Weltrekordkuss und Pflanzenkraft

Pflanzenkraft
Ausdauer beim Küssen unter Wasser bewiesen Beth Neale und Miles Cloutier auf den Malediven. – Foto: The LUX Collective

Das beliebte LUX South Ari Atoll auf den Malediven, Teil der internationalen Hotelgruppe The Lux Collective, war offizieller Gastgeber des romantischsten Weltrekords aller Zeiten. Das in Südafrika lebende Naturschützer-Paar Beth Neale und Miles Cloutier konnten kürzlich den Guinness-Weltrekord für den längsten Unterwasserkuss brechen. Der neue Rekord für den längsten Unterwasserkuss von vier Minuten und sechs Sekunden wurde im LUX South Ari Atoll auf den Malediven aufgestellt. An der Veranstaltung nahm der offizielle Guinness World Records Preisrichter Swapnil Dangarikar teil, der die Leistung bestätigte. Der Rekord wurde mit einer Champagnerzeremonie auf der Insel gefeiert.

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Mömpelgard als Kulturhauptstadt 2024

Das mehr als 140.000 Einwohner zählende „Pays de Montbéliard“ (zu Deutsch: Mömpelgard) wurde zur französischen Kulturhauptstadt 2024 gewählt.

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Bergauf, bergab vor Gipfelkulisse

Pflanzenkraft
Der Bikepark Kals am Großglockner in Osttirol/Österreich bietet auf acht Trails mit fast 40 Kilometern Länge und 980 Metern Höhendifferenz pures Vergnügen über Wurzeln, Gaps und Steilkurven. – Foto:  TVB Osttirol

Mit ihren neun Gebirgsgruppen und ursprünglichen Seitentälern bietet die Mountainbike-Region Osttirol unzählige Routen diverser Schwierigkeitsgrade – lohnende Ausblicke auf die Bergpanoramen der umliegenden 266 Dreitausender inklusive. Ein neues Singletrail-Streckennetz umfasst 120 unterschiedliche, markierte Abschnitte zwischen Lienzer Dolomiten, Nationalpark Hohe Tauern und Karnischen Alpen. Für E-Biker steht eine flächendeckende Auswahl an Ladestationen zur Verfügung. Besonders beliebt sind Touren in Seitentäler wie das Debanttal oder Timmeltal, die zwar einiges an Kondition erfordern, aber mit unberührter Natur entschädigen. Auf dem Weg zur „Würfelehütte“ erkunden Ruhesuchende zum Beispiel das naturbelassene Virgental in der Venedigergruppe, eine kurze Runde über knapp 2,5 Kilometer und 400 Höhenmeter. Eine Extraportion Adrenalin versprechen die „Bikeparks Lienz“ am Hausberg Hochstein und „Kals im Großglockner Resort“, beide bequem per Bergbahn erreichbar. Einige der angelegten Single Trails eignen sich als Übungsterrain für Anfänger und Familien, die rot und schwarz eingestuften Strecken dagegen nur für Profis. Weitere Informationen unter www.osttirol.com.

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10.500 Jahre alter Korb entdeckt

Ein besonderes Fundstück aus Israel: Der 10.500 Jahre alte Korb. – Foto: Yaniv Bermann/IAA

Forscher der Israelischen Altertumsbehörde (IAA) entdeckten bei Ausgrabungsarbeiten in der Judäischen Wüste einen circa 10.500 Jahre alten geflochtenen Korb. Den nahezu perfekt erhaltenen Korb fanden die Archäologen in der Muraba’at Höhle. Die Experten der IAA gehen davon aus, dass es sich bei ihrem Fundstück um den ältesten jemals gefundenen Flecht-Korb handelt. Das Team der IAA hat für weitere Untersuchungen die kleine Menge Erde, die sich in dem mit einem Deckel verschlossenen Korb befand, geborgen. Sie hoffen, dass sie so mehr über den ursprünglichen Inhalt des Gefäßes erfahren können. Weitere Informationen unter www.goisrael.com.

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Leoganger Bergbahnen fahren mit Pflanzenkraft

Pflanzenkraft
Die Leoganger Bergbahnen stellen zur neuen Wintersaison auf HVO100 Regenerativ Kraftstoff um. – Foto: Saalfelden Leogang/Michael Geißler

Das Thema „Energiewende“ ist derzeit in aller Munde. In Saalfelden Leogang wird sie bereits mit voller Tatkraft vollzogen: Denn die Leoganger Bergbahnen haben für den kommenden Winter 2023/24 den gesamten Treibstoffbedarf in Form von HVO100 Regenerativ-Kraftstoff gekauft. Das heißt: Weg von fossilen Brennstoffen und hin zu einer Einsparung von bis zu 90 Prozent an CO₂-Ausstoß. Damit übernehmen die Bergbahnen eine Vorreiterrolle, was Nachhaltigkeit und Ressourcenschonen angeht. Rund 220.000 Liter umfasst der gesamte Treibstoffbedarf der Leoganger Bergbahnen. Für die Pisten-Geräte, den gesamten Fuhrpark inklusive Traktoren. Nachdem im laufenden Winter bereits auf den synthetischen Dieselkraftstoff GTL umgestellt worden war, steigt man jetzt komplett auf HVO100 Regenerativ Kraftstoff um. Mit dem Einsatz von HVO, der aus 100 Prozent erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird, sparen die Leoganger Bergbahnen – als erstes Skigebiet Österreichs – bis zu 90 Prozent CO₂ ein. Die Umstellung bringt zudem keine Umrüstung bei den Fahrzeugen und Pistengeräten mit sich, lediglich in der Betriebstankstelle müssen die Tanks komplett entleert und gereinigt werden. Weitere Informationen unter www.saalfelden-leogang.com.