Schottlands Antwort auf die Route 66, die Küstenstraße North Coast 500, wurde 2015 unter der Schirmherrschaft von Prince Charles ihrer Bestimmung übergeben. Den Ausgangspunkt bildet Inverness, die Hauptstadt der Highlands. Von dort geht es in den nördlichsten Zipfel der berühmten Highlands zu Orten wie Ullapool, Durness, John O’Groats und Dornoch. Autofahrer, Motorradfahrer und auch Wanderer erleben entlang der Route Schottlands atemberaubende Natur von ihrer schönsten Seite, aber auch die Whiskydistillerien Old Pulteney und und Glenmorangie.
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Bolivien und Peru wollen Titicaca-See retten: Dem Gewässer droht der Ökokollaps. Daher haben beide Staaten vereinbart, bis zum Jahre 2025 rund 370 Millionen Euro in die Renaturierung zu investieren.
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Dass das schweizerische Genf viele internationale Organisationen beherbergt, ist den meisten bekannt. Aber Shetlandponys im Stadtwald? Überreste eines über tausend Jahre alten Klosters mitten im Bezirk Saint-Jean? „Schlümpfe“ hinter dem Bahnhof? Diese Ausflugsziele kennen nur die Genfer selbst – und Eingeweihte. Wer Lust hat, Genf zu Fuß zu entdecken und den bekannten Touristen-Hotspots den Rücken zu kehren, wählt einen der zehn Stadtspaziergänge , die verschiedene Themenschwerpunkte setzen – zum Beispiel „Von Brücke zu Brücke“ oder „Auf den Spuren der Zedern“. Englischsprachige Karten mit genauen Wegbeschreibungen, Küstenstraße und Hintergrundinformationen können einfach über die Website der Stadt Genf heruntergeladen werden. Genf Tourismus hat zusätzlich eine spezielle Stadtwanderung für deutschsprachige Besucher aufgelegt. Die handliche Faltkarte „Wie Gott im Welschland“ ist entweder kostenfrei im Papierform bei Genf Tourismus am Hauptbahnhof erhältlich oder man kann sie mit einem Klick kostenfrei herunterladen.
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Der visumfreie Aufenthalt für Shanghai wurde jetzt verlängert. Transitreisende dürfen sich künftig sechs Tage lang in der chinesischen Stadt aufhalten. Das gilt auch für die Provinzen Jiangsu und Zhejiang mit ihren Hauptstädten Nanjing und Hangzhou. Bislang galt eine Obergrenze von drei Tagen.
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Das legendäre Teatro Español an der Plaza Santa Ana in Spaniens Hauptstadt Madrid öffnet von Dienstag bis Freitag seine Türen für Besucher. Bei den Führungen in spanischer Sprache kann die Öffentlichkeit die verborgenen Schätze des Theaters entdecken, das im 16. Jahrhundert als Kömodienhof fungierte. Seine jetzige neoklassische Fassade erhielt es im Jahr 1895. Bei den einstündigen Führungen werden die Schalterhalle, die Logen des Königs und des Bürgermeisters, die Privaträume des Königs, der Teesalon, der Salon Tirso de Molina wie auch die unglaublichen Kronleuchter an der Theaterdecke gezeigt. Daneben verdeutlicht ein Einblick in die Bühnentechnik, was eigentlich die Magie des Theaters ausmacht. Die Tickets (3 Euro, ermäßigt 1 Euro) für die Führungen sind an der Theaterkasse erhältlich, sie können aber auch telefonisch vorbestellt werden.
Mortimer
Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.