
Die Türkei besticht nicht nur mit herrlichen Stränden, sondern hält insbesondere für Pedalritter aller Könner- und Altersstufen Radwege mit einer Gesamtlänge von 3.000 Kilometern vor. Vor allem an der Westküste eröffnet sich ein wahres Wunderland für Radfahrer. So bietet die Ägäis-Küste kontrastreiche Regionen wie die Gegend um Izmir oder Marmaris, die sich bestens auf zwei Rädern erkunden lassen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch die Radwege an der Mittelmeerküste bei Kemer. An der malerischen Küstenlandschaft schmiegen sich zudem zauberhafte Dörfer, erstaunliche UNESCO-Welterbestätten und mehr als ein Dutzend antike Städte Ioniens.

Nahezu magisch präsentiert sich Kappadokien den Radfahrern. Die geologischen Gegebenheiten im Landesinneren erschufen hier eine mondähnliche Landschaft, die von tiefen Tälern durchbrochen wird und zu Recht den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes erlangt hat. Kappadokien ist vor allem bei Mountain-Bikern gefragt und verfügt über ein erstaunliches Wegenetz, über das die Sportler die Höhlenwohnungen sowie versteckten Kirchen des frühen Christentums ansteuern können. Belohnt werden sie nach den sportlichen Etappen mit köstlichem mediterranem Essen, begleitet von lokalem Wein und einem Glas „çay“, dem gebrühten schwarzen Tee der Region.

Eine Übersicht, wo sich die Türkei am besten auf dem Drahtesel erkunden lässt, finden Interessierter auf einer neu eingerichteten Homepage. Hier sind alle Strecken für Radfahrer und Mountainbiker aufgeführt, Wegbeschreibung und Streckenführung inklusive. Oft handelt es sich bei den Wegen um Landstraßen mit wenig Verkehr, einige von ihnen sind jedoch auch ausschließlich für Radler erlaubt. Weitere Informationen auch unterwww.goturkey.com und www.tga.gov.tr.
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

Karsten-Thilo Raab
berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführern sowie Bildbänden gemacht.