Wandertouren nach der Krise – fünf wunderbare Tourenvorschläge

Wandertouren
An tolle Ideen für Wandertouren nach der Krise mangelt es nicht.

Die Corona-Pandemie hat unsere Welt fest im Griff. Strikte Ausgangsbeschränkungen machen das Leben vieler Menschen schwer, aber diese Maßnahmen sind notwendig, um eine Verschlimmerung des Virus zu verhindern. Besonders Tourengeher müssen mit Bedauern feststellen, in den kommenden Monaten keinen Fuß auf einen Berg setzen zu können. Allerdings können Wanderer die momentane Zeit dafür nutzen, um sich für kommende Wandertouren zu inspirieren. Wir zeigen Ihnen im folgenden Beitrag fünf wunderbare Wanderziele in ganz Europa, die Sie nach der Corona-Krise unbedingt besuchen sollten.

1. Wandertour „Bärentrek“ in der Schweiz

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Die Schweizer Bergwelt mit Eiger und Mönch ist ideal für ausgedehnte Wandertouren.

Auf dem Bärentrek kommen Naturliebhaber der Schönheit der schweizerischen Berglandschaften näher. Eine einzigartige Route führt  entlang grandioser Gletscher über spektakuläre Pässe über mehr als 9000 Höhenmeter. Im Mittelpunkt der Tour stehen die berühmtesten Berge der Schweiz – Eiger, Mönch und Jungfrau.

Der Trekkingweg dauert rund eine Woche und führt über sieben Pässe von Meiringen bis nach Gsteig oder Gstaad. Empfohlen wird diese Route allerdings nur erfahrenen Wanderern, da reichlich Kondition und Trittsicherheit gefragt ist. Nach der Corona-Krise definitiv eine Tour, die Sie in die engere Auswahl miteinbeziehen sollten. Beim Trekking sollte natürlich auch auf eine richtige Ausrüstung geachtet werden. Bei Keller-Sports erhalten Trekkingliebhaber alles für den Bergsport.

2. Dolomiten Höhenwege

Prächtige Stimmung ist in den Dolomiten – wie hier am Lago di Limides – vorprogrammiert.

Die italienischen Dolomiten Höhenwege punkten nicht nur mit eindrucksvoller Landschaft, sondern auch mit alpinem Hüttenflair und märchenhaften Bergnächten.  Wanderfreunde begeben sich hierbei auf einen der zehn Höhenwege, auf denen sie die Dolomiten entweder von Westen nach Osten oder von Norden bis Süden bewandern können. Gerne besucht werden die Dolomiten Höhenwege während den milden Sommermonaten, wobei sich die Winterzeit ebenfalls prachtvoll und zauberhaft zeigt.

3. Der Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg lassen sich wunderbar Wandertouren im Zeichen der Muschel erleben.

Der Camino Francés, auch bekannt als Jakobsweg, gilt als einer der bekanntesten und ältesten Wege der Welt. Er führt von St. Jean Pied de Port über 800 Kilometer durch Spanien bis zu seinem Endpunkt – Santiago de Compostela. Der Weg wird in unterschiedliche Etappen unterteilt und durchläuft sogar verschiedene Klimazonen. Ein etwas anspruchsvollerer Teil verläuft durch die Bergwelt der Pyrenäen, andernfalls ist der Weg durch Nordspanien bis hin zum Grab des Jakobus relativ einfach zu wandern. Nichtsdestotrotz ist es eine kräftezehrende Reise, die nur für erfahrene Trekker gedacht ist. Empfohlen wird eine Reise vom Frühjahr bis in den Herbst – wobei es im Sommer ganz schön heiß werden kann.

4. Alpenüberquerung: Von Deutschland nach Italien

Das spektakuläre Panorama entschädigt bei einer Alpenquerung für die Strapazen des Weges.

Bei vielen Wanderliebhabern steht der Fußmarsch von Deutschland nach Italien ganz weit oben. Allerdings ist es relativ schwierig, sich zwischen den zahlreichen Routen zu entscheiden. Eine besonders beliebte Trekkingroute führt von Oberstdorf im Allgäu bis in das nette Südtirol.

Der Weg führt über den Alpenhauptkamm, wobei fünf Täler zu überqueren sind: Lechtal, Inntal, Tiroler Pitztal, Ötztal sowie Schnalstal.  rund für die Beliebtheit der Tour ist der spannende Wechsel zwischen den einzelnen Landschaften, Klima- und Vegetationszonen. Am besten eignen sich die Monate Juli bis September für die Wanderung.

5. Die Hohe Tatra

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Unvergessliche Wandertouren lassen sich auch in der Hohen Tatra unter die Füße nehmen.

Hierbei handelt es sich um einen imposanten Gebirgszug in den Karpaten. Neben der eindrucksvollen Gerlsdorfer Spitze mit einer Höhe von 2.654 Meter erleben Wanderer hier zusätzlich noch weitere dreißig wunderschöne Gebirgstäler. Die Tatra wird im im slowakischen Tatranská Lomnica überschritten und endet in Lysá Polana. Die Route ist mittelschwer, da es auch anspruchsvollere Bergpassagen gibt. Schwindelfreiheit gilt hier als das A und O. Als beste Wanderzeit erweist sich die Route im Sommer bis in den späten Oktober.