Rauf aufs Board: Zum Surfen nach Mauritius

Surfen
Neben Segeln und Surfen ist Kitesurfen vor der Küste von Mauritius äußerst beliebt. – Foto MTPA/Koschel

Ohne die stark und stetig wehenden Passatwinde wären die Entdecker und Seefahrer womöglich daheim geblieben und hätten das malerische Mauritius mitten im Indischen Ozean nicht entdecken können. Heutzutage schaffen die verlässlichen Winde an den Küsten der Maskareneninsel fast ganzjährig optimale Bedingungen für Seglerinnen und Windsurfer aller Könnerstufen. Südlich des Le Morne im Südwesten der Insel wehen die Passatwinde nahezu konstanz aus Südost und legen über Land noch einmal an Geschwindigkeit zu, so dass hier einer der besten Orte zum Kitesurfen und Windsurfen weltweit zu finden ist.

Ein weiteres perfektes Surfrevier im Südosten von Mauritius ist die rund 40 Kilometer lange türkisfarbene Lagune bei Pointe d’Esny, wo insbesondere von Juli bis September die besten Windverhältnisse herrschen. Vom 29. August bis 1. September 2019 treten hier übrigens die besten Kite-Surferinnen und Kite-Surfer der Welt bei einem Wettbewerb gegeneinander an und zeigen ihre atemberaubende Beherrschung von Wind, Welle, Board und Segel.

Auch ohne den inselprägenden Wind bleiben die Surfboards nicht am Strand. Unter den Wellenreitern ist vor allem der One Eye-Surfspot von Le Morne weltbekannt. Dank der schnellen, hohlen Wellen, die eine Art Auge formen, bevor sie am flachen Riff wieder brechen, fühlen sich die Surfer aus allen Teilen des Erdballs hier pudelwohl.

Die Westküste von Mauritius besitzt hingegen vornehmlich ruhige, flache Strände mit goldfarbenem Sand und von Riffen geschützten Lagunen, wie geschaffen, um auf dem Stand-up-Paddling-Board über das ruhige Wasser dahinzugleiten oder einfach nur einen entspannten Urlaub zu genießen. Weitere Informationen zu Mauritius unter www.tourism-mauritius.mu/de.