Radfahren im Land der Burgen und Schlösser

Neben einer Radlerpause in der freien Natur sollte man auch die vielen schönen Einkehrmöglichkeiten in den Städten und Dörfern nutzen. Schließlich gilt Hohenlohe als Feinkostladen Baden-Württembergs. (Foto: djd)
Neben einer Radlerpause in der freien Natur sollte man auch die vielen schönen Einkehrmöglichkeiten in den Städten und Dörfern nutzen. Schließlich gilt Hohenlohe als Feinkostladen Baden-Württembergs.
(Foto: djd)

Die Region Hohenlohe gilt als Geheimtipp innerhalb Baden-Württembergs und ist für ihre intakte Natur ebenso bekannt wie für ihre zahlreichen Burgen und Schlösser. Aktivurlauber können die reizvolle Landschaft auf vielen gut ausgeschilderten Radrundwegen erkunden.

Reizvoll ist – auch für ungeübtere Radler – zum Beispiel die 104 Kilometer lange Tour „Doppeltes Lottchen“. Die aussichtsreiche Strecke, die teilweise auf dem bekannten Kocher-Jagst-Radweg verläuft, lässt sich gut in zwei Tagesetappen erradeln, der Einstieg kann flexibel gewählt werden. Von Künzelsau aus gelangt man über Braunsbach und Langenburg nach Krautheim, bevor es weiter über Jagsthausen und Forchtenberg zum Ausgangsort zurückgeht.

Waldenburg: Vom höchsten Ausblickpunkt des Hohenlohekreises hat man einen weiten Blick auf die Hohenloher Ebene. (Foto: djd)
Waldenburg: Vom höchsten Ausblickpunkt des Hohenlohekreises hat man einen weiten Blick auf die Hohenloher Ebene. (Foto: djd)

Zu den Highlights gehören Schloss Langenburg mit Schloss- und Deutschem Automuseum, Kloster Schöntal oder auch die Götzenburg in Jagsthausen. Kunstfreunde können im Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach zeitgenössische Malerei bewundern, während Weinliebhaber in schönen Weinorten – etwa Forchtenberg – leckere Tropfen verkosten.

Eine schöne Route für konditionsstarke Radler ist auch die ‚Buckelestour‘ von Künzelsau nach Waldenburg, Öhringen und Krautheim. Der Ausblick auf die Hohenloher Ebene und die vielen Sehenswürdigkeiten entlang des Weges – etwa das Mustang-Museum in Künzelsau oder die malerische Altstadt Öhringens mit Schloss, Stiftskirche und barocker Parkanlage – belohnen dabei für die Anstrengungen der teils größeren Anstiege.

In Hohenlohe gibt es eine Vielzahl an Radwegen. Für Familien mit Kindern und Freizeitradler ebenso wie für sportliche Radler. (Foto: djd)
In Hohenlohe gibt es eine Vielzahl an Radwegen. Für Familien mit Kindern und Freizeitradler ebenso wie für sportliche Radler. (Foto: djd)

Wer Orte und kontrastreiche Landschaften rund um die Residenzstadt Öhringen kennenlernen möchte, hat auf der gemütlichen Route „Hamballe Tour“ Gelegenheit dazu, während Radler entlang der „Schiefen Ebene“ durch Weinorte wie Pfedelbach und Michelbach am Wald fahren, zum Limes und zur höchsten Erhebung des Hohenlohekreises in Waldenburg gelangen.

Übrigens, als „Genießerregion“ ist Hohenlohe bekannt für Spezialitäten wie das Schwäbisch-Hällische Landschwein oder das Limpurger Rind, die Gastronomie verwöhnt mit köstlichen Gerichten. Informationen zu allen Touren gibt es unter www.RadSüden.de sowie unter www.hohenlohe.de. (djd/pt).

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