Diese „Energiequelle“ ist so wertvoll wie ein arabisches Ölfeld: Ostbayern liegt auf einem Energieschatz, dessen Wert im Zeitalter steigender Öl- und Gaspreise kaum hoch genug einzuschätzen ist – einem 5900 Quadratkilometer großen unterirdischen Thermalwassersee. Was das heiße Tiefenwasser aber wertvoller macht als Öl: ihre Heilkraft. Die am meisten besuchten Thermalquellen Bayerns sprudeln in Bad Füssing – Europas beliebtestem Heilbad.
Bad Füssing ist mit knapp 2,6 Millionen Übernachtungen, mehr als 284.000 Übernachtungs- und über 1,3 Millionen Tagesgästen pro Jahr Europas übernachtungsstärkstes Heilbad. 85 Prozent der Gäste sind Stammgäste. Bad Füssing verwöhnt seine Besucher mit der größten Thermenlandschaft Europas: 100 Therapie-, Entspannungs- und Bewegungsbecken mit insgesamt 12.000 Quadratmetern Wasserfläche in den drei großen Thermen und in Hotels, Sanatorien und Kliniken. Das legendäre Bad Füssinger Thermalwasser, das mit bis zu 56 Grad Celsius in einmaliger Wirkstoff-Zusammensetzung aus 1.000 Metern Tiefe sprudelt, ist der Motor für die Erfolgsgeschichte des Kurortes. Bad Füssings Heilwasser enthält eine besondere Art von Sulfid-Schwefel mit starker Heilwirkung gegen Gelenkerkrankungen, Rheuma und Rückenprobleme. Weitere Informationen unter www.bad-fuessing.de.
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G. Schröder
ist seit Kindestagen mit dem Reisevirus infiziert und bringt sich seit Jahr und Tag mit großem Engagement als gute Seele hinter den Kulissen in das Mortimer Reisemagazin ein.