Salzburger Christkindlmarkt öffnet die Pforten

Christkindlmarkt
Salzburger Christkindlmarkt am Domplatz mit Festungsblick. – Foto: Salzburg Tourismus

Der traditionelle Salzburger Christkindlmarkt startet am 17. November in seine nunmehr 48. Saison. 250 Tannenbäume zieren dann die Budenstadt mit ihren 96 Hütten.Die Beleuchtungszeit am Salzburger Christkindlmarkt wird gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel reduziert. Ab 22 Uhr ist der Markt, mit Ausnahme des großen Christbaums am Residenzplatz und einer aus sicherheitstechnischen Gründen notwendigen Notfallbeleuchtung, nicht mehr beleuchtet. An der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung während der Betriebszeiten mit Sternenhimmel und Christbäumen möchten die Betreiber des Salzburger Christkindlmarktes aber auch in diesem Jahr festhalten.

„Die Beleuchtung ist für den Salzburger Christkindlmarkt von großer Bedeutung, darauf möchten wir nicht verzichten. Sie sorgt für eine besondere Atmosphäre und ist für unser Publikum sehr wichtig“, erklärt der Obmann des Salzburger Christkindlmarktes Wolfgang Haider und ergänzt: „Aufgrund der modernen LED-Technologie macht diese auch nur einen Bruchteil unseres gesamten Stromverbrauches aus.“

Effiziente Energiesparmaßnahmen

Christkindlmarkt
Zu einer der schönsten Traditionen am Salzburger Christkindlmarkt zählen die Auftritte des Christkinds und seinen Engerl. – Foto: christkindlmarkt.co.at/Franz Neumayr

Aktuell macht es sich zusätzlich bezahlt, dass sich der Christkindlmarkt in Salzburg seit vielen Jahren mit der effizienten Verwendung von Ressourcen und Energie beschäftigt. Seit 2014 verwendet man für die Beleuchtung – Sternenhimmel, Christbäume und Außenbeleuchtung der Hütten – energieschonende LED-Lampen. Diese wurden gerade auf LEDs der neuesten Generation umgestellt, was rund 30 Prozent der verwendeten Energie einspart. Ebenfalls investierte man in besonders effiziente LED-Lichtervorhänge, die für die Beleuchtung der Dombögen sorgen.

Für die Beheizung der Verkaufsstände setzt man seit 2018 auf Infrarotpaneele, da diese effizienter als Gasheizungen oder strombetriebene Heizstrahler sind. Mittlerweile ergeben die Summe dieser Maßnahmen eine jährliche Energieeinsparung von rund 30.000 Kilowattstunden.

Nahtloser Übergang in Silvestermarkt

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Die Tradition des Christkindlmarkts am Residenzplatz geht bis in das Jahr 1491 zurück. – Foto: christkindlmarkt.co.at/Franz Neumayr

Der Eiszauber am Mozartplatz geht gemeinsam mit dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am 17. November in Betrieb. Eine Woche später als gewöhnlich. Dadurch können bis zu 5.000 Kilowattstunden eingespart werden.

Ab 27. Dezember verwandelt sich der Salzburger Christkindlmarkt dann zu einem großen Silvestermarkt. Zum Jahreswechsel wird ein umfangreiches Silvesterprogramm mit viel Musik, Tanz und Feuerwerk geboten. Auf einer großen Leinwand werden die Silvester-Feuerwerke aus den großen Metropolen der Welt gezeigt. Gestartet wird um 14 Uhr mit einer Übertragung aus Sydney. Weitere Informationen unter  www.christkindlmarkt.co.at.