San José – Hauptstadt des Silicon Valleys

Üneraus reizvoll zeigen sich San José und das Silicon Valley nicht nur in der Abendsonne. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Überaus reizvoll zeigen sich San José und das Silicon Valley nicht nur in der Abendsonne. – Foto: Karsten-Thilo Raab

Zugegeben, Downtown klingt nach charmanten Boutiquen, kleinen Geschäften und Einkaufsvergnügen. Nicht so in San José, der Hauptstadt des berühmten Silicon Valleys. Im Herzen der drittgrößten Stadt Kaliforniens finden sich zwar einige nette Restaurants sowie Bars und auch alle namhaften Hotelketten der Welt haben hier ihre Dependancen. Schnuckelige Ladenzeilen sucht man in dem Hochhausmeer vergebens. Dafür lesen sich die Namen der hier ansässigen Unternehmen wie das Who is who der Hightech- und Computerwelt. Von Adobe und eBay über Apple und Cisco bis hin zu Google, Intel, Oracle und Facebook – um nur einige der Global Player zu nennen, ist in und um die Millionenstadt alles vertreten, was in der Computerbranche Rang und Namen hat.

Typisch amerikanisch wird Downtown San José von Hochhäusern dominiert. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Typisch amerikanisch wird Downtown San José von Hochhäusern dominiert. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Im Herzen der Stadt findet sich mit der San José State University eine der ältesten und renommiertesten Hochschulen des Landes. Die SJSU gilt als eine der großen Kaderschmieden des Silicon Valleys. Hier lernen zukünftige Entwickler, Designer und Ingenieure ihr Rüstzeug. Auch in punkto Sport gehört die SJSU mit ihren 35.000 Studierenden zu den ersten Adressen in den USA. Neben den Wasser- und Footballern sind es vor allem die Leichtathleten, die der Universität Weltruhm einbrachten.

„Black Power“ aus San José

John Carlos schrieb nicht nur als Bronzemedaillengewinner von Mexiko-City ein Stück Sportgeschichte. (Foto Karsten-Thilo Raab)
John Carlos schrieb nicht nur als Bronzemedaillengewinner von Mexiko-City ein Stück Sportgeschichte. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Zwei von ihnen wurde sogar im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Campus ein Denkmal gesetzt: Tommie Smith und John Carlos hatten 1986 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold und Bronze im 200-Meter-Lauf gewonnen.

Der weitläufige Campus der SJSU liegt direkt in der Innenstadt von San José. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Der weitläufige Campus der SJSU liegt direkt in der Innenstadt von San José. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Bei der Siegerehrung senkten die beiden die Köpfe und erhoben jeweils eine Faust, die mit einem schwarzen Handschuh bekleidet war. Smith trug ein schwarzes Tuch um den Hals, Carlos hatte die Trainingsjacke offen, um seine Solidarität mit den einfachen Arbeitnehmern zu symbolisieren. Außerdem trug er eine Kette, um an „diejenigen zu erinnern, die gelyncht oder anders ermordet wurden, diejenigen, für die nie gebetet, derer niemals gedacht wurde. Für die, die man auf dem Weg nach Amerika über Bord geworfen hatte“. Ein Eklat, der weltweit für Schlagzeilen sorgte, an der JSSU vor allem aber Verständnis und Sympathie weckte.

Frei zugängliches John Steinbeck Archiv

Mit ihren 35.000 Studierenden gilt die SJSU als Kaderschmiede des Silicon Valleys. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Mit ihren 35.000 Studierenden gilt die SJSU als Kaderschmiede des Silicon Valleys. (Foto Karsten-Thilo Raab)

„Smith und Carlos wollten mit dieser Geste auf die Situation der Schwarzen in den USA, aber auch hier in San José aufmerksam machen“, weiß Laura Chmielewski von Visit San José zu berichten, dass es in jenen Jahren nicht nur für die beiden Leichtathletikstars aufgrund ihrer Hautfarbe unmöglich war, im Zentrum von San José bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Das Museum of modern Art ist in einem der prachtvollsten Gebäude der Stadt untergebracht. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Das Museum of modern Art ist in einem der prachtvollsten Gebäude der Stadt untergebracht. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Und noch eine Besonderheit hat die SJSU zu bieten: die exzellent ausgestattete Bibliothek steht sowohl den Studierenden als auch der Bevölkerung offen. Dort befindet sich auch ein frei zugängliches Archivmuseum über Literatur-Nobelpreisträger John Steinbeck – den meisten als Autor von preisgekrönten Werken wie „Früchte des Zorns“ bekannt.

