
Inzwischen gibt es eine große Vielfalt an Fahrrädern mit der neuesten Radtechnik auf dem Markt, die sich für kurze oder sogar für lange Reisen eignen. Ganz klassisch sind Rennräder, mit denen sich sehr lange Strecken in kurzer Zeit abfahren lassen. Wer in die Berge möchte, für den bieten sich Trekking- und Mountainbikes an. Damit lassen sich zum Beispiel hohe Gipfel und tiefe Täler im Schwarzwald erkunden. Wenn die Reise mit der ganzen Familie geplant ist, gibt es für den Nachwuchs spezielle Kinder- und Jugendräder, während die Eltern mit einem Tandem unterwegs sind.
Desweiteren bieten Liegeräder dem Nutzer eine besonders gemütliche Position auf ausgedehnten Strecken. Um die Reise interessanter zu gestalten und auch andere Verkehrsmittel ohne Probleme in Anspruch nehmen zu können, haben sich Klappräder als sehr hilfreich erwiesen. Darüber hinaus zeigen Elektro-Räder bei längeren und abwechslungsreichen Touren ihre speziellen Vorteile.
Radtour mit dem E-Bike unternehmen

Bei Touren mit dem E-Bike lassen sich herausfordernde Landschaften und schwierige Wetterbedingungen spielend leicht meistern. So behindert die Reisenden kein starker Gegenwind, da der Motor den Antrieb übernimmt. Auf diese Weise lassen sich Reisen an den Küsten an der Nord- und Ostsee ins Visier nehmen, wo fast immer kräftige Winde wehen. Sehenswert und radtauglich sind auch die Inseln Borkum, Fehmarn, Langeoog und Rügen.
Anstiege mühelos meistern

Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, dem ist ein hoher Spaßfaktor garantiert. Bei jeder Bewegung spüren die Nutzer eine wohltuende Leichtigkeit, sodass sich der anschließende Muskelkater in Grenzen hält. Deswegen haben die Teilnehmer an den Touren mehr Lust auf längere sowie anspruchsvollere Strecken. Damit lassen sich steile Anstiege im Handumdrehen meistern, sowohl bei kurzen Erhöhungen als auch bei langen Fahrten in den Bergen. Die erforderliche Unterstützung lässt sich einfach dazuschalten und dem Terrain anpassen, beispielsweise bei einer Rundreise in den Weinbergen von Mainz bis Rüdesheim.
Sehenswürdigkeiten im Blick

Dank des Motors können die Fahrer eines E-Bikes die wunderschönen Landschaften der Umgebung intensiver wahrnehmen und uneingeschränkt genießen. Wer vom Chiemsee durch das Berchtesgadener Land mit dem Rad aktiv unterwegs ist, verpasst so keine spannenden Highlights. Lohnenswert ist auch eine Tour an der Donau entlang sowie im Salzburger Land. Wer eine längere Reise plant, für den lohnt sich eine Investition in einen Fahrradträger für das eigene Fahrzeug. Einen Überblick im Bezug auf diese modernen Radtechnik gibt es etwa bei Alpen Fahrrad.
Kombinierte Radreisen mit dem Klapprad

Damit die Radreise mit verschiedenen Verkehrsmitteln möglich ist, sind Klappräder zu empfehlen. Auf diese Weise lassen sich im Süden von Holland sowie in Frankreich auch Schiffe, Züge und Busse mit dem Rad nutzen. Dank dem Klappmechanismus ist der Transport erheblich besser als bei normalen Fahrrädern, sodass sich ein Teil der Strecke einfacher überbrücken lässt.
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.