Den Elementen so nah: Muße-Pfade in der Eifel

In der Eifel versprechen die Muße-Pfade besondere Wandererlebnisse.

Besinnlichkeit und Bewegung zählen häufig zu den Wünschen nicht nur für die Zeit zwischen den Jahren – runter kommen, raus aus dem Alltag, mehr auf sich selbst achten. In der Eifel laden die neuen Muße-Pfade dazu ein, innezuhalten und die Natur und den eigenen Körper wahrzunehmen. Die Muße-Pfade möchten die spürbare Nahe zu den Elementen und die Kraft der Natur in der Eifel vermitteln. Als Partnerwege des Eifelsteigs führen sie zu Orten, die ein Spiegelbild der Elemente sind, zu den Spuren der vulkanischen Vergangenheit, wie sprudelnde Bäche oder hoch aufragende Felsen.

Die Gelegenheit, ein Kalkriff zu erwandern, gibt es nicht alle Tage. Die Dolomitfelsen sind das Wahrzeichen von Gerolstein. – Foto Holger Bernert

Im Gerolsteiner Land bilden gleich zwei Rundwanderwege einen Muße-Pfad: Die sogenannte „Gerolsteiner Dolomiten-Acht“ verbindet den 8,2 Kilometer langen „Gerolsteiner Felsenpfad“ mit dem 6,9 Kilometer langen „Gerolsteiner Keltenpfad“. So wählt man je nach Zeit und Wanderlust einen der beiden Wege oder doch den ganzen Muße-Pfad. Der „Gerolsteiner Felsenpfad“ ist geprägt von einem Kalkriff, den hoch über Gerolstein aufragenden Dolomitfelsen. Die große Buchenlochhöhle diente bereits Steinzeitmenschen als Zufluchtsort.

Die Helenenquelle Gerolstein liegt am Kyllweg, mitten im Kurpark von Gerolstein. – Foto – Foto Holger Bernert

Auch das Element Wasser begleitet die Wanderer durch das berühmte Gerolsteiner Mineralwasser und die munter plätschernde Kyll. Mit weiten Blicken belohnt der „Gerolsteiner Keltenpfad“ für den Anstieg hinauf zum Heiligenstein. Die Ruinen der Löwenburg liegen ebenso am Weg wie ein keltischer Ringwall und der Aussichtsturm auf der Dietzenley. Weitere Informationen unter www.eifelsteig.de/partnerwege/musse-pfade und unter www.eifel.info.