Das Tech Museum of Innovation schlägt eine Brücke zu den praltischen Anwendungen aus dem Silicon Valley. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Das Tech Museum of Innovation schlägt eine Brücke zu den praltischen Anwendungen aus dem Silicon Valley. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Nur einen Steinwurf vom Unicampus entfernt duckt sich die schmucke St. Johan Kathedrale zwischen den Hochhäuser der zehntgrößten Stadt der USA. Direkt nebenan lädt das Museum of modern Art zu einer Begegnung mit zeitgenössischer Kunst ein. In Sichtweite macht das Tech Museum of Innovation einen Teil der Faszination des Silicon Valleys begreif- und erlebbar. Beim „Animal Creator“ beispielsweise können Besucher versuchen, aus Legosteinen ein Tier zu bauen. Dieses wird dann eingescannt und sobald der Computer es erkannt hat, als Cartoonfigur animiert. Da hüpfen und tanzen dann Krokodile oder Giraffen und entwickeln Liebesgefühle unterm Regenbogen.

Erdbeben- und Vogelflugsimulator

Aus Legosteinen können Interessierte versuchen, Tiere zu bauen. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Aus Legosteinen können Interessierte versuchen, Tiere zu bauen. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Nicht minder spannend ist der „Birdly“. Hier legt sich der geneigte Hobbyforscher auf ein spezielles Gestell, um mit Armenbewegungen, die an den Flügelschlag der Vögeln erinnert, zu fliegen. Mit einer VR-Brille wird der Flug durch die Häuserreihen von Manhattan simuliert. Wobei die Winde eines Ventilators das Flugerlebnis noch realistischer erscheinen lässt. Mancher Möchte-Gern-Ikarus beendet die Reise durch die Lüfte daher auch mit einem mehr als flauen Gefühl im Magen.

Mit Hilfe eines Computers werden die eingescannten Lego-Tiere animiert. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Mit Hilfe eines Computers werden die eingescannten Lego-Tiere animiert. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Für ein solches sorgt auch ein Erdbebensimulator, der die größten Naturkatastrophen in diesem Teil Kaliforniens nachempfinden lässt und die Erde mächtig in Schwingung versetzt.
„Die Region wird gerne auch „Valley optimistic“ genannt, weil jeder denkt, er könne hier alles schaffen“, ergänzt Laura. Aber nicht alle profitieren vom Boom des Silicon Valleys. Auffällig hoch ist die Zahl der Obdachlosen, die aber nicht aggressiv betteln. Viele von ihnen sind in diesen Teil Kaliforniens gekommen, weil die klimatischen Bedingungen das Leben auf der Straße um ein Vielfaches angenehmer machen als in anderen Teilen der USA.

Zu Besuch bei Apple, Google & Co

Von den umliegenden Weinbergen sind die Ausmaße des Apple Infinite Loop bestens zu erkennen. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Von den umliegenden Weinbergen sind die Ausmaße des Apple Infinite Loop bestens zu erkennen. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Zu denen, die es geschafft haben, gehören fraglos Weltunternehmen wie Google oder Apple, deren Firmenzentralen längst zu einem Besuchermagnet geworden sind. Während die kreisrunde Firmenzentrale der Marke mit dem angebissen Apfel, die ein wenig wie ein gigantisches, gestrandetes Ufo aussieht, der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, präsentiert das gegenüberlegende Besucherzentrum eine Vielzahl an Produkten, die so in den Geschäften nicht zu kaufen ist. Die begehrten Smartphones und Computer gibt es hier rund 20 bis 30 Prozent billiger als im Handel. Kultstatus besitzt auch das eher bescheidene Holzhaus an der 2066 Crist Drive in Los Altos, wo Steve Jobs aufwuchs und in dem noch heute seine Schwester lebt.

Im Apple Park können Besucher virtuell die Zentrale des Konzern erkunden. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Im Apple Park können Besucher virtuell die Zentrale des Konzern erkunden. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Auch das Gelände von Google steht Besuchern offen. Allerdings sind bis auf einen Shop und ein Café die Gebäude der Firmenzentrale nur den Mitarbeitern zugänglich. Letztere strampeln gerne mit Fahrrädern in den Firmenfarben von Gebäudetrakt zu Gebäudetrakt, während der Suchmaschinengigant nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt auf einem ehemaligen NASA-Gelände fliegende Autos testet.

