Badvergnügen auf Antigua und Barbuda

Barbuda
Ein karibischer Traum: Die Strände auf Antigua und Barbuda wie hier der Pink Sand am Cedar Tree Point.

Lange, von Palmen gesäumte Sandstrände, kristallklares Wasser und eine üppig grüne Natur – der Inselstaat Antigua und Barbuda erfüllt im allerbesten Sinne die klischeehaften Vorstellungen, die viele vor Augen haben, wenn es um Reisen in die Karibik geht. Die Inseln gehören zu den Kleinen Antillen und bieten entlang ihrer Küsten eine Fülle feinsandiger Strände, die ihresgleichen sucht. Ruhesuchende entdecken hier verborgene Juwelen, und ebenso individuell ist das Angebot für Familien, Partygänger oder Wassersport- und Outdoor-Enthusiasten.

Die meisten von Antiguas berühmten Stränden befinden sich an ruhigen, geschützten Gewässern, und alle sind für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Die lebhafte Nordwestküste ist besonders entwickelt. Hier liegen die beliebten Beaches Dickenson Bay und Runaway Bay mit ihren großen Resorts. Wer Badespaß nahe der Hauptstadt St. John‘s sucht, sollte Fort James, wo sich Einheimische gerne aufhalten, oder Deep Bay ins Auge fassen. Faszinierend schön sind auch die vier halbmondförmigen Strände von Hawksbill, von denen einer sogar textilfreies Baden ermöglicht. Die besten Hotspots für ein aufregendes Nachtleben und Partys bis in die Morgenstunden gibt es an Dickenson Bay.

Idyllischer Südwesten und die Südküste

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Eine Bilderbuckulisse findet sich auch am Ffryes Beach.

Die Strände im hügeligen Südwesten von Antigua sind weniger touristisch genutzt als jene bei St. John‘s. Hier befinden sich herrlich in die Küstenlandschaft eingebettete Strände wie Ffryes Bay, Darkwood Beach und Johnson’s Point. Zentral an der Südküste empfehlen sich Rendezvous Bay und insbesondere Doigs Beach. Die Strandtage hier sind zumeist sehr erholsam und ruhig, zumal man nur über kleine Fußwege oder mit einem allradgetriebenen Geländewagen dorthin gelangt. Wer den Tag in der historischen Hafenanlage von Nelson’s Dockyard verbringt, sollte anschließend am Pigeon Point ein erfrischendes Bad im Meer einplanen oder dort an einer Strandbar bei einem Sundowner den Sonnenuntergang genießen. Coole Drinks – und auch einige kulinarische Köstlichkeiten – serviert zudem Turner‘s Beach Bar and Grill am Johnson’s Point in der Gemeinde St. Mary.

Die naturnahe Ostküste

Als exzellente Wahl gilt stets Half Moon Bay. Schon mehrfach zu einem der attraktivsten Strände der Welt gekürt, liegt er inmitten eines Naturschutzgebietes. Familien begeben sich gerne nach Long Bay an die östlichste Stelle der Insel, weil dort ein Riff einen natürlichen Schutzwall für den Strand bildet. Auf dem Weg dorthin empfiehlt sich ein Halt am Indian Town Point. Mächtige Wellen haben am Ende ihrer rund 4.800 Kilometer langen Reise vom afrikanischen Kontinent über den Atlantik den Kalkstein an dieser Küste geformt. So ist auch Devil’s Bridge entstanden, ein spektakulärer Steinbogen, der die Besucher ebenso beeindruckt wie die zahlreichen Blowholes und die hoch aufspritzende Gischt der Brandung.

Feinsandige Strände von weiß bis rosa

Die Rendezvous Bay lädt zum Badespaß abseits des Trubels. – Fotos Antigua and Barbuda Tourism Authority

Die Strände von Barbuda zählen zu den glanzvollsten Insider-Tipps der Karibik. Die sanft ins Meer gleitende Küste ist gesäumt von weiß und rosa schimmernden Sandstränden, die wiederum durch ein vorgelagertes Riff geschützt sind. Wer von Antigua nach Barbuda kommt, wird belohnt von einsamen Badestränden und einer reichhaltigen Meeresfauna. Ein Ausflug auf diese Insel bietet sich als anregende Abwechslung während der Urlaubstage sowie zum Tauchen, Schnorcheln, Angeln und Beobachten von Vögeln an. Die meisten Strände bieten einen feinen, weißen Sand. An einigen Abschnitten jedoch weist der Sand einen bemerkenswerten Pink-Ton auf, der an Zuckerwatte erinnert. Dies rührt von den winzigen, rosafarbenen Muscheln her, die an den jeweiligen Buchten in großer Menge angespült werden. Weitere Informationen unter www.visitantiguabarbuda.com.