
Kleine Skigebiete sind perfekt für Familien. Sie brauchen nicht Hunderte von Pistenkilometern. Natürlich spielen auch die geringeren Skipass-Preise in den kleinen Skigebieten eine wichtige Rolle. Kleine Skigebiete sind aber auch für Wiedereinsteiger oder all jene, denen zwei Stunden Skivergnügen am Tag reichen, ideal. In St. Johann gibt es sogar gleich zwei davon. Für alle, die ein bisschen mehr wollen, hat die Region auch noch ein mittelgroßes Skigebiet und Anschluss in zwei große Skiverbünde.
Zwei Lifte, zwei Pistenkilometer

Das kleinste Skigebiet der Region, in Erpfendorf am Lärchenhof, hat nur ganze zwei Pistenkilometer und zwei Lifte. Ideal für alle, die einfach nur ein paar Schwünge ziehen möchten, die wieder in Bewegung kommen möchten und natürlich für die richtigen Anfänger – egal wie alt. Eltern, die ihren Kindern einen Skikurs buchen, aber selbst nicht fahren, haben die Möglichkeit, gemütlich von der Sonnenterrasse des Lärchenhofs zuzuschauen. Überhaupt liegt das Hotel Lärchenhof praktisch direkt neben den Pisten und bietet sozusagen einen „Ski-in-ski-out-Service“ und zudem den ersten Sportshop Österreichs mit „Gesamtverleih“. Neben der Skiausrüstung kann man sich hier sogar die Skibekleidung ausleihen. Das ist praktisch für alle, die entweder noch schnell aus ihren Hosen und Jacken rauswachsen, oder für jene, die erst einmal ausprobieren möchten, ob Skifahren überhaupt das Richtige für sie ist. Bei so einem kleinen Skigebiet ist natürlich auch der Preis wesentlich geringer als in einem großen Skiverbund.
Familientaugliche Pistenkilometer in Kirchdorf

Etwas größer ist das Skigebiet von Kirchdorf: Hier können Kinder, Anfänger und Wiedereinsteiger auf fünf Pistenkilometern ganz entspannt das Skifahren lernen. Mit einem Sessel-, einem Schlepp-, einem Seil-Lift und einem Förderband geht es hinauf. Die leichten Übungshänge bieten außerdem einen traumhaften Ausblick auf den Wilden Kaiser. Wer lieber Snowboardfahren lernen möchte, dem wird auch dies in der örtlichen Skischule ermöglicht. Für alle, die ihre Kinder gerne in der Obhut der Skilehrer lassen und in der Zwischenzeit selbst ein paar schöne Pisten fahren wollen, eignet sich das Skigebiet SkiStar oberhalb von St. Johann in Tirol und Oberndorf, auf der schneesicheren Nordseite des Kitzbüheler Horns. Die 43 Pistenkilometer bieten genug Platz für richtig viel Skivergnügen und trotzdem ist man schnell wieder am Ausgangspunkt und damit am Kinderbereich, wo die Anfänger-Skikurse stattfinden. Im Kinderbereich am Hochfeldlift sorgt Maskottchen Valle, ein lustiger Schneemann mit Skihelm und Brille, für die nötige Motivation der Skizwerge.
Skischulen, Skiverleih und Skibus

Bei so vielen Angeboten ist es selbstverständlich, dass die professionellen Skilehrer aus den örtlichen Skischulen Kurse für jedes Level anbieten. Anfänger- und Wiedereinsteiger-Kurse gibt es ebenso wie Stunden für Fortgeschrittene. Kinder können ab drei Jahre auf die Pisten und selbst Off-Piste-Liebhaber finden hier den richtigen Kurs. In den Skiverleih-Stationen gibt es immer die neueste Ausrüstung für jede Alters- und Könnerstufe. Und wer nicht mit dem eigenen Auto anreist, kann mit den Skibussen kostenlos zwischen den Skigebieten St. Johann-Oberndorf, Kirchdorf, Erpfendorf und sogar bis zur Steinplatte fahren.
Region St. Johann kann auch richtig groß

Wem zwei, fünf und sogar 43 Pistenkilometer zu wenig sind, der ist in der Region St. Johann trotzdem richtig. Denn mit dem 3-Länder Freizeit-Arena Skipass eröffnen sich insgesamt 171 Pistenkilometer: das Gebiet SkiStar St. Johann in Tirol-Oberndorf, das Familienskigebiet Erpfendorf und die Bergbahnen Pillersee/Buchensteinwand in Tirol sowie das grenzüberschreitende Skigebiet Winklmoos-Reit im Winkl in Bayern und Salzburg. Und mit der Super Ski Card hat man sogar 2.750 Kilometer Pisten vor sich. Die Card gilt in 80 Skigebieten, wie etwa in der nahe gelegenen SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn, im Kitzbüheler Skigebiet KitzSki und natürlich im SkiStar St. Johann in Tirol-Oberndorf. Weiter Informationen unter www.kitzalps.cc.
Leseabenteuer für kalte Winterabende zwischen Deutschland und Österreich
Kriminelle Energie mit Pfiff, Spannung und Humor kennzeichnet den ebenso kurzweiligen wie spannenden Roman Keine halben Sachen mehr von Frank-Raymund Richter: Die Lehrerin Salome Salomon liebt ihren Beruf, ihr Motorrad und ihre Kater (beide ordentlich kastriert), sonst liebt sie niemanden, sich schon gar nicht. Außer ihrer Mutter steht ihr nur eine Person nahe: Sonja, Halbghanaerin und Mitarbeiterin einer Karateschule. Ihr großes Problem: Sie verliebt sich immer in die falschen Männer.
Salome, die klugen Kater und das kommunikative Motorrad bringen in ihrem Kampf gegen eine moralisch brüchige, oft brutale und kriminelle Männerwelt einige Männer zur Strecke, die es– so sehen es die Vier – nicht anders verdient haben. Unterstützt werden sie in ihrem Kampf durch ein selbstbewusstes Navi und einen depressiven Telecom Schaltkasten.
Die fantasievolle und witzige Erzählung überrascht mit einem unerwarteten Finale.
Erhältlich ist der 238 Seiten starke Roman Keine halben Sachen mehr (ISBN 978-3-939408-53-6) von Frank-Raymund Richter für 18 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag

Mortimer
Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.