Kaderschmiede des Silicon Valleys

Kultstatus besitzt auch das eher bescheidene Holzhaus an der 2066 Crist Drive in Los Altos, wo Steve Jobs aufwuchs . (Foto KarstenThilo Raab)
Kultstatus besitzt auch das eher bescheidene Holzhaus an der 2066 Crist Drive in Los Altos, wo Steve Jobs aufwuchs . (Foto KarstenThilo Raab)

Neben der San José State University genießt auch die Stanford University in Palo Alto Weltruf. Natürlich ist die Universität, die bis dato nicht weniger als 21 Nobelpreisträger hervorbrachte, ebenfalls eng verzahnt mit den Hightech-Unternehmen im Silicon Valley. Zur Kultur der Hochschule gehört die praktische Anwendung von Studium und Forschung in Start-ups von Technologieunternehmen.

Auch das Gelände von Internetriese Google ist frei zugänglich. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Auch das Gelände von Internetriese Google ist frei zugänglich. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Viele der Topfirmen wie Intel oder Hewlett Packard haben sich daher auf dem 3.300 Hektar großen Areal der 1891 gegründeten Hochschule angesiedelt. Zu den vielen, berühmten Stanford-Absolventen gehören unter anderem der ehemalige Microsoft-Boss Steve Ballmer, die Cisco Systems-Gründer Len Bosack und Sandy Lerner, YouTube-Gründer Jawed Karim, die HP-Gründer David Packard und William Hewlett, Larry Page und Sergey Brin als Gründer von Google sowie Peter Thiel, der PayPal-Gründer.

Die berühmten Android-Figuren sind beliebte Fotomotive in der Goggle-Zentrale. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Die berühmten Android-Figuren sind beliebte Fotomotive in der Goggle-Zentrale. (Foto Karsten-Thilo Raab)

„Viele denken, das Silicon Valley wäre eine reine Gelddruckmaschine, doch das Eigenverständnis ist ein anderes“, versichert Laura, dass die meisten Unternehmen ihren Teil dazu beitragen wollen, die Welt zu verändern und ein stückweit zu verbessern. Dass damit noch (reichlich) Geld verdient würde, so die hagere Powerfrau weiter, sei ein angenehmen Nebeneffekt und ermöglicht viele weitere Entwicklungsprojekte.

Männerüberschuss und Frauenmangel

In vielen Restaurants und Bars im Silicon Valley sind die Damen der Schöpfung deutlich in Unterzahl. (Foto Karsten-Thilo Raab)
In vielen Restaurants und Bars im Silicon Valley sind die Damen der Schöpfung deutlich in Unterzahl. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Auffällig ist zudem der hohe Männeranteil in Kneipen, Kinos, Bars und Diskotheken. „Ein Paradies für alle Frauen, die ihren Traumprinzen noch nicht gefunden haben“, lacht Laura mit Blick auf das Überangebot an (vermeintlich) solventen Nerds, Computerfreaks, Designer und Geschäftsleuten aus dem Silicon Valley. Kein Wunder, dass San José, das übrigens 1850 die erste Hauptstadt Kaliforniens war, gerne auch als „Men José“ tituliert.

Im kleinen Park an der Santana Row laden gemütliche Sitzmöbel zu einer Shopping-Pause ein. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Im kleinen Park an der Santana Row laden gemütliche Sitzmöbel zu einer Shopping-Pause ein. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Zu den beliebtesten Ausgehmeilen – und damit zu den potentiellen Treffpunkten für alle auf Männersuche – gehören der San Pedro Square, aber auch die South First Area und Willow Glen.
Ach ja, hervorragend einkaufen lässt es sich in San José natürlich auch – etwa in den vielen kleinen und großen Malls rund um das Stadtzentrum oder in der mondänen Santana Row im Westen der Stadt. Mit rund 70 Geschäften sowie 30 Bars und Restaurants ist „The Row“ so etwas wie der Rodeo Drive von San José. Hier gilt: sehen und gesehen werden.

