Hoch über Engelberg in der Zentralschweiz werden die Samstagabende künftig zum Highlight für Winterurlauber, wenn der Titlis Xpress jeweils von 18.30 bis 22.30 Uhr Überstunden im 20-Minuten-Takt einlegt. Oben angekommen, probieren sich Aktive beim Snowtubing aus oder brechen zur Nachtwanderung unter freiem Himmel auf. Feinschmecker wählen zwischen kleinen Gerichten in der gemütlichen „Trübsee Bar“, Fondue oder Raclette im „Gemsstübli“ und dem feinen „Lago Torbido“, wo einer der größten Pizza-Holzöfen des Alpenraums in Betrieb ist. Weitere Informationen unter www.titlis.ch.
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Neues Triple beim berühmten Wasalauf
Der Wasalauf im mittelschwedischen Dalarna ist mit fast 100 Jahren nicht nur der älteste, sondern auch der größte und mit 90 Kilometern zudem längste Langlauf-Wettbewerb weltweit. Früher „nur“ ein Skirennen für jedermann, haben sich „Vasaloppet Winter“ und die „Summer Week“ mit jetzt insgesamt 20 Wettbewerben und 100.000 Teilnehmern zu einem echten Highlight für Profis, Hobbysportler jeden Alters und Zuschauer entwickelt. In der letzten Februarwoche findet der berühmte Langlaufwettbewerb zwischen Sälen und Mora statt und im Sommer treten Mountainbiker und Läufer beim Cykelvasan (zu Deutsch: Fahrradwasa) und Löplopp (Laufwettbewerb) auf der gleichen Distanz gegeneinander an. Als besondere Herausforderung gilt die Teilnahme an allen drei Wettbewerben im gleichen Jahr, dem so genannten „Ultravasan“. 2018 gesellt sich ein neuer Wettbewerb dazu: Beim „Vasalopstrippeln 45“ können Allrounder sich ab sofort auch auf halber Distanz messen, also auf 45 Kilometern Länge. Es gilt wie beim „großen Bruder“, die Strecke auf Skiern, mit dem Rad und zu Fuß zu bewältigen. In diesem Jahr finden die Langlaufwettbewerbe in der „Vasaloppet Winter Week 2018“ vom 23. Februar bis 4. März statt, die Rad- und Laufwettbewerbe in der „Vasaloppet Summer Week“ vom 10. bis 18. August.
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Pitztal Wild Face Freeride Extreme 2018
Für das neunte „Pitztal Wild Face-Freeride Extreme“ Freeride-Rennen pilgern Skifahrer und Snowboarder vom 8. bis 11. März 2018 zum Pitztaler Gletscher. Erneut hat das Rennen den Status FWT-Qualifier. Ganz besonders ist das Format des Freeride-Contest: Wer hier fährt, spielt auf Zeit, denn beim „Pitztal Wild Face“-Rennen zählt allein die schnellste Abfahrt. Vom Start am Mittagskogel stellen sich Rider 1.510 Höhenmetern und 4,6 Kilometer unpräpariertem Gelände bis zum Zielraum. Dabei kann sich jeder Fahrer seinen eigenen Weg suchen, festgelegte Strecken gibt es nicht. Zugelassen sind Freerider ab 18 Jahren, die mit Helm, LVS, Rückenprotektor, Sonde und Schaufel ausgerüstet sind. Beim Rennen sammeln die Teilnehmer zudem Punkte für das Freeride World Qualifier Ranking. Am Freitag wird es beim Qualifikationsrennen am Muttenkopf im Skigebiet Rifflsee ernst für die Teilnehmer, wenn sie versuchen sich einen der 65 begehrten Startplätze für das Hauptrennen zu sichern. Der Startschuss für das eigentliche Rennen fällt am Samstag, 10. März, ab 12 Uhr am Gipfel des Mittagskogels auf 3.173 Metern. Gewertet wird in den Kategorien Ski und Snowboard sowie Frauen und Männer.
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Der Weiße Rausch – Ski-Kult für Hartgesottene
Noch einmal bis ganz nach oben gondeln, die Aussicht aufsaugen. Durchatmen, bevor die Bindungen klacken. Der Puls steigt, ein Schuss ertönt – „Der Weiße Rausch“ beginnt. Am 21. April 2018 beansprucht in St. Anton am Arlberg das vielleicht legendärste Abfahrtsrennen im Alpenraum alle Kräfte seiner mutigen Teilnehmer: 555 internationale Skifahrer, Snowboarder und Telemarker, die nach dem Massenstart am Vallugagrat gleichzeitig auf unpräparierter Piste gen Tal stürzen. Knapp acht Minuten benötigen die Schnellsten für die neun Kilometer und 1.300 Höhenmeter. Die Zuschauermenge bejubelt trotzdem jeden, der ins Ziel rutscht, ob schweißnasser Medaillen-Aspirant oder gemächlicher Schauläufer. Impressionen vom Tiroler Kult-Skirennen im Video „Der Weiße Rausch“ 2017, weitere Infos unter www.stantonamarlberg.com.
Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.