Die Vielfalt von Arizona entdecken

Überraschende Ansichten des „Letzten Abendmahls“ im The Last Supper Museum in Arizona. – Foto: Trisanne Terrinoni Eric Braverman

Fans von Wild-West-Klassikern können sich auf neue Touren im Mescal Movie Set freuen. Naturliebhaber wiederum, können erstmals durch den Texas Canyon wandern. Im Saguaro National Park müssen sich Besucher auf Neuerungen hinsichtlich der Bezahlung einstellen. In der kleinen Stadt Douglas gibt es ein neues Museum, welches sich einem besonderen Thema widmet. Weitere Neuigkeiten gibt es zudem aus Scottsdale: Die Stadt ist kürzlich der Organization of World Heritage Cities beigetreten.

Wanderungen im Texas Canyon sind zum ersten Mal möglich

Amerind Trails mit Blick auf den Walfelsen. – Foto: Sirena Rana

Im Texas Canyon, der sich im Südosten Arizonas in der Nähe von Dragoon befindet, werden ab September 2023 zum ersten Mal Wanderungen möglich: Der neue circa neun Kilometer lange Wanderweg befindet sich auf dem Gelände des Amerind Museums und führt Besucher durch verschiedene geologische Wunder wie Tafoni und Walfelsen. Wanderungen sind tagsüber gestattet. Der Eintritt liegt zwischen zehn und zwölf US-Dollar. Für Kinder unterhalb von zehn Jahren ist der Eintritt frei.

Neue Touren im Miscal Movie Set

Kulissen aus dem Wilden Westen. – Foto: Mescal Movie Set

An ausgewählten Daten bietet das Mescal Movie Set neue Touren zum Sonnenuntergang an. Auf der Tour können die Gäste das ikonische Set erkunden, an dem Szenen aus Western-Klassikern wie „Tombstone“ und „Outlaw Josey Wales“ gedreht wurden. Der Rundgang dauert etwa eine Stunde. Dabei können die Gäste die Kulisse erkunden, die in mehr als 100 Filmproduktionen verwendet wurde. Und dann einen atemberaubenden Sonnenuntergang in Arizona genießen. Die Tour kostet 15 Dollar pro Person.

Das Last Supper Museum ist eröffnet

The Last Supper, Kuriositäten aus 50 Ländern. – Foto: Trisanne Terrinoni Eric Braverman

In Douglas hat das Last Supper Museum neu eröffnet, welches die weltweit größte Sammlung an Kunstwerken rund um das Letzte Abendmahl umfasst. Die Kunstwerke, die aus 50 Ländern stammen, bestehen aus verschiedenen Materialien. Darunter Kohle, Perlmutt, Vulkanasche, Kürbisse und vieles mehr. Das Museum ist außer montags immer geöffnet.

Scottsdale tritt der Organization of World Heritage Cities bei

UNESCO-Welterbestätte Taliesin West. – Foto: Jill Richards

Scottsdale ist die dritte Stadt in den USA, die der Organization of World Heritage Cities beigetreten ist, einer Organisation von 250 Städten, in denen sich eine UNESCO-Welterbestätte befindet. Scottsdale wurde von der UNESCO zur Weltkulturerbe-Stadt ernannt, weil das Taliesin West, die Winterresidenz des Architekten Frank Lloyd Wright, zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Besucher können sich bei einer geführten Tour von der Handwerkskunst dieser Attraktion überzeugen und private Wohnräume besichtigen. Diese sind nur während der Tour zugänglich sind. Wer das Anwesen auf eigene Faust erkunden möchte, kann die 60-minütige Audiotour nutzen. Die führt die Besucher durch Taliesin West und zeigt auch beliebte Räume wie das Drafting Studio und den Garden Room.

Der Saguaro National Park bietet nur bargeldlose Zahlungen

Eine stachelige Angelegenheit: Saguaro National Park, Tucson. – Foto: Arizona Office of Tourism

Der Saguaro National Park akzeptiert ab sofort nur noch bargeldlose Zahlungen. Die Eintrittsgebühren können seit Juni 2023 an den Automaten vor dem Fee Kiosk im Rincon Mountain District oder dem Red Hills Visitor Center im Tucson Mountain District bezahlt werden. Hier können Eintrittskarten für Einzelpersonen, Privatfahrzeuge und Motorräder sowie die Saguaro-Jahreskarte und der America the Beautiful Pass erworben werden. Der Saguaro National Park in Tucson bietet Besuchern die Möglichkeit, unzählige prächtige Saguaro-Kakteen zu sehen. Diese gehören zu den Symbolen des amerikanischen Westens. Weitere Informationen unter www.tourism.az.gov und www.visitarizona.com.