Zwei-Flüsse-Tour für alle Sinne: Kunst und Genuss auf dem Kocher-Jagst-Radweg

Der Kocher-Jagst-Radweg ist eine Route mit besonderen kulturellen Highlights. (Foto: djd)
Der Kocher-Jagst-Radweg ist eine Route mit besonderen kulturellen Highlights. (Foto: djd)

Noch relativ jung, aber schon ein Insidertipp für Radfans ist der Kocher-Jagst-Radweg im nördlichen Baden-Württemberg. Entlang der rund 338 Kilometer langen Strecke von Aalen durch Hohenlohe und Schwäbisch Hall bis Bad Friedrichshall gibt es viel zu entdecken. Idyllische Landschaften, zahlreiche Burgen, historische Städte und gemütliche Ortschaften machen den Radweg zu einer Genießertour.

Mittelalterliche Städte mit Fachwerkbauten und beschauliche Dörfer mit verwinkelten Gassen entlang des Kocher-Jagst-Radwegs laden zum Entdecken und Verweilen ein. (Foto: djd)
Mittelalterliche Städte mit Fachwerkbauten und beschauliche Dörfer mit verwinkelten Gassen entlang des Kocher-Jagst-Radwegs laden zum Entdecken und Verweilen ein. (Foto: djd)

Bereits die 66 Kilometer lange Teiletappe von Aalen nach Schwäbisch Hall verspricht viel Sehenswertes. Während etwa im Limesmuseum in Aalen Liebhaber römischer Geschichte auf ihre Kosten kommen, laden auf dem Torso-Weg in Abtsgemünd zwölf Sandstein-Kunstwerke zu einer „phantastischen“ Reise zwischen geformter Kunst und unberührter Natur ein. Höhepunkt der Tagestour ist die alte Reichsstadt Schwäbisch Hall. Die Kunsthalle Würth beherbergt sehenswerte Werke zeitgenössischer und moderner Kunst. „Alte Meister“ erwarten Besucher hingegen in der Johanniterkirche. Prunkstück der Sammlung ist Hans Holbeins „Schutzmantelmadonna“. Wer etwas Zeit mitbringt, kann eine Aufführung der Schwäbisch Haller Freilichtspiele auf der Großen Treppe besuchen oder im angenehm warmen Wasser des Solebads relaxen.

Die gastronomische Vielfalt entlang des Kocher-Jagst-Radwegs ist groß und verwöhnt Gäste vielerorts mit regionalen Schmankerln wie etwa Käsespätzle. (Foto: djd)
Die gastronomische Vielfalt entlang des Kocher-Jagst-Radwegs ist groß und verwöhnt Gäste vielerorts mit regionalen Schmankerln wie etwa Käsespätzle. (Foto: djd)

Auch die weiteren Etappen entlang des Zwei-Flüsse-Radwegs halten Natur- und Kulturerlebnisse bereit. Ebenso groß ist die gastronomische Vielfalt. Ob Käsepätzle in einem gemütlichen Gasthof, ein Gläschen Trollinger in einer Besenwirtschaft oder ein Vier-Gänge-Menü in einem Gourmetrestaurant: Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist das Passende dabei. Mehr Infos unter www.kocher-jagst.de (djd/pt).

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