Mit der Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel feiert das Mapuche Volk sein Neujahrsfest – das sogenannte „We Xipantu“ oder „Nquillatún“. Die wichtigste religiöse Zeremonie des größten indigenen Volkes in Chile gibt Besuchern einen interessanten Einblick in ihre Kultur. Das Neujahrsfest bedeutet für die Mapuche neben der spirituellen Erneuerung auch den Beginn eines neuen landschaftlichen Zyklus. Tänze, Gebete und Danksagungen sorgen für reiche Ernten, Gesundheit und Schutz vor Naturkatastrophen. Die Mapuche feiern hauptsächlich in den ländlichen Gegenden des chilenischen Südens sowie auf dem Hauptplatz der Stadt Temuco und auf dem Santa Lucia-Hügel in Santiago de Chile. Weitere Informationen hier.
Mapuche in Chile begehen das Neujahrsfest mitten im europäischen Sommer
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G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.