St. Maarten: May the Fourth be with you

Kurioses Yoda-Museum begeistert auf der niederländischen Antillen-Insel

Maarten
Das ungewöhnliche Yoda-Museum auf St. Maarten lockt Star-Wars-Fans auf die niederländische Antillen-Insel.

Man muss kein Star Wars-Fan sein, um den berühmten Spruch „Möge die Macht mit dir sein“ zu kennen. So ist es also nicht verwunderlich, dass echte Star-Wars-Fans seit 2011 jedes Jahr am 4. Mai den Star-Wars-Tag zelebrieren. Und wie könnte man diesen festlichen Tag besser feiern, als Yoda und dem Schöpfer der berühmten Figur, Nick Maley, im Yoda-Museum in St. Maarten zu begegnen? Die Besucher der Yoda Guy Movie Exhibit, so wie das Museum auf der Karibikinsel offiziell heißt, können sich von einer fast unüberschaubaren Sammlung an Film-Utensilien begeistern lassen: darunter ein in Karbonit eingefrorener Han Solo, eine Roboter-Yoda-Puppe sowie Requisiten, Drehbücher, Poster und Fotos aus den legendären Filmen. Als besonderen Höhepunkt bekommt jeder Besucher ein Autogramm von „That Yoda Guy“, dem Museumsgründer Nick Maley.

„Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie…“

Wegweiser zur Yoda-Ausstellung.

Dieses Jenseits-Ziel befindet sich unter Palmen im Zentrum von Philipsburg, der Hauptstadt des niederländischen Teils von St. Maarten. Die Yoda Guy Movie Exhibit wurde von Nick Maley, einer Ikone in der Produktions- und Filmindustrie, geschaffen. Wegen seines Beitrags zur Erschaffung des grünen Jedi-Meisters trägt er sogar den Spitznamen ‚That Yoda Guy‘. Maley hat an mehr als 60 Hollywood-Filmen mitgearbeitet, darunter Superman, The Shining, Highlander, Krull und Lifeforce. Mit einem Platz im Guinness-Buch der Rekorde und einer Emmy-Nominierung zählt der Museumsgründer zu den Größen im Bereich Special Effects und Make-up. Er lebt und arbeitet in St. Maarten und ist regelmäßig in seinem Non-Profit-Museum anzutreffen.

Hollywoods berühmteste Filmgeschöpfe

Star-Wars-Liebhabern bestens bekannt: die Yoda-Figur.

Im Star Wars Museum gibt es jede Menge Filmgeschichte zu bewundern. Die Ausstellung umfasst über die Star Wars-Saga hinaus von Prominenten signierte Filmutensilien und eine beeindruckende Sammlung von dreidimensionalen Skulpturen von Hollywood-Stars. Das Museum zeigt auch die Techniken, mit denen die weltberühmten Filmfiguren Yoda, Darth Vader, Chewbacca, MIB, der Terminator, Alien, Highlander, Superman und Lifeforce zum Leben erweckt wurden.

Spotting the „Death Star“

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In dem ungewöhnlichen Museum wird viel Wert auf Details gelegt. – Fotos St. Maarten Tourist Bureau

Neben dem Besuch dieses einzigartigen Museums gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die Star Wars-Geschichte näher kennenzulernen. Sobald die Sonne verschwindet, macht sie Platz für den nächtlichen Mond und die Galaxie wird sichtbar. Frei nach Obi Wan Kenobi aus “Eine neue Hoffnung” (1977): “Das ist kein Mond. Es ist eine Raumstation.“ St. Maarten ist ein hervorragender Ort, um einen Blick auf das Universum zu werfen, denn auf der Insel gibt es nur wenig Lichtverschmutzung. Das schafft eine klare Sicht auf den Sternenhimmel und in wolkenlosen Nächten gibt es schon mit bloßem Auge viel zu sehen. Weitere Informationen unter www.vacationstmaarten.com.