Ötzi-Tattoos, Milchkannen-Xylophone, diebische Raben, schmusige Widder und das Rätsel um einen Edelstein auf 2020 Metern – die Urlaubsmöglichkeiten für Groß und Klein sind im Ötztal perfekt für sorglose Ferientage in den Bergen. Und wer meint, Bergurlaub sei automatisch gleichbedeutend mit Wanderurlaub, hat sich getäuscht. Gerade für Familien bietet das Ötztal Freizeitbedingungen, die an Vielfalt kaum zu toppen sind.
Ötzis Tattoos und diebische Raben
„Wer ist das denn?“, fragt die siebenjährige Maike staunend, als sie die Gletschermumie Ötzi beim Betreten des Ötzi-Dorfes entdeckt. Die Nachbildung zeigt den ausgetrockneten Leib in Fundsituation und sieht dabei ziemlich schrumpelig aus. „Wie eine Rosine“, ergänzt ihr gleichaltriger Kumpel Constantin. Recht hat er – schließlich ist das ganze Wasser aus dem Körper gewichen, die Organe wurden durch die Eismassen, die auf dem Körper lagerten, dann eingedrückt und verschoben.
Weil er schnell ausgeblutet ist, ist der Mann aus der Jungsteinzeit dann aber glücklicherweise nicht verwest. „Wir können uns also irgendwie fast freuen, dass er dereinst von einer Pfeilspitze getroffen wurde“, grinst die junge Museumsführerin Tamara Scheiber mit einer Mischung aus Verlegenheit und Begeisterung und rollt dabei jedes „R“ unübertroffen alpenländisch.
Dass das Ötzi-Original tatsächlich in Italien im Museum liegt, stört hier im Ötzi-Dorf keinen der Besucher. Viel zu anschaulich wurde hier im Umhausener Museum nachgebildet, wie man in der Jungsteinzeit lebte. Man kann seine Waffen in die Hand nehmen, den Steinschlagplatz begutachten, den Daumen sacht über die scharfe Kante eines Feuersteins reiben und auch geduckt in Ötzis Wohnhütte gehen und dort an seiner Feuerstelle Platz nehmen. Sogar Ötzis Wollmütze dürfen Groß und Klein aufprobieren.
Wissenswertes über die berühmte Gletschermumie
Spannend ist daneben die Geschichte des Fundes der Gletschermumie: Als ein deutsches Wandererpaar am 19. September 1991 beim 3208 Meter hohen Tisenjoch eher zufällig auf den Leichnam traf, gingen sie zunächst davon aus, auf einen verunglückten Bergsteiger getroffen zu sein.
Nach Neu-Vermessung der Landesgrenzen stellte man dann fest, dass Ötzi „.. leider auf der italienischen Seite lag. Aber immerhin – er trägt unseren Namen“, lacht Nicole Jäger, die sympathische Oetzerin und schiebt ihre durchaus trendige Sonnenbrille ins Haar.
Schnell kommt man mit der jungen Frau in modernem Wanderoutfit ins Gespräch und schlendert gemeinsam weiter. Vor einer Schauwand mit „Ötzis Leiden“ bleiben wir schließlich stehen. „Er hatte kein so leichtes Leben, wie wir heute. Und seinen Körper zeichnete bereits so manches Leiden.“ Karies zählte dazu, Arterienverkalkung und ganz sicher auch eine Raucherlunge.
Der bedeutendste Fund aus dem Neolitikum hatte auch schwarze Striche auf dem Rücken. „Wie Speed-Streifen, Mama!“, meint der siebenjährige Constantin. „Ja, oder wie Tattoos“, kontert der freundliche Guide Tamara Scheiber. „Aber es sind in Wirklichkeit Akupunkturpunkte, die mit Asche desinfiziert wurden“, erklärt die junge Frau weiter.
Ötzi gilt als eines der berühmtesten Mordopfer
„Ötzi wurde ermordet, aber um Raubmord handelte es sich vermutlich nicht, so viel haben wir nach all den Jahren noch raus gefunden“, erklärt die Achtzehnjährige weiter und die Augen der kleinen Museumsbesucher werden immer größer. „Er trug nämlich ein über 5.000 Jahre altes Kupferbeil bei sich, ein echtes Statussymbol, das zu jener Zeit ungefähr so wertvoll für die Menschen war wie heute das neueste iPhone samt gutem WLAN“, erklärt die blonde junge Frau weiter. Jetzt ist klar, dass sie mit den jungen Museumsbesuchern auf einer Wellenlänge liegt und so folgen ihr alle schnellen Schrittes in den Außenbereich des Museums.
