Košice – unbekannte Schönheit der Slowakei

Die imposante Kathedrale von Košice wird nachts prachtvoll illuminiert. – Fotos Miroslav Vacula

Die Hauptstadt Bratislava ist vielen ein Begriff, doch von Košice haben die meisten bislang nur wenig gehört. Dabei ist die zweitgrößte Stadt der Slowakei unbedingt einen Besuch wert. Hier begegnen sich Osten und Westen, Geschichte und Gegenwart, Sportfans aus aller Welt und gastfreundliche Slowaken mit einer vielfältigen Gastro-Szene.

Der pittoreske Springbrunnen vor dem Nationaltheater,

Die Stadt bietet für ihre Besucher ein wunderschönes Zentrum, das mit viel Liebe gepflegt wird. Die hübsch renovierte Innenstadt mit den alten Bürgerhäusern, Springbrunnen und Universitäten, eine grüne, bergige Umgebung zwischen Hoher Tatra und Karpaten stellt die Kulisse für Košice dar. Der Dom und das Nationaltheater bilden zusammen mit Fachwerkhäusern und dem urigen Kopfsteinpflaster den Rahmen der Altstadt.

Lange auch als „Kaschau“ bekannt

Das Staatstheater als Ausgangspunkt für den Stadtbummel

Der ehemalige deutsche Name Kaschau hilft auch bei der Aussprache des slowakischen „Koschitze“. Hier leben knapp 240.000 Einwohner, was die Stadt zu einer pulsierenden Großstadt macht. Sie ist das Schmuckkästchen der Ostslowakei und idealer Ausgangspunkt, um die vielen Schätze in der Stadt und in der Umgebung zu heben. Viele Veranstaltungen, Events, Festivals, Musik, Tanz, Lesungen, Konzerte, Partys und natürlich Kreatives locken Einheimische und Gäste in die Stadt, die 2013 Europäische Kulturhauptstadt war.

Sportstadt Košice – Heimat des ältesten Marathonlaufs in Europa

Košice ist auch die Heimatstadt des ältesten Marathonlaufs in Europa, die Stadt mit dem größten städtischen Denkmalreservat der Slowakei, sie beherbergt den größten und bedeutendsten Goldschatz Europas, aber sie ist vor allem eine Stadt, in der man das Leben lebt und genießt. Weitere Informationen unter www.slovakia.travel.