Wo Einkaufsträume wahr werden

Blickfang in der mondänen Santana Row ist die kleine Kapelle mit dem davor liegenden Brunnen. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Blickfang in der mondänen Santana Row ist die kleine Kapelle mit dem davor liegenden Brunnen. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Protzige Wagen rollen durch die „SR“; modisch gekleidet Damen und Herren stolzieren auf und ab. Ein Gläschen Champagner hier, ein Lachsschnittchen da, dazwischen in Nobelboutiquen shoppen oder sich einfach mal unverbindlich im Flagshipstore von Tesla beraten lassen.

Zahlreiche Nobelmarken sind an der Santana Row zu finden. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Zahlreiche Nobelmarken sind an der Santana Row zu finden. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Auch der erste Amazon Bookshop der Welt findet sich hier, während im autofreien Teil der „Row“ eine kleine, neugotische Kapelle für einen besonderen Blickfang sorgt. Böse Zungen behaupten, hier würden einige dafür beten, dass der Reichtum in San José und im Silicon Valley nie versiegen möge. Auf jeden Fall aber, scheinen in dem faszinierenden Tal die Ideen nicht auszusterben. Damit auch die Chance, Neues zu probieren und Unvorstellbares zu realisieren – ebenso wie es die Hightech- und Computerfirmen des Silicon Valleys seit Jahr und Tag vorleben.

Wissenswertes zu San José in Kurzform

Lange nannte sich das Silicon Valley auch "Valley of heart's delight". (Foto Karsten-Thilo Raab)
Lange nannte sich das Silicon Valleym wie das Wandbild in San José dokumentiert, auch „Valley of heart’s delight“. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Informationen: www.sanjose.org

Anreise: Lufthansa bietet fünfmal pro Woche Direktflüge von Frankfurt am Main nach San José, der Hauptstadt des Silicon Valleys, ab 720 Euro (Hin- und Rückflug) an. Die Flugzeit beträgt knapp 11.40 Stunden. Vom Flughafen sind es rund 15 Minuten Fahrzeit bis Downtown San José.

Einreise: Neben einem gültigen Reisepass wird ein elektronisches Visum (ESTA) benötigt. Dieses kostet umgerechnet knapp 12 Euro.

Das leibliche Wohl

Ein famoser Vlick auf das Silicon Valley eröffnet sich von der Terrasse des Grandview. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Ein famoser Vlick auf das Silicon Valley eröffnet sich von der Terrasse des Grandview. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Essen & Trinken: Grandview Restaurant, 15005 Mount Hamilton Road, San Jose, CA 95140, Telefon 001-408-251-8909, www.grandviewsanjose.com. Der Name ist Programm: Großartiger Blick auf das Silicon Valley und bei klarer Sicht bis nach San Francisco. Auf der Speisekarte steht u.a. neben fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten das grandiose Tomahawk Steak. Auch der ungewöhnliche Gurken-Cocktail mit Wodka und Lemone sollte unbedingt probiert werden.

Das luxuriöse Fermont Hotel gehört zu den Landmarken in Downtown San José. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Das luxuriöse Fermont Hotel gehört zu den ikonischen Landmarken in Downtown San José. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Übernachten: Fairmont San Jose 170 S Market St, San Jose, CA 95113, Telefon 001-408-998-1900, www.fairmont.com/san-jose

Kuriosum im Westen der Stadt

Die Frontseite lässt nicht erahmen, um wieviele Räume das Winchester Myetery House im Laufe der Jahre gewachsen ist. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Die eher schmale Frontseite lässt nicht erahmen, um wieviele Räume das Winchester Myetery House im Laufe der Jahre gewachsen ist. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Nur einen Steinwurf von der Santana Row entfernt, findet sich mit dem Winchester Mystery House ein echtes Kuriosum. Sarah Winchester, Frau und Erbin des berühmten Waffenherstellers, verlor früh ihren geliebten Gatten und das einzige Kind. Ein Medium soll ihr damals geraten haben, nach San José zu ziehen und dort ein Haus zu bauen. Sie dürfe allerdings nie aufhören zu bauen, da ihr sonst die Geister derer, die mit den Waffen von Winchester getötet wurden, erscheinen würden. Entsprechend faszinierend ist das Resultat: Nicht weniger als 38 Jahre lang wurde seit 1884 an dem Holzbau gewerkelt und angebaut. Das ursprüngliche, acht Zimmer zählende Landhaus ist in dieser Zeit zu einem Labyrinth mit 160 Zimmer angewachsen. Informationen unter www.winchestermysteryhouse.com.

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Karsten-Thilo Raab

berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.