
Die historischen Altstädte von Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz lassen sich dank der Anbindung an die überregionalen Radfernwege Leine-Heide-Radweg und Weser-Harz-Heide-Radweg ideal mit dem Fahrrad erkunden. Von Stadt zu Stadt führen gut ausgebaute und beschilderte Radwege im „Fachwerk5Eck“ durch die abwechslungsreiche Landschaft Südniedersachsens zwischen Weserbergland, Harz und Eichsfeld.

Viele Abschnitte führen sanft mit wenigen Steigungen entlang der Flüsse Leine, Rhume, Söse und Garte oder idyllisch entlang alter Bahntrassen und sind damit bestens für Freizeitradler geeignet. Vereinzelte Steigungen werden am Ende mit herrlichen Ausblicken belohnt. Bei Naturhighlights entlang der Strecke, wie der Northeimer Seenplatte, dem Vogelschutzgebiet Leinepolder oder der türkisblauen Rhumequelle, lohnt es sich vom Rad zu steigen und eine Rast einzulegen. Unterwegs laden die fünf schmucken Fachwerkstädte mit ihren Sehenswürdigkeiten zu einem Stadtrundgang ein und bieten Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

Die vorgeschlagene Rundtour hat eine Länge von rund 200 Kilometern und lässt sich ganz nach eigenen Wünschen in vier oder mehr Tagestouren aufteilen. Hilfreich bei der Planung sind die vorhandenen Regionalbahnanbindungen in Einbeck-Salzderhelden, Northeim, Osterode, Hann. Münden und Göttingen. Die digitale Routenbeschreibung und weitere Tourentipps zum Radfahren im Fachwerk5Eck gibt es auf www.fachwerk5eck.de. Einen Überblick über die Route bietet auch die Fachwerk5Eck-Erlebniskarte, die dort zum Download bereit steht oder in den städtischen Tourist-Informationen kostenlos zusammen mit dem Fachwerk5Eck-Reiseführer ausliegt.
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.