Die Verbindung von Tradition und Moderne wird in Georgien deutlich – eine uralte Zivilisation, ein eigenes Alphabet, eine 1.600 Jahre alte, orientalische Geschichte, vier UNESCO-Welterbestätten und eine uralte Weinanbau-Tradition vermengen sich mit der pulsierenden, modernen Metropole Tiflis (Tbilisi). Unter dem Motto „Infinite Hospitality“ präsentiert die Georgian National Tourism Administration (GNTA) auf der Internationalen Tourismusbörse, dert weltgrößten Reisemesse in Berlin, vom 7. bis 9. März 2023 das bestimmende Merkmal seiner nationalen Identität. „Ein Gast ist ein Geschenk Gottes“ ist für Georgierinnen und Georgier der rote Faden, der sich durch sämtliche touristische Bereiche zieht, quer über alle Generationen hinweg.
Natur pur in Georgien
Moderne Skiorte und traumhafte Wanderregionen, die durch dichte Wälder und romantische Flüsse und Seen geprägt sind, werden ergänzt durch spannende Nationalparks, die begeisterte Wanderer herausfordern und Georgiens grünes Gesicht prägen. Die majestätischen Kaukasus-Berge glassen selbst bei erfahrenen Bergsteigern Ehrfurcht aufkommen. Vier Skigebiete mit modernen Liftanlagen und unterschiedlichen Schwierigkeits-graden warten darauf, Gäste aus aller Welt zu empfangen. Insbesondere zur Freestyle-, Ski- und Snowboard-Weltmeisterschaft, die im Februar 2023 im Skiort Bakuriani stattfindet, ist das Land in aller Munde. Vom 16. Februar bis 5. März stehen 30 Medaillenwettbewerbe auf dem Programm.
Land der Vielfalt
Eine solche landestypische Vielfalt bedient die Bedürfnisse nahezu aller. So finden junge, aktive Abenteuerer und Naturfreunde jeden Alters in Georgien ebenso ein Paradies wie passionierte Skifahrer und Snowboarder. Kulturinteressierte, gutsituierte Menschen im Best-Ager-Segment entdecken die jahrhundertealten Traditionen, den georgischen Wein und die georgische Kunstszene. Wellness- und Gesundheitsangebote locken Erholungssuchende jeden Alters, Familien mit Kindern bevorzugen häufig Strandurlaub am Schwarzen Meer. Die moderne Metropole Tiflis ist für einen spannenden Citytrip abseits der hinlänglich bekannten Metropolen sowohl für junge Backpacker und Clubber als auch für kunst- und kulturbeflissene Menschen ideal.
Die „Supra“ und der Wein
Unendliche Gastfreundschaft – vor allem bei den leiblichen Genüssen tritt dieser Anspruch deutlich hervor. Eine Supra ist ein traditionelles Fest und eine Feier der nationalen Identität. Wichtig ist die Anwesenheit eines Toastmeisters („Tamada“), der die Toasts auf das Heimatland, Gott und die Gäste ausspricht. Bei einer „Supra“ biegen sich die Tische unter der Vielfalt herzhafter Speisen. Egal, ob eine saftige Chinkali (mit Fleisch gefüllte Teigtasche) oder ein Chatschapuri (mit geschmolzenem Käse gefülltes Brot) – die Geschmacksnerven werden in der georgischen Küche auf jeden Fall verwöhnt. Grundnahrungsmittel sind Fleisch, Brot, Gewürze und ein weicher Salzlaken-Käse, der Sulguni.
Georgien blickt zudem auf eine über 8.000 Jahre alte Weinbautradition zurück – damit ist das Land die Geburtsstätte des Weins. Rund 530 autochthone Rebsorten sorgen für eine schier unendliche Vielfalt. Rund 70 Prozent der Weinreben stammen aus der Region Kakheti.
Die Hauptstadt Tiflis
Stylische Hotels, Restaurants und Boutiquensowie eine wachsende Clubszene machen aus der Hauptstadt Georgiens eine aufregende Metropole. Sie gilt als jung und aufgeschlossen und verbindet moderne Aspekte mit historischen Bauten. So locken zahlreiche Museen, historische Kathedralen, Klöster und Festungen kulturell Interessierte . Charakteristisch und schon von Weitem sichtbar sind die bunten Holzbalkone der Stadtgebäude mit ihrer verwinkelten, jahrtausendealten Altstadt. Weitere Informationen unter www.georgia.travel und unter www.gnta.ge.