„In der Jungsteinzeit haben die Menschen bereits Arbeitsteilung betrieben, sie haben auch bereits Tauschhandel gemacht. – Könnt Ihr Euch vorstellen, welches damals der wichtigste neue Berufszweig war?“, fragt Tamara Scheiber draußen. „Der des Bauern!“ erklärt sie. „Durch Weizenanbau konnte man plötzlich gut über den Winter kommen.“
Am Steinschlag-Platz erklärt unser junger Guide dann die Vorzüge des Feuersteins: er splittert scharf und lässt sich daher hervorragend zum Werkzeug umbauen.
„Wie ging eigentlich Wasser kochen, wenn sie noch gar keine feuerfesten Gerätschaften besaßen?“, will eine der begleitenden Mütter wissen. „Na, Kinder, habt Ihr eine Ahnung, wie man das gemacht hat, schaut Euch mal diese Feuerstelle an?“ – „Ja, klar“, hat Maike die Erleuchtung. „Die haben bestimmt einfach heiße Steine ins kalte Wasser geworfen, oder?“
Kuhblase als Trinkflasche genutzt
Nach ein paar weiteren Schritten ist schließlich das Kuhgatter erreicht. Die Kinder verziehen die Nase, als sie hören, dass die Blase der Tiere früher als Trinkflasche benutzt wurde und ihre Felle durch das Gerben mit Gehirnmasse der Tiere sowie durch weich kauen bearbeitet wurden. Cooler finden die Nachwuchs-Archäologen da schon den Langbogen, mit dem man bis zu 100 Meter weit schießen konnte, den Fischspeer und die Pfeilspitze. Nachdem alles eingehend untersucht wurde, gehen anschließend die Verschwörungs-Theorien der Kids munter weiter. Vielleicht wurde Ötzi ja sogar von einem anderen Jäger mit einem Tier verwechselt, trug er doch von Kopf bis Fuß Fell?
Als die kleine Gruppe die nachgebildete Wohnhütte von Oetzi betritt, wird schnell klar, warum bei Oetzi eine Raucherlunge festgestellt wurde, obwohl der Tabak noch gar nicht erfunden war. Die Feuerstelle bildete den Mittelpunkt, einen vernünftigen Rauchabzug gab es noch nicht.
Bevor sie uns schließlich aus dem Oetzi-Dorf verabschiedet präsentiert die blonde, junge Frau den großen und kleinen Besuchern noch die jungsteinzeitliche Version einer Light-Show. Geschickt demonstriert sie, wie viel Mühe es macht, aus Zunderstein und Feuerstein einen Funken zu schlagen und anschließend in mehreren Arbeitsschritten ein Feuer zu entfachen.
Geier, Adler, Milane, Eulen, Falken, Bussarde und Raben
Wenn es direkt im Anschluss nebenan zur Greifvogelflugshow geht, dann steigt die Spannung vor allem unter den jungen Besuchern. Wilde Tiere, Adler gar, die noch dazu frei fliegen – das hört sich nach einem rechtmäßigen Abenteuer an.
„Am Eingang steht einer, der sieht tatsächlich aus wie ein leibhaftiger Oetzi!“, lacht uns Meike zu, die schon vorgerannt ist. Norbert Rudigier ist damit gemeint und schaut mit seinem Rauschebart wirklich ein wenig verwegen aus. Der schmucke Tirolerhut und die Falkner-Uniform verleihen ihm außerdem eine sehr abenteuerliche Erscheinung. Der freundliche Tiroler bittet die Besucher so dann in eine offene, aus Natursteinen gestaltete Arena, die von den Volieren umgeben ist. Darin sitzen, mindestens so erwartungsvoll wie die Zuschauer im Kolosseum, die eigentlichen Stars der Greifvogelflugshow.
Diebische Bonny & Clyde
Im freien Gelände zeigen dann die Geier, Adler, Milane, Eulen, Falken, Bussarde und Raben was sie drauf haben: lautlose Gleitflüge, elegante Segelflüge, waghalsige Sturzflüge und rasante Jagdflüge. Dabei streift der Adler schon mal das Haupthaar der Zuschauer, wenn er von einem Falkner zum anderen fliegt. Der Milan nimmt sogar kurz Platz auf der grünen Mütze eines Zuschauers und das Kolkrabenpaar Bonny und Clyde, so verrät Trainer Norbert Rüdigier schließlich, trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Beim Käfig-Reinigen klaut das diebische Paar schon gern mal Kehrschaufel und Handbesen. Auch den Handyton der Pfleger ahmen die schlauen Vögel inzwischen nahezu perfekt nach.
Die Vögel streifen hier und da die grauen und blonden Haare der jungen und alten Zuschauer und der sympathische Trainer mit dem Rauschebart füttert sie mit spannenden Infos. „Der Baumeister Natur hat der Schneeeule zwar steife Augen, aber einen sehr beweglichen Hals gegeben.“ Die Adler, Falken, Raben und Schneeeulen werden hingegen mit Fleischstückchen oder gar ganzen Küken gefüttert.
