Sommer, Sonne – Eisgenuss. Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, dann steigt auch gleichzeitig die Lust auf wahlweise erfrischendes Frucht- oder cremiges Sahneeis. Was aber in den Köstlichkeiten, die man in der Eisdiele auswählen kann, wirklich drinsteckt, weiß man meist nicht so genau. Jede Menge Zucker, Sahne, Emulgatoren – so viel ist klar. Auch die Frage nach den Hygiene kann man als Besucher nicht einwandfrei ausmachen. Da Speiseeis in großen Teilen aus rohen und pürierten Ingredienzien besteht und durch das Aufschlagen eine große Oberfläche als perfekter Nährboden für Bakterien entsteht, ist extrem auf Sauberkeit und Frische zu achten, sonst droht ein verdorbener Magen oder sogar eine Salmonellenvergiftung.
Besser ist beraten, wer sich sein Eis selbst herstellt. Schließlich kann man dann selber bestimmen, wie viel Zucker und wie viel gesündere Zutaten die kühle Köstlichkeit enthalten soll Hierzu bedarf es nicht unbedingt einer Eismaschine. Es reichen schon Formen zur Herstellung von Eis am Stiel, einwandfreie Zutaten sowie gute Rezeptideen.
Formen und Rezepte in einem bietet die Gerstenberg-Box „Eis am Stiel“.
Neben sechs Förmchen befindet sich in der hübschen Verpackung auch ein Rezeptbuch mit 62 Rezepten für Milch-, Jogurt- oder Fruchteis. Mit hausgemachtem Vanille-Aprikosen-Eis kann man seine Gäste sicher genauso beeindrucken wie mit Mohn- oder Veilcheneis. Die Rezepte variieren dabei von ausgefallen bis einfach. Manche Zutaten hat man sicher im Hause, einige andere, wie Rosenwasser oder Limetten muss man sicher besorgen, bevor man sich als Eis-Kreateur ans Werk machen kann.
Übrigens: Das erste Eis am Stiel ist eher zufällig entstanden: Der amerikanische Limo-Produzent Frank Epperson ließ im Jahre 1923 versehentlich im Winter ein glas Limonade mit Löffel drin im Freien stehen und ließ sich seine Erfindung prompt patentieren.
Erhältlich ist die Box „Eis am Stiel“ (ISBN 978–3-8369-2773-4) von Thomas Feller für 12,95 Euro im Buchhandel oder direkt beim Gerstenberg Verlag.
