
Der europäische Winter ist die ideale Reisezeit für die Bahamas. Von Dezember bis Mai sorgen die wenigsten Regentage im Jahr, durchschnittlich 25 Grad und angenehme Wassertemperaturen für ideales Reisewetter. Paradies eben. Wir haben uns auf der größten Insel der Bahamas – New Providence Island mit der Hauptstadt Nassau und ihrer vorgelagerten Insel Paradise Island – umgeschaut. Hier die Must-Sees für Nassau.
So schmecken also die Bahamas

„Conch Salat“ – definitiv die absolute Lieblingsspeise der Bahamaer. Soweit so gut. Doch was ist „Peas n’Rice“, wie schmeckt „Okra Suppe“ und was ist „Guava Duff“? Wer richtig in die bahamaische Essenskultur eintauchen und dabei gleichzeitig etwas über die Geschichte der Bahamas erfahren möchte ist bei Alanna Rodgers richtig. Während den kulinarischen Stadtführungen „Tru Bahamian Foodtours“ stehen sechs Stationen in Restaurants und familiengeführten traditionellen Lokalen auf dem Programm. Die dreistündigen Führungen finden täglich statt.
Pirates of Nassau Museum

Tür auf und rein in das interaktive Piratenvergnügen: Willkommen im Piratenmuseum von Nassau. In schummeriger Atmosphäre ertappen die Besucher Piraten bei geheimen Lagebesprechungen, entern das Piratenschiff „Revenge“ oder lassen sich Geschichten aus dem Piratenalltag erzählen. Und da gibt es einiges zu erzählen. Dank des geschützt liegenden Hafens war Nassau im 18.Jahrhundert die Piratenhochburg der Karibik schlechthin. Zeitweise lebten mehr als 3.000 Piraten auf der kleinen karibischen Insel.
Koloniales Flair in Downtown Nassau

Im historischen Herzen der quirligen Hauptstadt ticken die Uhren bis heute im Charme der kolonialen Vergangenheit: pastellfarbene Fensterläden aus Holz und typisch georgianische Architektur mit repräsentativer Bauweise und Zierbögen. Entlang der lebhaften Bay Street gelangt man zum Strohmarkt – allerlei bunte Erinnerungsstücke inklusive. Und ja, hier – aber nur hier – ist feilschen ausdrücklich gewollt und erlaubt.
Coral Reef Sculpture Gardens

Tauchen oder schnorcheln sollte man können. Denn unter Wasser zeigt sich erst die Schönheit der vermeintlich größten Unterwasserattraktion der Welt. Am westlichen Ende von New Providence liegt der Unterwasserpark der Bahamas Reef Environment Educational Foundation (BREEF). Unzählige Skulpturen namhafter Künstler wirken wie Wesen aus einer anderen Welt und können tauchend oder vom Boot aus entdeckt werden. Die „Ocean Atlas“-Skulptur von Jason DeCaires Taylor ist das fünf Meter hohe Hauptwerk. Es ist Teil einer Skulpturensammlung, die im Laufe der Jahre als Korallenriff Meeresbewohnern eine neue Heimat bieten soll. In unmittelbarer Nähe liegt der Bahamas Clifton Heritage National Park.

Cable & Cabbage Beach
Wenn James Bond wieder einmal im Auftrag Ihrer Majestät auf geheimer Mission ist, und im 007-Abentuer „Casino Royale“ (2006) aus den Fluten steigt, dann… ja, dann hat die Frauenwelt nur Augen für Daniel Craigs knappe blaue Badehose. Dass er sich dabei auf den Bahamas und an einem der schönsten Strände auf Paradise Island, nämlich dem Cabbage Beach befindet, dürfte allerdings nur den wenigsten bekannt sein.
Cable Beach ist der zweite, nicht minder beeidnruckende Traumstrand auf New Providence. Von hier wurde im Jahre 1892 das erste Überseekabel nach Florida verlegt, daher der Name für dieses herrliche Stück Sandstrand.
Ardastra Gardens, Zoo & Conservation Centre

Markanter geht es kaum – lange Beine, dazu ein geschwungener Hals, der unverkennbare Schnabel, die kleinen Äugelein und das rosa Gefieder. Mehr als 80.000 dieser scheuen Tiere leben auf den Bahamas – nicht auf New Providence sondern auf Inagua, der südlichsten der 700 Bahamasinseln. Verstecken können sich die Nationalvögel der Bahamas schlecht. Stattdessen stolzieren sie dreimal täglich in der Show „Marching Flamingos“ des Ardastra Gardens, Zoo & Conservation Centres. Weitere Informationen unter www.bahamas.de.
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