Pilgern im Papstland: Von Altötting nach Salzburg

Wer pilgern will muss nicht nach Israel, Rom oder Spanien, sondern in den Chiemgau. Im Südosten Bayerns, in der Heimat von Papst Benedikt XVI., finden Pilger alles, wonach ihre Seele dürstet: Ruhe, beeindruckende Natur, Kirchen und Kapellen, leutselige Pfarrer und liebenswürdige Herbergsleute. Im oberbayerischen Kernland ist Wallfahren eine uralte Tradition, die auch heute noch in vielen Familien aktiv gepflegt wird. Bekannte Wallfahrtskirchen wie Maria Eck bei Siegsdorf oder Maria Mühlberg am Waginger See sind das ganze Jahr über Anlaufpunkte für Wanderer. Zu den bekannten Wegen ist seit Ende September 2012 eine neue Pilgerstrecke hinzu:  der Fernpilgerweg St. Rupert, der von Altötting durch den landschaftlich reizvollen Chiemgau bis nach Salzburg verläuft.

„Dieses  neue  Angebot entspricht voll dem Zeitgeist. Denn immer mehr Menschen  besinnen sich auch im Urlaub auf alte Werte und suchen Spiritualität und Ruhe, Bewegung und Naturerlebnisse“, erklärt  Michael Lücke, Geschäftsführer beim Chiemgau Tourismus e.V.

Der Rupertweg schlägt eine Brücke zwischen dem sanften, unbekannteren nördlichen Chiemgau, der mit dem Waginger- und Tachinger See sowie der Tittmoninger Burg fast vergessene Schätze beheimatet und dem imposanten südlichen Chiemgau mit den bekannten Alpenorten Inzell und Ruhpolding. Bindeglied zwischen weitem Flachland  und markanten Bergland ist Traunstein,  die „Vaterstadt“  von Papst Benedikt XVI., im Herzen des Chiemgaus liegt. Überall stößt der Pilger auf Spuren des Heiligen Ruperts, dem Apostel der Bayern, der diesen Landstrich christianisierte.

Weitere Informationen unter www.rupert-pilgerweg.com.

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