Sumba – unberührte Natur und exotische Kultur

Sumba
Zu den Traumstränden auf der indonesischen Insel Sumba gehört der Bawanna Beach.

Nahezu menschenleere, weiße Traumstrände, beeindruckende Mangrovenbäume und eine traditionsreiche Kultur: Sumba zählt zu den „hidden champions“ der indonesischen Inselwelt und gilt als echter Geheimtipp. Bis zu drei Flüge täglich verbinden Bali mit dem Flughafen Tambokala im Südwesten und Umbu Mehang Kunda Airport im Osten der kleinen Sundainsel in der Provinz Ost-Nusa Tengarra. Die Insel begeistert ihre Gäste mit einer abwechslungsreichen Vegetation: Im Norden und Osten der Insel dominiert die trockene Savanne, im Süden feucht-tropische Wälder. Etwas versteckt garantieren hier zahlreiche Wasserfälle ein idyllisches Baderlebnis. Es lohnt daher, sich von einem einheimischen Fahrer beispielsweise zum Lapopu Wasserfall im Südwesten oder zum Waimarang Wasserfall im Osten bringen zu lassen.

Sumba
Zu den magischen Orten der Insel gehört fraglos der Lapopu Wasserfall. – Fotos Explore Sumba

Neben der unberührten Natur beeindrucken die exotischen Rituale der Einheimischen. „Marapu“ heißt der Götter-, Geister- und Ahnenkult der Sumbanesen: Der Glaube an die magischen Kräfte der Vorfahren und deren Verehrung bestimmt das alltägliche Leben. Ein beeindruckendes Schauspiel ist das „Pasola Ritual“. Hier reiten junge Sumbanesen auf ungesattelten Pferden und versuchen sich mit stumpfen Bambusspeeren vom Ross zu stoßen. Bei den waghalsigen Attacken kommt es hin und wieder zu Verletzten. Das Blut, dass dabei fließt, soll dem Volk eine reiche Ernte bescheren. Das Ritual findet einmal pro Jahr statt, kurz nach dem ersten Vollmond im Februar und März. Weitere Informationen unter www.indonesia.travel.