So schmeckt Florida – Craft-Beer-Trail in St. Pete

Mehr als 20 Brauerereien finden sich entlang des Craft-Beer-Trails. (Foto Visit St. Pete/Clearwater)
Mehr als 20 Brauerereien finden sich am Craft-Beer-Trail in Floridas Westen. (Foto Visit St. Pete/Clearwater)

Mit 21 ortseigenen Brauereien verläuft ein Craft-Beer-Trail ausgehend von Tarpon Springs nach Gulfport durch die Innenstadt von St. Pete am Golf von Mexiko. Damit gehört die sonnige Region Floridas zu den größten Regionen der Welt, die Craft-Bier herstellen.

Eine Reihe kleiner, unabhängiger Brauereien bietet entlang der Golfküste wahrlich einzigartiges Bier an. Die Auswahl ist dabei riesig. Von mild bis hopfig, malzig und süß – Bierliebhaber aller Geschmacksrichtungen kommen bei den unterschiedlichen Sorten voll auf ihre Kosten.

Anlaufstelle für Bierliebhaber: Floridas älteste Brauerei. (Foto Vist St Pete/Clearwater)
Anlaufstelle für Bierliebhaber: Floridas älteste Brauerei. (Foto Vist St Pete/Clearwater)

Die Dunedin Brauerei, Floridas älteste Craft-Bierbrauerei sorgt beispielsweise für einen fruchtigen Biergenuss mit ihrem Aprikosen-Pfirsich-Ale während die St. Pete Brauerei mit dem Orangen-Weizen-Ale begeistert.

Der Trend, frisches Obst aus Florida zum Bier hinzuzufügen ist besonders spürbar und findet auch bei der Berliner Weiße Anwendung, einem sauren Weizenbier aus Deutschland, dass durch die Hinzugabe von Obst weniger säuerlich schmeckt.

Den passenden Gegenpart zu dem in Deutschland beliebten Bier gibt es übrigens auch in St. Pete/Clearwarter. Das zugleich säuerlich und fruchtig schmeckende Bier wird dort Florida Weiße genannt. Weitere Informationen zu dem einladenden Bierweg durch Floridas Westen HIER.

Nur zehn Fahrminuten von Downtown St. Pete entfernt lädt das Naturreservat Weedon Island Preserve zu einer Entdeckungsreise durch die urtümliche Natur und Geschichte von St. Pete/Clearwater ein. Das über zwölf Quadratkilometer große Gelände besteht überwiegend aus Feuchtgebieten, in denen Wassertiere leben, sowie einigen höhergelegenen, trockenen Bereichen. Neugierige können das Reservat zu Fuß auf einem knapp fünf Kilometer langen Wanderweg erkunden oder per Kanu die Wasserwege entlangpaddeln. Wer mehr über die Geschichte der Region erfahren will, kann einen Stopp im Weedon Island Cultural and Natural History Center einlegen.

G. Schröder

ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.