Faszinierende Opernklänge im israelischen Akko

Die Kreuzfahrerfestung Akko beheimatet im August eine spektakuläre Operninszenierung. (Fotos Yossi Zwecker)

Opernklänge im Hof der berühmten Kreuzfahrerfestung Akko in Israel: Am 3. und 5. August 2017 erleben Zuschauer die eigens für die historische Kulisse konzipierte Neuinszenierung von Georg Friedrich Händels Oper „Julius Cäsar“ mit dem Israel Camerata Jerusalem Orchestra unter dem Dirigenten Ethan Schmeisser.

Akko
In Israel wartet im August wieder Kulturgenuss unter freiem Himmel.

Israel hat sich mit seinen spektakulären Opern-Inszenierungen unter freiem Himmel bei Opernliebhabern bereits einen Namen gemacht: 2010 feierte das Festival in Masada Premiere, gefolgt von weiteren Aufführungen in Jerusalem und Akko. Neben den hochkarätigen musikalischen und schauspielerischen Leistungen stehen dabei stets die sensationellen Kulissen im Mittelpunkt.

Akko
Georg Friedrich Händels Oper „Julius Cäsar“ zieht ein internationales Publikum in seinen Bann.

Ausführliche Informationen zur israelischen Oper gibt es unter www.israel-opera.co.il. Allgemeine Informationen über das Reiseland Israel finden sich unter www.goisrael.de.

Akko ist nicht nur die nördlichste Stadt Israels – die ehemalige Festung der Kreuzritter zählt auch zu den schönsten Städten des Landes. Die sehr gut erhaltene Altstadt, seit 2011 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, ragt auf einer Landzunge weit ins Meer hinein. Die historische Stadtmauer und Festungsbauten, Tore, Moscheen, Minarette, Klöster und Kirchen sind beredte steinerne Zeugen der wechselvollen Geschichte der uralten Kreuzfahrerstadt. Überall begegnet man den Zeugnissen hellenistischer, römischer, christlicher und osmanischer Kultur. Akko war einst einer der wichtigsten Handelsplätze zwischen Asien und Europa und Drehscheibe der Verkünder und Eroberer. Während Apostel Paulus schon früh das Christentum nach Akko brachte, eroberte der englische König Richard Löwenherz im Jahr 1191 die Stadt und machte sie zur Heimat der Kreuzritter.

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.