Chillen am Fuße des Stubaifalls
Nach so viel geistigem Input haben sowohl Eltern als auch Kinder schließlich Lust auf Chillen und Toben. Und diese Möglichkeit bietet sich dann nur ein paar Schritte weiter im liebevoll angelegten Badesee Umhausen. Dieser klare Badesee liegt am Fuße des Stuibenfalls und lädt sofort zum Plantschen und Baden ein. In der zugehörigen Pizzeria lässt es sich dann auf der großer Terrasse wunderbar ausruhen und verbrauchte Energien wieder auftanken. „Geht´s auch noch rüber in die Piburger Mühle?“ fragt unsere Oetzer Bekannschaft Nicole beim Abschied. .. und schon steht der Plan für den kommenden Tag.
Wer nämlich meint, diesen runden Familientag könne man nicht toppen, der lasse sich auf das nächste Abenteuer im Ötztal ein. Regelmäßig schmeißt eine Truppe Freiwilliger den Holzkohleofen der schick restaurierten Piburger Mühle an und lädt Groß und Klein zugleich zum Brot backen ein. Man wählt dabei zwischen süßen Hefeschnecken, deren Zubereitung besondern den Kindern schmeckt, und den herzhaften Brotlaiben mit Kräutern, die vor allem große Feinschmecker zu schätzen wissen. Während die Teigwaren im Ofen garen, lädt der Mühlbach zum Spielen ein. Schnell haben die Kinder die kleinen Styroporbötchen geschnappt und lassen sie um die Wette unter der kleinen Brücke hindurch sausen.
Der Piburger See – Tirols wärmster Badesee
Ein paar Schritte weiter ist kurz danach der herrliche Piburger See erreicht, einer der wärmsten Badeseen in Tirol. Er schimmert dunkelgrün und geheimnisvoll, das klare Wasser lädt dabei zum Sprung ins kühle Nass ein. Die Mutigen unter den Familienmitgliedern schwimmen gleich in schnellen Zügen zum hölzernen Ponton, der in der Mitte des von dichtem Wald gesäumten Sees liegt. Auf den warmen Holzplanken ausgestreckt, trocknet die Haut in der Sonne schnell. Und der Blick gleitet zum Seerestaurant hinüber. Spezialität ist, passend zum Ortsnamen der „Pi-Burger“ und auch die Forelle in Mandelkruste mundet ebenfalls hervorragend.
So gestärkt finden kleine und große Wandersleute ganz leichtfüßig den Einstieg in den Wanderweg, der direkt hinter dem Seerestaurant in den dichten Wald führt. Auf verschlungenen Pfaden geht es dann wippenden Schrittes immer in Richtung eines spannenden, lauter werdendes Geräusches. Was zunächst nur als Hintergrundrauschen zu vernehmen ist, wird bald zu einem Ohren betäubenden Getose. Der Dr.-Miroslav-Tyrs-Wanderweg führt nämlich über herrliche Baumwurzel-Stufen hinab zur tosenden Ache.
Imposante Wassermassen stürzen hier talwärts, eine solide Holzbrücke führt zunächst parallel und schließlich direkt über den Gebirgsfluss. „Mama! Schau mal, das verrückte Schild, da steht: Schnell gehen – Gefahr von herabstürzenden Gesteinsbrocken!“, sagt Constantin mit einem Blick, der gleichermaßen Sorge und Abenteuerlust verrät.
Milckannen-Xylophon und ein Platz auf Wolke 7
„Der Tag hat Euch gefallen. oder?“, lacht die Oetzerin Nicole verheißungsvoll und serviert gleich den Vorschlag zur Gestaltung des nächsten Tages: „Rauf auf 2.020 Meter nach Hochoetz mit der Gondelbahn und dann ab ins Widiversum!“
Dieser Spiel- und Schnitzeljagd-Platz ist optimal für sorglose Sommertage. Während die großen auf Woke 7 a, b, c oder d, einer Mischung aus Holllywood-Schaukel und überdimensionaler Sitzbank den Tag einen guten Freund sein lassen, können die kleinen Urlauber eine Schnitzeljagd rund um die verschwundenen Kristalle von Widi, dem wuscheligen Maskottchen absolvieren.
Pedalbetriebene Flöße
Dabei gilt es, dem Milchkannen-Xylophon Töne zu entlocken, an der Tauchstation ordentlich Gas zu geben, ein Floß per Pedalschwung über einen kleinen See zu schippern, an der Wollstation einen Buchstaben zu finden, ins Alphorn zu flüstern, zu rätseln, zu klettern und schließlich mit Hilfe des Lösungswortes im Restaurant eine kleine Überraschung abzustauben.
