
Endlich wieder die schönsten Ecken des eigenen Landes erkunden: Eine besonders attraktive Gegend liegt südlich der Elbe zwischen Hamburg und der Nordsee, das Alte Land am Elbstrom. Neben dem Obstanbau zur farbenprächtigen Blüte- oder zur leckeren Erntezeit wird die Urlaubsregion vor allem durch ihren maritimen Charakter und die Tradition der Hanse mit den Hansestädten Stade und Buxtehude geprägt. Am besten lässt sich das Alte Land am Elbstrom per Rad erkunden: Über 1.000 Kilometer einheitlich ausgeschilderte Radwege und zwölf Thementouren – etwa die Mühlen-, Kloster- oder Elbinselroute – laden zum Entdecken ein.
Unterwegs auf der Obstroute

Ab Ende April verwandeln die Kirschbäume die Region in kürzester Zeit in einen weißen Blütenteppich. Anfang Mai folgen die Apfelbäume, das Alte Land wird zum rosa-weißen Blütenmeer. Besonders intensiv kann man die Blütezeit im größten geschlossenen Obstanbaugebiet Deutschlands bei einer Radtour auf der „Obstroute“ erleben. Alle Infos gibt es auf www.urlaubsregion-altesland.de und unter 04142-889760. In zwei Schleifen von 37 und 45 Kilometern Länge geht es entlang der sich beschaulich zur Elbe schlängelnden Flüsschen Schwinge, Lühe und Este oder entlang der Elbe selbst bis zur Hansestadt Stade und der Märchenstadt Buxtehude. Das Logo der Obstroute weist den Weg: Der grüne Apfel und die rote Kirsche, abgebildet in einem roten Fahrradreifen, führen über malerische Obsthöfe mit Hofläden und -cafés, über idyllische Wege durch die Obstplantagen und die weiß strahlende Hogendiekbrücke bis zum Lühe-Anleger. Von hier geht es bequem per Fähre nach Hamburg oder ins gegenüberliegende Wedel. Ein Höhepunkt der Saison ist das Altländer Blütenfest am ersten vollen Wochenende im Mai.
Radfernwege und Radwanderbus

Sieben Radfernwege führen durchs Alte Land am Elbstrom. Am bekanntesten sind der Elbe- und der Nordseeküsten-Radweg. Idyllisch über die Geest, durchs Moor und entlang des kleinen Flüsschens Oste verläuft der 450 Kilometer lange Radwanderweg „Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“. Tipp zum Verschnaufen: Der Elbe-Radwanderbus überbrückt für müde Radfahrer und Spaziergänger von Mitte April bis Oktober längere Distanzen zwischen vielen Ausflugszielen, Rad- und Wanderwegen.
Neue App für Radler

In allen Appstores gibt es jetzt die neue intuitive App „Altes Land am Elbstrom“. Radfahrer können ihre individuelle Route je nach Schwierigkeitsgrad und Streckenprofil erstellen und tracken. Während der Tour ist die App auch offline verfügbar. Neben den ausgeschilderten Thementouren, den Radfernwegen sowie ausgewählten Audiotouren verweist die App auf touristische Highlights und Naturbesonderheiten, dazu kommen Wetterinfos. (djd).
Buch- und Geschenktipp für Outdoor- und Abenteuerfans: How to shit in the woods
Shit happens – im echten Leben und auch in freier Wildbahn daher die Frage How to shit in the woods? Und früher oder später wird jeder Outdoorer erkennen, dass es weit komplizierter sein kann als vermutet, sein kleines oder großes Geschäft an der frischen Luft zu erledigen. Dieser Ratgeber nähert sich dem Thema mit viel Humor und ohne Berührungsängste. Kurze Ausflüge zur Toilettenkultur in verschiedenen Ländern leiten unterhaltsam zum eigentlichen Thema des Buches über: praxistauglichen Tipps zur Verrichtung des Geschäfts in freier Wildbahn. Erhöht wird der Nutzwert des handlichen und trotz allen Humors ernst gemeinten Ratgebers durch zahlreiche Produkttipps für praktische Hilfsmittel – vom Klappspaten bis zur faltbaren Papptoilette. Auch der perfekte Geschenktipp …
Pressestimmen
„Das handliche Buch hält neben allerlei Historischem und Kuriosem vor allem Unmengen an Tipps rund ums Defäkieren und Urinieren außerhalb des geschützten Rahmens der heimischen Toilette bereit – eine echte Leseempfehlung für alle, die tiefer ins Thema einsteigen wollen“, urteilte die Saarbrücker Zeitung„Der ultimative Klo-Ratgeber für Natur-Liebhaber“, befand die Hamburger Morgenpost. „How to shit in the woods (…) erklärt auf 96 Seiten viel Einleuchtendes zur Theorie des Sich-Erleichterns“, schrieb Die ZEIT; „eine gleichermaßen nützliche wie vergnügliche Lektüre“ lautete das Fazit der Wanderlust und „allerhand Tipps für das dringende Bedürfnis in der Wildnis“, wertete die Bild-Zeitung.
Karsten-Thilo Raab berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten für eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen über Reiseziele weltweit. Zudem hat er sich einen Namen gemacht als Autor von mehr als 120 Reise-, Wander- und Radführer sowie Bildbänden.
Erhältlich ist How to shit in the woods (ISBN: 978-3-86686-824-3, 7. Auflage) von Karsten-Thilo Raab und Ulrike Peters für 9,90 Euro im Buchhandel oder online bei allen gängigen Versandbuchhändlern wie www.conrad-stein-verlag.de

Mortimer
Seit dem Jahr 2011 berichtet das Mortimer Reisemagazin tagtäglich in Wort, Bild und teilweise mit Videos aus der Welt des Reisens. Mehr als 8.000 Beiträge über Destinationen aus allen Teilen der Erde stehen für Interessierte mittlerweile kostenfei bereit.