Die besten Segel-Spots in Neuseeland

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Einer der schönsten Segeö-Spots in Neuseeland liegt vor Roberton Island, das Teil der Bay of Islands ist. – Foto Tourism New Zealand

Das Segeln ist bereits seit einem Jahrtausend ein großer Teil der neuseeländischen Kultur. Neuseelands geografische Lage – umgeben von Wasser – bietet die perfekte Möglichkeit diesem Sport nachzugehen. Aotearoa, wie die Māori-Bezeichnung für Neuseeland lautet, bietet über 15.000 Kilometer Küstenlinie und viele Inseln.

Tief blaues Meer, grüne Bäume und schneedeckte Berge lassen sich nicht nur aus luftiger Höhe entdecken. – Foto Kaikoura Helicopters/Tourism New Zealand

Die Bay of Islands, eine Gruppe von 144 Inseln im halbtropischen Norden der Nordinsel, gilt als eines der besten Segelreviere der Welt. Doch nicht nur dafür ist es bekannt, es ist auch der Ort, an dem der olympische Goldmedaillengewinner Blair Tuke aufwuchs und seine Liebe zum Segeln entdeckte. Tuke war von klein auf auf dem Wasser und bekam mit elf Jahren zu Weihnachten sein erstes Boot, eine P-Class, geschenkt.

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Bei jedem Wetter traumhaft schön: die Marlborough Sounds. – Foto Tourism New Zealand

Auckland, bekannt als Stadt der Segel, verdankt ihren Spitznahmen den vielen Yachthäfen und Segelbooten. Es gibt mehr Boote pro Kopf als irgendwo sonst auf der Welt und die Stadt ist eine der Top-Segel-Destinationen Neuseelands.

Tuhua auf Mayor Island warten mit beeindruckenden Gesteinsformationen vom Wasser aus auf. – Foto Tourism New Zealand

Für eine wunderschöne Küste ist die Bay of Plenty bekannt. Der beliebte Strand in Mount Maunganui ist das ganze Jahr über ein Magnet für Surfer. Auch Wellington übt als eine der windigsten Städte der Welt ist eine besondere Anziehungskraft für Segler aus. Neuseelands Hauptstadt verfügt über einen breiten, tiefen Hafen, in dem 13 Yachtclubs beheimatet sind. Neben den Windgegebenheiten ist Wellington durch die zahlreichen Buchten perfekt zum Segeln.

Sonnenuntergangsstimmung im Hafen von Akaroa. – Foto Tourism New Zealand

Mit ihrem sonnigen Klima und der Tendenz zu warmen Meeresbrisen am Nachmittag ist die Küstenregion von Nelson Tasman ein echtes Kiwi-Segel-Mekka. Der Abel Tasman National Park bietet für Segelliebhaber einen entspannten Urlaub: Eine Yacht – mit oder ohne Crew – chartern und goldene Strände, abgelegene Inseln und die Heimat von Robben, Delfinen, Seevögeln und gelegentlichen Orcas erkunden.

Auch Kreuzfahrtschiffe cruisen durch die Marlborough Sounds. – – Foto Tourism New Zealand/Rob Suisted

Die Liebe zum Segeln lässt sich auch im Fiordland erleben. Der Fiordland National Park ist ein Weltnaturerbe und der größte Nationalpark Neuseelands. Auf dem Milford Sound ragen Berge aus dem Wasser und Boote können unter riesigen Felsüberhängen und Wasserfällen hindurchfahren. Der Doubtful Sound ist der tiefste der Fjorde (421 Meter) und ein Paradies für Große Tümmler, Neuseeländische Seebären und Dickschnabelpinguine. Gleich hinter dem Bergpass auf dem Weg zum Milford Sound liegt der Lake Te Anau, der zweitgrößte See des Landes.

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Nicht wenige Segelboote ankern gerne abends in der French Farm Bay auf der Banks Peninsula. – Foto Tourism New Zealand

An der Spitze der Südinsel liegt eines der bestgehüteten maritimen Geheimnisse der Welt – die Marlborough Sounds. Unberührte Gewässer und buschbewachsene Hügel bieten eine Gelassenheit, die heutzutage nur noch selten zu finden ist. Die Marlborough Sounds umfassen 1.500 Kilometer Küstenlinie, Buchten, Strände und einheimischen Busch. An diesem Ort lassen sich tolle Bootsfahrten, Tauchgänge, Angelmöglichkeiten, ECO-Touren, malerische Buschwanderungen und Lodges erleben. Weitere Informationen unter www.newzealand.com/de.