Portorož + Piran: Ein Stück wunderbares Slowenien

Portorož
Mit dem Rad durch die Salinen zwischen Portorož und Piran. – Foto Portorož & Piran/Jaka Ivančič

Die beiden slowenischen Küstenstädte Portorož und Piran sind prädestiniert für Kur- und Badegäste, die nach Erholung in der Natur streben, gleichzeitig aber auch auf der Suche nach exzellenter Kulinarik, Kultur und spannenden Unterhaltungsangeboten sind. Bei aller Vielfalt besticht die Destination im slowenischen Teil von Istrien vor allem auch durch ihre umweltschonenden Erlebnisse inmitten der unversehrten Natur, die durch das verantwortungsbewusste Handeln der Einheimischen sorgsam geschützt wird. So steht Portorož und Piran in erster Linie für authentische und regionale Lebensmittel, unberührte Naturreservate und -parks sowie einige der saubersten Strände Europas, die jährlich mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet werden.

Von Salinen umgeben

Zwischen zwei Salinen gelegen, bietet Portorož und Piran eine Vielzahl an Naturspektakeln, die geschützt in Naturreservaten und Naturparks liegend auch für Interessierte zugänglich sind. Darüber hinaus spielen beide Naturparks für die Region eine große Rolle, da sie wesentlich zur Erhaltung der biotischen und landschaftlichen Vielfalt beitragen. Der Landschaftspark Strunjan auf der einen Seite beherbergt neben einer 110 Bäume umfassenden Pinienallee, die unter Naturschutz steht, auch ein imposantes Flysch-Kliff. Auf der anderen Seite, in den Salinen von Sečovlje, lernen Interessierte wahlweise bei einer Führung mehr über die Tradition der Salzgewinnung oder erkunden die Umgebung mit den kostenfreien Miet-Fahrrädern auf eigene Faust.

Heimat der meisten Unterwasserlebewesen

Die malerische Küstenstadt Piran von oben. – Foto www.slovenia.info/Jacob Riglin/Beautiful Destinations

Das Engagement von Portorož und Piran für die umliegende Natur wird auch in der Wasserqualität sichtbar. So gilt dieser Abschnitt des adriatischen Meeres als einer der saubersten und gesündesten der Welt. Die Qualität wird jedes Jahr aufs Neue überprüft und durch die Verleihung der „Blauen Flagge“ – dem internationalen Qualitätssymbol für Strände und Yachthäfen – von offizieller Seite bestätigt. Die zu erfüllenden Kriterien zur Erlangung des Siegels liegen im Bereich der Wasserqualität, der Sicherheit am Strand selbst und dem Faktor Umweltschutz. Das wissen auch zahlreiche Meeresbewohner zu schätzen: So ist das Kap Rt Madona in Piran die Heimat der meisten Unterwasserlebewesen der nördlichen Adria.

80 Meter hohe Felswand

Nicht nur im, sondern auch am Wasser erwartet Gäste unversehrte Natur. So befindet sich hier beispielsweise auch der größte Flyschfelsen an der östlichen Adria. Die 80 Meter hohe Felswand im Landschaftspark Strunjan ist gleichzeitig der längste unversehrte Küstenabschnitt der ganzen 130-Kilometer langen Küstenlinie zwischen Gradež in Italien und Savudrija in Kroatien.

Traditionelle Rezepte und lokale Speisen

Die imposante 80 Meter hohe Klippe im Landschaftspark Strunjan. – Foto Portorož & Piran/Branko Furlanic

Was das kulinarische Angebot anbelangt, besticht Portorož & Piran mit heimischen Produkten und traditionellen Rezepten. Die mediterrane Küche mit ihrem Schwerpunkt auf Oliven, Fisch, Wein, Kräutern und frischem Gemüse gilt bekanntlich als eine der gesündesten der Welt. So gibt es auch in der slowenisch-istrischen Küche viele Komponenten zu entdecken, die vor Ort auf Bio-Bauernhöfen angebaut werden und gepaart mit hiesigen Rezepten Gästen neue kulinarische Horizonte eröffnen. Im Tal von Dragonja und auf dem Šavrini-Hügel im Hinterland von Piran wird beispielsweise ganzjährig lokales Obst und Gemüse angebaut, welches bei dem vorherrschenden milden Klima ideal gedeiht, was ebenso auf die zahlreichen Olivenhaine zutrifft. Auch das weltbekannte istrische Olivenöl mit seinem typischen vom Küstenklima geprägten Geschmack wird hier direkt vor Ort produziert. Weitere Informationen unter www.portoroz.si.