Neues vom Himmel: Rekordsteuer, Rekordverlust und mehr Direktflüge in die Schweiz

Swiss bietet nun von elf deutschen Flughäfen Verbindungen nach Zürich an. (Foto Schweiz Tourismus)
Swiss bietet nun von elf deutschen Flughäfen Verbindungen nach Zürich an. (Foto Schweiz Tourismus)

Schweiz-Reisende können nun mit der Swiss von Dresden und Leipzig/Halle direkt nach Zürich fliegen. Die tägliche Verbindung ab Leipzig/Halle wird am 18. April aufgenommen. Ab dem 29. März bedient die Schweizer Fluggesellschaft die Strecke Dresden – Zürich bis zu zweimal täglich. Damit steigt die Zahl der Swiss Abflughäfen in Deutschland von neun auf elf. Bisher werden schon Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln (in Kooperation mit Germanwings), München, Nürnberg und Stuttgart mehrmals täglich angeflogen.

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Die Einnahmen aus der Luftverkehrssteuer bewegten sich 2014 auf Rekordniveau: Mehr Passagiere und mehr Fernflüge ließen beim Bund die Kasse klingeln. Finanzminister Schäuble durfte sich über 1,041 Milliarden Euro (Vorjahr: 978 Millionen) von einheimischen und ausländischen Fluggesellschaften freuen.

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Airberlin vermeldet einen Rekordverlust: Die zweitgrößte deutsche Airline wird für 2014 einen Verlust zwischen 362 und 387 Millionen Euro ausweisen. Der Umsatz blieb mit 4,16 Milliarden Euro fast unverändert.

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Pepsi sponsert die Installation der Anschlüsse an Bord und wird damit zu einem strategischen kommerziellen Partner von Vueling.
Pepsi sponsert die Installation der Anschlüsse an Bord und wird damit zu einem strategischen kommerziellen Partner von Vueling.

Der Low Cost Carrier Vueling wird im Rahmen des Projekts Vueling by Pepsi in den kommenden fünf Jahren mehr als 60 Flugzeuge mit Strom- und USB-Anschlüssen ausstatten. Vueling ist der erste europäische Low Cost Carrier, der seinen Kunden diese technische Innovation anbietet.

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Nach dem tragischen Flugzeugunglück in Frankreich haben sich die deutschen Fluggesellschaften unter dem Dach des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) beraten und sich mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur und dem Luftfahrt-Bundesamt abgestimmt. Demnach führen unsere deutschen Fluggesellschaften als ersten Schritt ein neues vorläufiges Verfahren ein, das vorsieht, dass immer zwei autorisierte Personen im Cockpit eines Flugzeuges sein müssen.

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SriLankan Airlines bietet Passagieren ab sofort die Möglichkeit, Buchungen selbst online abzuändern – und dies sogar bei bestätigten Buchungen. Das Datum, die Buchungsklasse oder die gewählte Route können dabei beliebig oft modifiziert werden. Eventuell auftretende zusätzliche Gebühren werden dort automatisch ausgerechnet und können ebenfalls direkt bezahlt werden.