Die Familie trifft sich dann gern zum gemeinsamen Abkühlen in der „Fußbaumelzone“, bei der man nicht nur seine Füße kühlen kann, sondern auch mit Händen und Armen herrlich plantschen kann. Die Gesetze der Physik lernen sich an der überdimensionalen Kugelbahn gleich nebenan genauso schnell wie an dem abschüssigen Kanalsystem, in dem man mit Schleusen schließen und öffnen kann und herrlich mit kühlem Nass um sich spritzen kann.
Auf Islandpferden durch die Berge
Ein paar Wanderschritte entfernt ist dann die Kühtaile Alm für ein Mittagessen und ein paar Sprünge auf dem Trampolin erreicht. Wer sich und seinen Kindern eine besondere Freude machen möchte, der nutzt für diese kurze Strecke einfasch die Dienste von Wacker, Jölva & Co. Die gutmütigen Islandpferde schaukeln ihre Passagiere in einer guten Viertelstunde über Stock und Stein.
„Unseren Islandpferden gefällt es hier ausgesprochen gut“, berichtet Pferdewirt Harald Kutzborra zufrieden. Die Natur belassenen Auen bilden dabei ein reich gedecktes Buffet für die felligen Freunde und außerdem bekommen sie das, was sonst nur Leistungssportler erfahren dürfen: Höhentraining.
Dass auch Eltern und Kind die gute Bergluft bekommt, merkt man dann spätestens beim Einkehrschwung in der Kühtaile Alm. Hungrig machen sich die Kids in einer Trampolin-Hüpf-Löwenzahn-Pflück-Pferde-streichel-Pause über Schnitzel und anschließend noch eine Portion Kaiserschmarren her. Die großen Bergurlauber legen derweil entspannt die Füße auf der Terrasse hoch und prosten sich mit einem kühlen Radler zu. „Spielt ihr nur schön!“ ruft auch Nicole der munteren Kindertruppe zu und hilft den Großen, derweil die Sonne zu bewachen…
Wissenswertes zum Ötztal im Überblick
Allgemeine Informationen: Ötztal Tourismus, Hauptstraße 6, A-6433 Oetz, Telefon 0043-(0) 57200500, www.oetztal.com
Ötzi-Dorf: Ötztaler Verein für prähistorische Bauten und Heimatkunde, A-6441 Umhausen, Ötztal,Tirol, Tel.: +43(0)5255 50022, www.oetzi-dorf.at, Eintrittspreise: Erwachsene 7,50, Kinder (6-15 Jahre) 3,70 Euro), Führung gratis, Kombiticket für Ötzi-Dorf und Greifvogelpark erhältnlich
Greifvogelpark Urkraft Umhausen, Ötztaler Verein für prähistorische Bauten und Heimatkunde, Am Tauferberg 8, A-6441 Umhausen, Ötztal, Tirol, Tel.: +43 (0)5255 50022-20, http://greifvogelpark.at, Eintrittspreise: Erwachsene 9,90 Euro, Kinder (ab 6 – 15 Jahre) 5,90 Euro, Familienrabatte erhältlich
Tipps zum Essen, Trinken und Übernachten
Einkehren: Pizzeria La Cascata, Am Taufberg 1, 6441 Umhausen, www.la-cascata-umhausen.at/de,
Piburger See und Seerestaurant: www.piburgersee.com
Infos zum kostenfreien Widiversum: www.oetz.com/widiversum (mit download-Möglichkeit des Übersichtsplans und der Rätselvorlage)
Bergbahnen Hochoetz, Angerweg 13, A-6433 Oetz, Tel: +43(0) 5252 / 63 85
Kühtaile Alm, Tel. +43 664 4346882, A-Hochoetz, 6433 Oetz, www.kuehtaile-alm.at, Hausgemachte, regionale, sehr schmackhafte Gerichte zu fairen Preisen, z.B. Almpfandl (Röstkartoffeln mit gebratenem Speck und Spiegelei) für 9,50 Euro oder Knödel auf Blattsalat (zwei Speck- oder Kasknödel auf Blattsalat für) 7,50 Euro
Übernachten: Hotel Habicher Hof, Habichen 46, 6433 Oetz, Tel.: +43 5252 6248, www.habicherhof.at, Preis: Doppelzimmer inkl. Halbpension ab 79 Euro pro Person, Sehr herzlich geführtes, sehr gepflegtes Haus mit Hallenbad und Verwöhn-Halbpension (reichhaltiges Frühstücksbuffet (inklusive frischem Obst und frischen Eierspeisen) und noch reichhaltigeren viergängigen Abendessen (mit Menüwahl beim Hauptgang, Salat vom Buffet)
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Mortimer
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