Fast ein Muss: Australiens versteckte Schätze

Australiens
Australiens Traumstraßen wie hier der Great Eastern Drive in Tasmanien laden zu einer Entdeckungsreise abseits der üblichen Touristenpfade ein. – Foto Tourism Australia

Wer von Australien träumt, der schwärmt von einer Fahrt mit dem Camper über die Great Ocean Road, vom Schnorcheln im Great Barrier Reef oder von einem Roadtrip zum Ayers Rock. Aber auch von Kängurus und Koalas. Doch der fünfte Kontinent bietet noch viel mehr:

Northern Territory: Kühle Erfrischung im Top End

Das Northern Territory ist gespickt mit Schluchten, Lagunen, Wasserfällen und Canyons. Auch wenn Litchfield an sich kein Geheimtipp mehr ist, lohnt sich die Wanderung zu den Upper Cascades. Dort verlocken zahlreiche Gumpen, Wasserlöcher und Wasserfälle zu erfrischenden Abenteuern.

Town 1770 – Auf den Spuren von James Cook

Cook
In Cooktown wurde James Cook im wahrsten Sinne des Wortes ein Denkmal gesetzt. – Foto Karsten-Thilo Raab

An diesem abgelegenen Ort landete der Seefahrer James Cook im Jahr 1770 zum ersten Mal in Australien. Das kleine Dorf namens Town 1770 in Queensland hat seinen idyllischen Charakter behalten und verspricht mit weitläufigen Stränden einen relaxten Aufenthalt. Ideal zum Stand-up-paddling, Fischen und Schwimmen.

Süße Verführungen auf dem Pie Trail

Die südlichen Highlands von New South Wales sind nicht nur wegen ihren Wasserfällen und Weinen eine Reise wert, sondern auch wegen ihrer Küche. Die Region ist Heimat von preisgekrönten Patissiers und lockt mit über 30 Konditoreien. Am besten lassen sich diese kulinarischen Erlebnisse entlang des Pie Trail verkosten.

Victoria: Stachelige Leidenschaft

Auch in Town 1770 tummeln sich reihenweise die Angler im Abendlicht. – Foto Tourism Australia

Der Sydney-Melbourne Heritage Drive führt zu vielen historischen Städten aus der Zeit des Goldrauschs. Kaktusliebhaber sollten einen Abstecher nach Strathmerton im Cactus Country machen. Dort wachsen mehr als 4.000 Kakteen- und Fettpflanzenarten und ausgeschriebene Pfade führen durch die Gärten.

Genießer-Tour auf dem Great Eastern Drive

Tasmanien überrascht mit seiner Natur, aber auch mit Gaumenschmeichlern. So laden entlang der Küstenstraßen von Orford Richtung Freycinet Peninsula zahlreiche Familienbetriebe zu kulinarischen Stopps ein. Frische Beeren, feine Schokolade und einen guten Kaffee gibt es bei Kate’s Berry Farm.

South Australia: Eine Reise unter die Erde

Coober Pedy bedeutet in der Sprache der australischen Ureinwohner so viel wie „weißer Mann im Loch“. – Foto Tourism Australia

Einen City-Trip der etwas anderen Art verspricht der Besuch in Coober Pedy. Das Wüstenstädtchen inmitten des australischen Outbacks ist so außergewöhnlich, dass es mittlerweile eine eigene Attraktion darstellt. Der Name: Coober Pedy bedeutet in der Sprache der australischen Ureinwohner so viel wie „weißer Mann im Loch“. Sie ist nicht nur für Opale bekannt, sondern auch für die Mondlandschaft und die unterirdischen Gebäude. Auf Grund der Temperaturschwankungen liegen viele Wohnungen, Kirchen, das Opal-Museum und ein Hotel unter der Oberfläche.

Western Australia: Besuch bei den Zwergen

Wer Richtung Bunbury unterwegs ist, der sollte einen Umweg über Gnomesville im Ferguson Valley machen. Dort bevölkern mittlerweile über 5.000 Gartenzwerge die Umgebung. Tipp: Wer möchte kann seinen eigenen Zwerg mitbringen und ihn der Sammlung hinzufügen. Weitere Informationen unter www.australia.com.