
Die vorläufige Einreisestatistik für Januar 2012 gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich der Tourismus in Japan nach dem verheerenden Reaktorunglück in Fukushima vom 11. März 2011 langsam erholt. Für den ersten Monat des laufenden Jahres meldet die Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO) weltweit nur noch ein Besucherminus von 4,1 Prozent im Vergleich zu Januar 2011. Abgeschlossen wurde das vergangene Jahr mit einem weltweiten Besucherrückgang von insgesamt 27,8 Prozent. Die Ankünfte aus Deutschland verringerten sich um 35,1 Prozent auf 80.800 Einreisen. Für die Schweiz und für Österreich liegen derzeit nur die Zahlen bis November 2011 vor. Danach beträgt der Rückgang aus der Schweiz 17,8 Prozent (15.021 Einreisen) und aus Österreich 26,9 Prozent (7.878 Ankünfte).
Unabhängig davon hat die Japanische Fremdenverkehrszentrale ihre Informationsbroschüre im attraktiven Magazinstil neu aufgelegt. „Japan 2012″ bietet auf 60 Seiten wieder viel Wissens- und Lesenswertes für alle, die eine Reise ins Land der aufgehenden Sonne planen. Cover, Bilder und Layout sind aufwändig und hochwertig gestaltet, um Interessenten richtig Lust auf Japan zu machen. Außer den üblichen Informationen zu Unterkünften, Verkehrsmitteln und Veranstaltern mit Japan-Angebot enthält das Magazin journalistisch aufbereitete Texte. Darin werden Tokio, die Übermorgen-Metropole, Osaka, Tokios ewige Rivalin und lebenslustige Stadt der Händler ebenso vorgestellt wie Kyushu, die südlichste der vier Hauptinseln, die zahlreichen Nationalparks, die Inselgruppe Okinawa, die zum Baden und Schnorcheln einlädt, und natürlich die Onsen, die heißen Thermalquellen, die für Japaner das Paradies auf Erden darstellen. Auch kommen einige Deutsche zu Wort, die in Japan leben und erzählen, warum Japan ihre zweite Heimat geworden ist.
Die Broschüre kann in Papierform kostenlos telefonisch unter 069-20353 oder per E-Mail unter fra@jnto.de angefordert oder online angeschaut werden unter www.jnto.de.

Mortimer
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