Slieve Bloom – ein Paradies für Biker

Slieve Bloom Mountains
Rund um die Slieve Bloom Mountains finden Mountainbiker ideale Bedingungen.

Die Grüne Insel eignet sich nicht nur zum Wandern ausgezeichnet. In Irlands historischem Osten beispielsweise gibt es inzwischen gut 100 Kilometer Fahrwege unter den Slieve Bloom Mountain Bike Trails nahe Kinnitty und Ballyoughter, in County Offaly und Laois. Denn 35 Kilometer MTB-Strecken sind inzwischen neu hinzugekommen. Die Trails wurden angelegt in Partnerschaft mit den County Councils von Offaly und Laois und finanzieller Unterstützung des „Departments of Rural and Community Development“.

Bei mehr als 100 Kilometern Strecke besteht die Qual der Wahl.

Das Gelände ist fantastisch, ausgedehnte Wälder und Höhenlagen mit tollen Fernsichten machen das Biken zum besonderen Naturerlebnis. Diverse Karten sind als Download verfügbar. Wege, Besonderheiten und Anforderungen sind im Web detailliert beschrieben – mit Anfahrten, Start- und Endpunkten, Schwierigkeitsgraden und durchschnittlicher Fahrzeit. Die Trails sind in einer Fahrtrichtung markiert und je nach Schwierigkeit, Erfahrung und Geschicklichkeitsgrad ausgewiesen: Blau bedeutet moderat, mit einigen Single-Track-Bereichen, rot erwartungsgemäß schwierig bis gefährlich mit hohen Anforderungen bei Steigungen und abschüssigen Abfahrten. Und wer gelegentlich absteigen möchte – und einmal wandern gehen möchte – wird ebenso reicht beschenkt. Es gibt ein ausgedehntes Wanderwegenetz in den Slieve Bloom Mountains.

Für jede Alters- und Könnerstufe findet sich das richtige Streckenangebot.

Die sanften Hügel der Slieve Blooms Mountains sind ein Outdoor-Paradies, nicht allein zum Biken, auch zum Wandern, Reiten oder Angeln. Das ruhige Stückchen Irland erstreckt sich abseits der touristischen Hotspots ganz entspannt in den beiden Grafschaften Laois und Offaly. Es gibt wirklich alles – bis auf das Meer. Doch wer radelt schon mit dem U-Rad?

Die Routen führen durch eine malerische Landschaft. – Fotos Tourism Ireland

Slieve Bloom ist zusammen mit dem Zentralmassiv in Frankreich eine der ältesten Bergregionen Europas. Es gehörte einstmals zu den höchsten schlechthin – mit stolzen 3.700 Metern. Witterung hat sie in Erdzeitaltern abgetragen – auf nunmehr 527 Meter, was einem andererseits schöne Wanderungen erlaubt, aber mühsame Aufstiege erspart. Dennoch sind an klaren Tagen die umliegenden Grafschaften aus allen vier alten Provinzen Irlands zu sehen.

Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods

How to shit in the woods Copyright Karsten-Thilo RaabShit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …

Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung

„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.

Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.

Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3,  7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

Mortimer

Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.