigen Suiten mit bis zu 110 Quadratmetern, von denen viele über private Pools und Whirlpools im Freien verfügen. Das mediterran-inspirierte Design verbindet ruhige Farben wie Beige,  zarte Brauntöne sowie verschiedene Blautöne mit organischen, von der umliegenden Natur inspirierten, modernen Design-Elementen. Weitere Informationen unter www.thanoshotels.com.

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Neuer Hotspot in Budapest

Neuer Hotelstern in Ungarns Hauptstadt: Das Pullman Budapest. – Foto: ACCOR

Die „Perle an der Donau“: So heißt es oft, wenn von der ungarischen Hauptstadt Budapest gesprochen wird. Kein Wunder, denn Budapest hat von seinem malerischen Ufer über architektonische Meisterwerke wie das Parlamentsgebäude bis hin zu einer lebhaften Gastronomieszene einiges zu bieten. Neu eröffnet hat hier das Pullman Budapest. Das Hotel befindet sich in der Nähe der Andrássy Avenue und der Nationaloper und verfügt über 136 modern-elegante Zimmer, ein State-of-the-Art Fitnessstudio sowie zwei Meetingräume. Für Extra-Sportliche gibt es auf den Zimmern auf Anfrage praktische Fitness-Kits für das schnelle Training zwischendurch. Tipp des Hotelteams: Am besten lässt es sich nach einem aufregenden Tag in der Stadt auf der 280 Quadratmeter großen Dachterrasse erholen. Dort kommen Gäste und Einheimische gerne zusammen, um bei Cocktails und Tapas den Ausblick auf die historische Skyline von Budapest zu genießen. Weitere Informationen unter https://all.accor.com.

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Keine Hotelneubauten in Amsterdam

Amsterdam möchte keine Hotelneubauten mehr genehmigen. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Die niederländische Millionenmetropole Amsterdam zieht im Kampf gegen den Overtourism einmal die Reißleine. So wurde jetzt entschieden, dass in Grachtenstadt keine neue Hotels mehr gebaut werden dürfen. Einziges Ausnahme ist, wenn ein bestehendes Hotel gecshlossen und abgerissen wird. Dabei darf sich nach einem Neub au allerdings die Zahl der Betten nicht erhöhen.

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Schlaferlebnis im 70.000-Euro-Bett

Das neue, 70.000 Euro teure Bett soll besonderen Schlafkomfort garantieren. – Foto: Platzl Hotels München

Wenn die Gäste einer ganz besonderen Junior-Suite im Platzl Hotel in München ihr Zimmer bald nicht mehr verlassen wollen, gibt es dafür einen guten Grund: ein 70.000-Euro-Bett der Marke Hästens. Natürlich genießen die Gäste auch in allen anderen Zimmern und Suiten ein exzellentes Schlaferlebnis – nur ist das in der „Hästens-Suite“ jedoch nun noch etwas exzellenter. Das „Bett 2000T“ gilt als Meisterwerk des Komforts und ist fast ausschließlich aus Naturmaterialien aufgebaut. Dazu tragen 19 Schichten aus Baumwolle, Wolle, Leinen und Rosshaar bei, die die Körperform perfekt aufnehmen. Weitere Informationen unter www.platzl.de.

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Marken-Debüt in Albanien: Mercure Tirana

Modern und stylish gibt sich das neue Mercure Tirana. – Foto: Abaca Press/Roberto Tartaglione

In Albanien hat das erste Mercure-Hotel des Landes aufgemacht: Das Mercure Tirana, das über 64 Zimmer verfügt und sowohl Geschäfts- als auch Privatreisenden mit der „Locally Inspired“-Markenphilosophie das reiche kulturelle Erbe Albaniens näherbringt. Das „Berat“ Restaurant mit Terrasse spezialisiert sich auf eine Auswahl albanischer Weine und kombiniert diese mit von internationalen und regionalen Gerichten und Schmankerln. Zu den weiteren Freizeitangeboten gehören eine Sky Bar mit Blick auf die Skyline von Tirana und ein Swimmingpool auf dem Dach. Das Hotel liegt unweit des Flughafens Tirana und direkt an den wichtigsten Autobahnen Albaniens, die die Hauptstadt etwa mit der beliebten Küstenstadt Durrës verbindet. Weitere Informationen unter https://all.accor.com.

Aktueller Buchtipp: Amüsantes unter der Bettdecke

BettgeflüsterDas Bett. Für die einen ist es nur eine Schlafstätte, für andere das unumstritten beliebtes Naherholungsgebiet auf dem Erdball. Für wiederum andere eine Wiederaufbereitungsanlage für verbrauchte Energie. Fakt ist, statistisch gesehen, verbringen wir Menschenkinder rund ein Drittel unseres Erdendaseins im Bett und dies zumeist nicht nur allein. In jungen Jahren sind es oft Stofftiere, die mit einem unter die Bettdecke kriechen. Später teilen wir mehr oder weniger regelmäßig mit dem Ehe- und Lebenspartner Tisch und Bett.

Viele genießen zudem insbesonders auf Reisen im In- und Ausland den Matratzenhorchdienst in Hotels oder anderen Übernachtungsherbergen. Nicht immer sorgen dabei die Zimmer und der Komfort der Betten für Begeisterung. Und so wagt Mortimer-Reisemagazin-Redakteur Karsten-Thilo Raab in seinem Buch Bettgeflüster einen augenzwinkernden Blick unter die Oberbetten zu Hause und in Hotels. Doch keine Angst, niemand muss vor Schamesröte die Bettdecke über den Kopf ziehen.

Mal beleuchtet Bettgeflüster die Qualität der Matratzen, mal wie Menschen sich wie bekleidet betten, dann wiederum werden die kuriosen Zusatzwünsche von Gästen in Hotels liebevoll auf die Schippe genommen oder das Phänomen, dass zahlreiche Gäste, warum auch immer, sich berufen fühlen, das eigene Hotelzimmer während ihres Aufenthalts zu reinigen.

Erhältlich ist Bettgeflüster (ISBN 978-3-7115-2744-8) von Karsten-Thilo Raab für 18 Euro im Buchhandel oder online bei allen Versandbuchhändler wie beispielsweise Thalia.