Das würde Robin Hood gefallen: Mit Pfeil und Bogen geht es in der Tiroler Zugspitz Arena auf Jagd nach Waschbären, Auerhähnen und Berglöwen. Denn nun gibt es in Ehrwald bei den Wettersteinbahnen einen Bogensportparcours. Ein 1,5 Kilometer langer Rundkurs führt mitten durch den Wald zu insgesamt 30 dreidimensionalen Tierattrappen. Das Equipment kann am Gasthof Panorama ausgeliehen werden. Wirtin Monika gibt eine Einführung in den Bogensport und erklärt die Spielregeln. Auf dem Übungsplatz heißt es dann Pfeil einspannen und Ziel anvisieren. Sobald die Bogenschützen etwas Praxis haben, tragen sie sich am Eingang des Rundkurses ins Parcoursbuch ein und geben das entsprechende Entgelt in die Box – dann kann es losgehen.
Je nach Routine stellen sich Profis, Anfänger und Kinder an einen der drei farbigen Abschlusspflöcke, die im Abstand von fünf bis fünfzig Metern von den Zielen entfernt stehen, in Position. Von Eulen bis zu Schneeleoparden reicht die Tiervielfalt und das Finale macht ein mächtiger Bison, den es am Ende zu treffen gilt. Das entsprechende Ergebnis wird in der Scorekarte eingetragen. Sie enthält außerdem eine Karte über den Parcours, auf der die Ziele eingezeichnet sind. Die Ausrüstung kostet 11 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder von 10 bis 18 Jahren. Der letzte Einstieg in den Rundkurs ist um 15.00 Uhr. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Bogensportparcours ist bis Ende Oktober geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.zugspitzarena.com.
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G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.