Ready for Take-off: Am Frankfurter Flughafen können Passagiere und Besucher selbst ins Cockpit steigen. Im HOLM-Forum im Übergang von Terminal 1 zum ICE-Fernbahnhof steht ein Flugsimulator, der spannende Erlebnisse auf „Flughöhe Null“ verspricht. Dort dürfen alle Technik- und Luftfahrt-Fans eine Boeing 737 steuern, das mit rund 7.500 Exemplaren meistverkaufte Verkehrsflugzeug der Welt. Richtiges Flieger-Feeling kommt auf, wenn man den optischen Simulator-Flug mit einer Vorfeldrundfahrt des Fraport-Besucherdienstes kombiniert.
Platz nehmen im Kapitänssessel, Steuerhorn und Ruderpedale, die Hebel für Schub, Fahrwerk und Klappen, Instrumente erklären lassen – und los geht’s. Ob Konsole für die Navigation, Bordcomputer, Autopilot oder der künstliche Horizont, fast alle Funktionen einer echten Boeing 737 sind vorhanden, die für wirklichkeitsgetreue Flüge notwendig sind. Ein erfahrener Pilot gibt Tipps und stillt den Wissensdurst der Hobbyflieger in diesem so genannten „fixedbase“ Flugsimulator ohne Bewegungssystem.
Zu den spektakulärsten Landeanflügen gehören der über die Häuserschluchten von Hongkong, der durch das enge Inntal auf Innsbruck oder der auf dem Flughafen der Karibikinsel St. Maarten, wo die Maschine knapp hinter einem belebten Strand aufsetzt. Natürlich können Hobbypiloten auch auf dem Flughafen Frankfurt starten und landen. Weitere Informationen zum Flugsimulator unter www.joffi.com oder unter Telefon 06171-981067.
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G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.