Sightseeing durch Köln auf neuen Rad-Entdeckertouren

Köln
An- und aussichtsreich sind die neu konzipierten Radtouren durch Köln. – Foto KölnTourismus GmbH

Rund um den Dom in Köln mit dem Bike: Radfahren liegt im Trend – ob in der Natur oder in der Stadt. Es unterstützt die Bewegung an frischer Luft, ist umweltfreundlich, macht Spaß und fördert zugleich den Perspektivwechsel. KölnTourismus bietet seinen Gästen nun vier neue Thementouren, auf denen Städtereisende die Rheinmetropole mit dem Rad erkunden können. Die Touren  führen auf einer Länge zwischen zwölf und 25 Kilometern durch teils noch weniger bekannte Stadtviertel und vermitteln auf unterhaltsame Weise Neues und Wissenswertes über die Domstadt.

Für kunstbegeisterte Radler

Köln
Der Dom ist natürlich ein Pflichtstation nicht nur für radfahrer. – Foto KölnTourismus GmbH

Auf der „Street & Urban Art“-Radtour besticht der Kölner Kunstdschungel durch seinen Facettenreichtum, da die Route gesäumt ist von Werken internationaler und lokaler Street Art-Künstler. Neben urbaner Kunst begegnet den Fahrradfahrerinnen und -fahrern auch der Charakter und Charme des jeweiligen Stadtviertels. So startet die Tour am Kölner Dom und führt zunächst durch das Agnesviertel, über Nippes nach Ehrenfeld, und schließlich vom Belgischen Viertel bis in die Südstadt.

Für architekturbegeisterte Radler

Einen besonderen Blickfang bilden die Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke in Köln. – Foto Karsten-Thilo Raab

Vorbei an Bauwerken unterschiedlicher Architekturstile und verschiedener Epochen führt die Fahrradroute „Stadtarchitektur“. Die Gebäude und deren namhafte Architekten transportieren einen Teil der Kölner Stadtgeschichte. Die Radtour startet am mittelalterlichen Bayenturm in Richtung Severinstorburg und Ulrepforte. Von dort führt der Weg durch das Panthaleons- und Griechenviertel in die Altstadt, und schließlich weiter Richtung Norden zur Flora Köln. Auf der zweiten Hälfte der Strecke, Richtung Süden, geht es für die Radler zur Bastei und dem Rheinauhafen – dem historischen Hafenquartier, mit seinen berühmten Kranhäusern.

Für Instagram-Radler und andere Fotobegeisterte

Blick über die Poller Wiesen auf die berühmten Kranhäusern am Rhein-Ufer. – Foto KölnTourismus GmbH

Ob Highlight oder Geheimtipp, die Radtour „Fotoshooting mit Köln“ bringt Interessierte an besondere Orte in Köln. Mit einer Kamera ausgerüstet, lassen sich auf dieser Route tolle Fotomotive und Ausblicke über die Stadt festhalten. Die Tour startet am Decksteiner Weiher im Äußeren Grüngürtel und navigiert Fahradbegeisterte zunächst durch den Stadtwald und entlang der Lindenthaler Kanäle bis an den Aachener Weiher. Von dort erwartet die Fahradfahrer*innen nach ein paar Höhenmetern ein toller Ausblick über den Colonius und den Mediapark. Die Strecke führt anschließend weiter vom Herkulesberg zum Gelände des Odonien und von dort zum Rosengarten auf dem ehemaligen Militärgelände des Fort X. Den Abschluss der Radtour mit spektakulärem Blick auf das Panorama der Kölner Skyline bietet der rechtsrheinische Stopp am Rheinboulevard und an den Poller Wiesen.

Für nachtaktive Radler

Nach Einbruch der Dunkelheit versprüht die Domstadt einen besonderen Charme. – Foto KölnTourismus GmbH/Udo Haake

Die Fahrradtour „Nächtliche Lichter“ ist eigens für die Stunden in der Abenddämmerung konzipiert. Hier werden Radfahrerinnen und Radfahrer von beleuchteten Bauwerken durch Köln geleitet und können in der nächtlichen Stimmung die Lichter entdecken, die über die Stadt strahlen und sich an der Wasseroberfläche von Rhein, Lindenthaler Kanälen oder Seen spiegeln. Weitere Informationen und alle Radtouren unter http://www.koelntourismus.de/radtouren. Informationen zu den aktuellen Corona-Regelungen unter www.stadt-koeln.de.