St. Anton – „skifoan“ in Corona-Zeiten

skifoan
Blick nach vorn – auf den sowie abseits der Pisten von St. Anton am Arlberg/Österreich steht das sichere Urlaubserlebnis während der Wintersaison 2020/21 im Vordergrund. – Foto TVB St. Anton am Arlberg/Patrick Bätz

Endlich wieder „skifoan“! Am 17. Dezember 2020 soll die neue Wintersaison in St. Anton am Arlberg beginnen – zwei Wochen nach dem ursprünglich angedachten Termin. Dazu sagt Tourismusdirektor Martin Ebster: „Weit vor dem Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln und Winterwandern steht im Jahr 2020 die Sicherheit unserer Gäste an erster Stelle. Unter Betrachtung der derzeitigen Corona-Situation haben wir uns daher gemeinsam für den späteren Saisonstart entschieden.“

Tagesaktuelle Informationen zu den lokalen Covid-19-Maßnahmen und Regelungen finden Interessierte auf der Homepage des Tourismusverbands St. Anton am Arlberg. Das schneesichere Bergdorf ist Herzstück des größten zusammenhängenden Skigebiets in Österreich mit 305 Kilometer Abfahrten, 88 Liften und Bahnen sowie 200 Kilometer Varianten im freien Gelände. Die Arlberg-Arena erstreckt sich von St. Anton in Tirol über Lech und Zürs bis nach Warth und Schröcken in Vorarlberg. Langlaufen, Rodeln oder eine Tour auf einem der schönsten Winterklettersteige Tirols stehen ebenso für St. Anton am Arlberg wie Events mit Kult-Charakter, internationale Weltcup-Rennen oder die mehrfach ausgezeichnete Tiroler Küche.

Nicht nur auf der Piste, sondern während des gesamten Aufenthalts stehen Gesundheit und Sicherheit im Fokus der örtlichen Gästebetreuung. St. Anton am Arlberg arbeitet dafür mit dem Center for Social and Health Innovation (CSHI) in Innsbruck zusammen und dient als Modellregion des Landes Tirol für das Konzept „Covid-19 – Risikomanagement Wintertourismus“. Vor allem aber steht die Urlaubsregion in engem Kontakt mit Prof. Cornelia Lass-Flörl, Direktorin der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck.

„Frau Dr. Lass-Flörl begleitet uns mit ihrer Expertise seit mehreren Monaten und schärft durch ihr Wissen unser Verständnis der Gesamtsituation“, sagt Tourismusdirektor Martin Ebster. „Mit dieser Unterstützung, zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie Maskenpflicht in Bussen und Bergbahnen, Besucherstromlenkungen in Wartebereichen, Registrierungspflicht in Lokalen, Sicherheitskonzepten in den Beherbergungsbetrieben und bei den Skischulen sowie intensiv geschulten Mitarbeitern können wir zuversichtlich in die Wintersaison 2020/21 starten.“ Weitere Informationen unter www.stantonamarlberg.com.