Vom 1. bis 7. Februar 2014 ist das Gasteinertal im SalzburgerLand Schauplatz eines Winter-Kunstfestivals der besonderen Art. Die traditionsreiche Wintersport-Destination lädt ihre Gäste ein, zeitgenössische Kunst in drei verschiedenen Höhenlagen zu erleben. Während der Festival-Woche entstehen in der Gasteiner Bergwelt spektakuläre Schnee- und Eisskulpturen und ein Café komplett aus Eis und Schnee.
Nach den zwei erfolgreich absolvierten Festivals in den vergangenen beiden Jahren gehen die Verantwortlichen der „ARt on Snow“ 2014 neue Wege. „Raus aus den Räumen und hinein in die Natur“ heißt das Motto der kommenden Art on Snow. Die malerischen Ortschaften Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein sowie die eindrucksvolle Kulisse der Gasteiner Berge bieten die idealen Galeriewände für das Winter-Kunstfestival – eine Art natürlicher White Cube sozusagen.
Im Tal wird es zwei Outdoor-Kunstausstellungen geben: „Glow in the Dark“ heißen die Schauen in Bad Gastein und in Bad Hofgastein. Hochkarätige Fotografen präsentieren dabei ihre Arbeiten in beleuchteten Vitrinen. So können Besucher die Werke abends nach dem Skifahren und sogar nachts noch bestens betrachten. Gleichzeitig werden die Orte durch die Leuchtvitrinen in eine ganz besondere Atmosphäre getaucht.
Ganz neu ist das Art-Café, eine im Wortsinn coole Anlaufstelle für alle Kunst-Interessierten im Zentrum von Bad Hofgastein. Verantwortlich für das Café aus Schnee und Eis ist der Vorarlberger Bildhauer Manfred Hellweger, der bereits ganze Schneedörfer erbaut hat.
In Dorfgastein spielt sich das Kunst-Geschehen rund um die Fulseckbahn ab: Auf dem Gipfelplateau wird der Gasteiner Eiskünstler Alex Neumayer eine neue Eisskulptur präsentieren. Das Schneeschnitzer-Team „subZero“ erschafft an der Mittelstation einen riesigen Erlebnisplatz aus Schnee für Jung und Alt und an der Talstation haben alle Besucher die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung erfahrener Künstler Stift und Pinsel selbst zu schwingen.
Skifahrer, die über die Pisten der Skischaukel Schlossalm-Angertal schwingen, fahren auf ihrem Weg ins Tal an gigantischen Schneeskulpturen vorbei. Hauptschauplätze sind hier die Bergstation Kleine Scharte, die Bergstation Kaserebenbahn sowie die Talstation im Angertal.
Übrigens: Am ersten Festival-Wochenende werden alle ausstellenden Künstler persönlich vor Ort sein, um sich gegenseitig auszutauschen, ihre Arbeiten aufzubauen oder überhaupt erst zu erschaffen und natürlich um den Besuchern Rede und Antwort zu ihren Werken zu stehen. Weitere Informationen unter www.gastein.com.
