Saskatoon – Kanadas charmantes „Paris der Prärie“

Blick über den South Saskatchewan River auf das kanadische Saskatoon.

Saskatoon hat viele Namen: „Stadt der Brücken“, „Paris der Prärie“ oder auch „Toon Town“, benannt nach der in Nordamerika bekannten virtuellen Stadt der Disney Zeichentrickfiguren. Aber ganz egal, welchen Namen man wählt, Ihre idyllische Lage am South Saskatchewan River, ihre wunderbaren kulinarischen Überraschungen und ihre Sehenswürdigkeiten sind Grund genug, der schönen Präriestadt einen Besuch abzustatten!

Allein in der Innenstadt von Saskatoon führen sieben Brücken über den South Saskatchewan River, der sich malerisch durch die Stadt schlängelt. Kein Wunder, dass es heißt, Saskatoon sei die schönste Stadt der Prärie! An ihren schönen Uferpromenaden kann man herrlich spazieren gehen oder mit der Prairie Lily in See stechen. Eine Fahrt mit dem Flussschiff bietet einen einzigartigen Blick auf die malerische Stadt-Silhouette.

Kunstgenuss am  Ufer des South Saskatchewan Rivers

Das Remai Arts Centre beheimatet die weltweit umfangreichste Sammlung von Linolschnitten und Keramikobjekten des großen Pablo Picasso. – Foto SriMesh

Auch das neue Kunstmuseum Remai Modern Art Gallery of Saskatchewan steht in exponierter Lage am Ufer des South Saskatchewan Rivers. Sie gilt als das innovativste Museum für zeitgenössische Kunst in Nordamerika. Das Museum beherbergt u.a. die mehr als 7.700 Exponate der im Jahr 2015 geschlossenen Mendel Art Gallery sowie die weltweit umfangreichste Sammlung von Linolschnitten und Keramikobjekten des großen Pablo Picasso.

Einen Hauch Prärie-Geschichte schnuppern kann man im Western Development Museum, wo eine komplette Westernstadt aus dem Jahr 1920 nachgebaut wurde. Besucher erhalten authentische
Einblicke in das Leben der frühen Siedler. Voll historischem Charme stecken auch die Straßenzüge von Broadway und Riversdale. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch diese hippen Viertel kann man eine große Vielfalt an Spezialitätenläden und kulinarischen Geschmacksrichtungen entdecken.

Eine Beere als Namenspate

Ein echter Hingucker: eine Wandmalerei in Broadway.

Auch auf dem Saskatoon Farmers‘ Market geht es lokal und authentisch zu. Die Marktbeschicker betreiben ihre Geschäfte nach dem Motto „Make it – bake it – grow it – sell it“. Alle Produkte
stammen aus eigenem Anbau und eigener Hand. Der Markt ist ganzjährig geöffnet und steht für ausgezeichnete Qualität sowie lokal hergestellte Agrarprodukte, Backwaren, Gerichte und
Kunsthandwerk.

Ein Besuch Saskatoons wäre nicht komplett, ohne einmal die leckeren Beeren zu probieren, nach denen die Stadt benannt wurde. Einer der besten Orte, den Beerenschmaus zu erleben, ist Berry
Barn. Hier kann man durch die Obstgärten schlendern, ein Stück des sagenumwobenen Saskatoon Berry Pies genießen und eine Vielfalt an Produkten aus Saskatoon Berries erwerben.

Auf den Spuren der First Nations

Allein in der Innenstadt von Saskatoon queren sieben Brücken den South Saskatchewan River.

Vor den Toren Saskatoons liegt mit dem Wanuskewin Heritage Park schließlich ein weiteres Highlight! Das faszinierende Informationszentrum entführt in die Welt der First Nations, die sich an
dieser Stelle seit über 6.000 Jahren versammelt haben. Durch Vorführungen und Ausstellungen indianischer Kunst, Mitmach-Programme und Tipi Camps erfährt der Besucher mehr über die
Geschichte und den Lebensrhythmus der nördlichen Prärie-Indianer. Spazierwege auf dem großen Areal führen zu Medizinrädern, Tipi Ringen und einer Bison-Jagdrampe.

Weitere Infos über Saskatoon gibt es unter www.tourismsaskatoon.com oder unter www.tourismsaskatchewan.com.