Auf den Märkten und in den Basaren des Oman findet man allerlei Zutaten für leckere Gerichte. (Foto: djd)
Gutes Essen gehört für die meisten Menschen zu einem gelungenen Urlaub dazu – schließlich will man sich in den schönsten Wochen des Jahres auch kulinarisch verwöhnen lassen. Bei einem Aufenthalt im Sultanat Oman sollten Genießer auf jeden Fall die landestypischen Gerichte probieren. Die orientalische Küche bietet mit ihren vielfältigen und für Europäer meist nicht alltäglichen Gewürzen eine große Auswahl an Leckereien.
Dazu gehört beispielsweise „Maqbuus“, das ist Lammfleisch mit der exotischen Kombination aus getrockneten Limonen, Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, grünen Pfefferschoten, Kardamom und Zimt. Beliebt ist bei den Omanis auch „Chicken saloona“, also Huhn mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und frischem Gemüse. Nach dem Hauptgang bestellen Genießer beispielsweise die Süßspeise Halwa. Für diese „Kalorienbombe“ werden Zucker und Stärke in Butterschmalz karamellisiert und mit Safran und Kardamom geschmacklich verfeinert.
Zahlreiche süßes Backwaren gehören zur Küche des Oman. (Foto Karsten-Thilo Raab)
Wer es nicht ganz so süß mag, beendet sein Mahl vielleicht mit dem omanischen Kaffee namens Qahwa, stilecht aus kleinen Porzellanbechern getrunken.
Empfehlenswert ist auch „Samak pablo“. Bei dem Fischgericht werden Meeresfrüchte mit Kokosmilch gebacken und mit Kurkuma verfeinert. Besonders gut schmeckt der Fisch bei direktem Ausblick auf Küste und Meer, zum Beispiel in den Fjorden der Halbinsel Musandam, im Norden bei Muscat oder im Süden bei Mirbat.
An diesen Orten liegen auch Korallenriffe, die zum Tauchen freigegeben sind. Dort sehen Urlauber unter anderem Delphine, Stachelrochen, Königsmakrelen, Thunfische, Hummer und Langusten. Kleine Fischerboote und strenge Fangauflagen stellen sicher, dass die Schätze der Meere auch für künftige Generationen erhalten bleiben.
Fruchtbarer Küstenstreifen in Al Batinah
Nicht nur Dromedare futtern gern. Auch für die menschlichen Besucher Omans stehen im Sultanat viele Leckereien auf der Speisekarte. (Foto: djd)
Lust auf ganz frisch geerntetes Obst und Gemüse macht ein Aufenthalt in der omanischen Region Al Batinah. Auf dem rund 270 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen den Städten Muscat und Sohar bauen die Omanis unter anderem Datteln, Bananen, Limonen, Mangos, Tomaten, Karotten, Auberginen, Zucchini und Kartoffeln an. Hier reiht sich Plantage an Plantage, daher wird die Batinah-Ebene auch als „der Magen des Landes“ bezeichnet. Unter www.omantourism.de gibt es weitere Einblicke in das Sultanat auf der Arabischen Halbinsel. (djd).
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Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.
Zwischen den schroffen Felsen zu beiden Seiten des Tals ducken sich die sandfarbenen Häuser mit flachen Dächern und vergitterten Fenstern von Khasab. Wie? Es gibt Regen? Da fallen doch tatsächlich am frühen Nachmittag ein paar […]
Die orientalische Welt ist für viele fremd – und gerade deshalb auch interessant. Das Sultanat Oman etwa bietet Orient-Feeling ohne Massentourismus und liegt nur etwa sechs Flugstunden von Deutschland entfernt. Damit der Aufenthalt auf der arabischen […]
Nur sechs Flugstunden von Deutschland entfernt, bietet das Sultanat Oman ungeahnte Wander- und Klettermöglichkeiten – insbesondere im Hadschar-Gebirge, wo sich allein 42 ausgewiesene und gut markierte Trekkingpfade finden. In der besten Reisezeit zwischen Oktober und April […]
Mortimer Reisemagazin
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