
Gute Aussicht für Kreuzfahrtfans: AIDA Cruises gab eine Milliardeninvestition im Rahmen der Zukunftsinitiative AIDA Evolution bekannt: zwei Schiffsneubauten einer neuen Generation. Die baugleichen Schiffe werden durch die Fincantieri-Werften in Italien gefertigt, die Indienststellung ist für Frühjahr 2030 und Winter 2031/2032 geplant. Damit wächst die AIDA Flotte auf 13 Schiffe. AIDA Cruises baut so seine bereits heute starke Position im deutschen Kreuzfahrtmarkt weiter aus und reagiert auf die starke Nachfrage.

„Die beiden neuen Schiffe mit 2.100 Gästekabinen werden unsere bestehende Flotte ergänzen und erweitern. Mit dieser Schiffsgröße werden wir unseren Gästen eine völlig neue Schiffsklasse, die sich von der Größe zwischen AIDAprima und AIDAcosma einreiht, anbieten. Unsere nächste Schiffsgeneration steht mit Multi-Fuel-Antrieben für innovative Technik. Die Maschinen können sowohl mit LNG betrieben werden und werden auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein“, erklärt Felix Eichhorn, President von AIDA. Weitere Informationen unter www.aida.de
ARANOA wird zur Lebensader für die Austral Inseln

Die ARANOA, ein modernes Passagier- und Frachtschiff, wird ab 2027 die abgelegenen Austral-Inseln versorgen und Reisende in eine unberührte Inselwelt fernab touristischer Pfade führen. Die brandneue ARANOA, die derzeit in China gebaut wird, ermöglicht maximal 198 Passagieren dieses abgeschiedene Paradies zu entdecken. Mit Platz für 198 Gäste in 93 stilvollen Kabinen – 62 davon mit Balkon – bietet sie höchsten Komfort. Zwei Restaurants, Bars, ein Spa, Whirlpools, ein Tattoo-Studio und ein Fitnessraum sorgen für ein rundum besonderes Erlebnis.

Nachhaltig konzipiert, unterstützt die ARANOA das bewährte Modell des integrativen Tourismus von Aranui Cruises und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung des Austral-Archipels bei. Die Austral Inseln – der bis heute relativ unentdeckte Archipel besteht aus sieben Inseln, fünf davon bewohnt: Rimatara, Rurutu, Tubuai, Raivavae und Rapa. Insgesamt leben nur 6.800 Menschen in diesem unberührten, geheimnisvollen Juwel, wo das Weiß der Sandstrände auf das intensive Blau der Lagunen trifft. Weitere Informationen unter www.aranui.com
Kiellegung der Seven Seas Prestige

Seven Seas Prestige, die im Jahr 2026 ausgeliefert werden soll, knüpft an den großen Erfolg der von Fincantieri gebauten Schiffe der Explorer-Klasse an und wird die erste neue Schiffsklasse von Regent seit zehn Jahren sein. Mit 77.000 Tonnen und einer Kapazität von nur 850 Gästen bietet Seven Seas Prestige eines der höchsten Passagier-Raum-Verhältnisse in der Kreuzfahrtbranche und damit mehr Unrivaled Space at Sea auf einem Regent-Schiff als je zuvor. Gepaart mit wunderschön ausgestatteten Suiten und aufwendig gestalteten Restaurants, Bars und Lounges sowie öffentlichen Bereichen wird das Schiff zudem neue Unterkunftskategorien einführen, eine großartige Aussicht für Kreuzfahrtliebhaber.
„Seven Seas Prestige steht für unser kontinuierliches Bestreben, den Standard für Ultraluxusreisen zu erhöhen, und wir sind stolz darauf, mit diesem aufregenden Meilenstein unseren Platz als Branchenführer zu festigen“, sagte Jason Montague, Chief Luxury Officer von Regent Seven Seas Cruises. „Expertise, Leidenschaft und das Streben nach Perfektion sind gemeinsame Werte von Regent und Fincantieri, und es gibt niemanden, der besser geeignet wäre, Seven Seas Prestige zum Leben zu erwecken, während wir ein neues Zeitalter für Regent Seven Seas Cruises einläuten.“ Weitere Informationen unter www.rssc.com.
Buchtipp: Alltag eines Kreuzfahrtsüchtigen
Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Wer kennt sie nicht, die heiteren Kurzgeschichten rund um die Kreuzfahrt, die der Franke Stefan Schöner in „Urlaub auf hoher See“ und „Mehr Urlaub auf hoher See“ zusammengetragen hat? Wer hat nicht über sie geschmunzelt? Allerdings kann auch ein Kreuzfahrtinfizierter wie Schöner nicht die ganze Zeit auf hoher See verbringen, ab und an muss auch er an Land und ins Trockendock. Und wer jetzt glaubt, diese Zeit sei langweilig oder gar ereignislos, der wird in Schöners neuestem Werk „Im Trockendock“ eines Besseren belehrt.
Ob sich Schöner nun mit der Entsorgung des Abfalls beschäftigen muss, ob er die Handschrift seiner Ehefrau zu entziffern versucht, ob er sein Haustier oder seinen Sohn bändigt oder nur verurteilt wird, Kochen zu lernen – auch an Land lauern viele kleine und manchmal größere Überraschungen und Begebenheiten, die man am besten mit Witz und manchmal einer Prise fränkischer Gewitztheit meistert.
Schöner verarbeitet diese Episoden wie von ihm gewohnt mit scharfem Blick fürs Detail und viel Humor in seinen Kurzgeschichten und zeigt: auch an Land kann man sich gut amüsieren, wenn man nur richtig hin schaut und nicht alles ernst nimmt. Und schließlich kommt ja auch die nächste Kreuzfahrt ganz bestimmt…
Erhältlich ist Im Trockendock (ISBN: 978-3-939408-23-9) für 13,99 Euro im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Westflügel Verlag.

Susanne Timmann
lebt im Rheinland, ist aber in der Welt zuhause. Seit 2022 fungiert sie als stellvertretende Chefredakteurin des Mortimer Reisemagazins, für das sie Beiträge in Wort und (Bewegt-) Bild über Destinationen weltweit verfasst.
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