Die Malediven erklären den Ausnahmezustand

Ausnahmezustand
Auf den Malediven herrscht Ausnahmezustand – ein Gefahr für Urlauber soll jedoch nicht bestehen.

Abdulla Yameen Abdul Gayoon, der Präsident der Malediven, hat ab dem 5. Februar den Ausnahmenzustand auf den Malediven erklärt. Dieser dauert gemäß Dekret 15 Tage lang an. Die Regierung des Inselstaats versichert, dass alle mit dem Tourismus in Verbindung stehenden Unternehmen vollumfänglich in Betrieb sind und dass die Situation auf den Malediven stabil bleibt. Der Ausnahmezustand bringt keine Reiseeinschränkungen auf die Malediven oder innerhalb der Malediven mit sich.

Mit Blick auf den bis zum 15 Februar andauernden Ausnahmezustand sollte vom Besuch der Hauptstadt Malé abgesehen werden.

Alle internationalen Flughäfen, inklusive dem Velana International Airport sowie alle Inlandsflughäfen, Inselresorts, Hotels, Pensionen, Touristenschiffe (Safariboote) und Häfen sind vollständig in Betrieb. Internationale und inländische Flüge, der Transport per Wasserflugzeug sowie alle anderen Transportmittel sind ebenfalls in Betrieb.

Auch das Auswärtige Amt hat einen Sicherheitshinweise veröffentlicht und empfiehlt, den Aufenthalt in der Hauptstadt Malé zu vermeiden.