Kamerun – ganz Afrika in einem Land

In Kamerun heimisch: die nicht ungefährlichen Krokodile. (Foto Karsten-Thilo Raab)
In Kamerun heimisch: die nicht ungefährlichen Krokodile. (Foto Karsten-Thilo Raab)

Eine „noch recht unbekannte Schönheit“ nennt Tourismusminister Maigari Belli Bouba sein Land am Äquator. Kamerun will nun bekannter werden und mehr in Tourismuswerbung investieren, was bei dem bescheidenen Etat gar nicht so einfach ist. Das Land zwischen Tschad-See, Äquator und Atlantik bietet eine riesige Vielfalt an Landschaften, Kulturen, Tier- und Pflanzenarten. So wird es nach den Worten des Ministers zu Recht als „Ganz Afrika in einem Land“ bezeichnet. Kunst und Kultur sind geprägt von mehr als 240 Ethnien wie Pygmäen, Bantus und Fulbe. Der trockene Norden ist gestaltet von Savannen mit vielen afrikanischen Wildtieren. Im Waza-Nationalpark können finden Safari-Fans Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen und Wasserböcke. In der feuchten Wärme des Südens wachsen dichte Regenwälder, die vulkanische Berglandschaften in fruchtbares Dunkelgrün kleiden. Hier haben auch noch die seltenen Gorillas ihr Zuhause. Die Westküste ist gesäumt von endlosen Sandstränden. Weitere Informationen unter www.mintour.gov.cm.

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.