Konferenz für Kunstliebhaber steigt in Doha

Doha, Hauptstadt des Emirats Katar, wird im Februar zum Mekka für Kulturinteressierte aus aller Welt.
Doha, Hauptstadt des Emirats Katar, wird im Februar zum Mekka für Kulturinteressierte aus aller Welt.

Doha, das kulturelle Zentrum am Persischen Golf, baut seine abwechslungsreiche Musseenlandschaft stetig aus. In der ersten Jahreshälfte wird in der Hauptstadt Katars zudem ein besonderer Fokus auf die Kunstszene des Mittleren Ostens gesetzt. Am Wochenende vom 14. bis zum 16. März findet erstmals die durch die „International New York Times“ organisierte Konferenz „Art For Tomorrow“ statt, zu der Kunst- und Architekturbegeisterte eingeladen sind. Veranstaltungsort ist das erste Lifestyle-Hotel der Stadt – The W Doha Hotel & Residences.

Unter der Schirmherrschaft von Qatar Museums, erhalten alle Teilnehmer der Konferenz einen Qatar Museums Kulturpass, der Zugang zu speziellen Workshops, VIP Ausstellungen und spezielle Vergünstigungen in den örtlichen Museumsshops und Cafés bietet. Der Eintritt zu Museen in Katar ist für alle Besucher grundsätzlich kostenlos.

Einer der Vorzeigeplätze in Doha: der Pearl Harbour, der Perlenhafen.
Einer der Vorzeigeplätze in Doha: der Pearl Harbour, der Perlenhafen. (Fotos Qatar Tourism Authority)

Während der Konferenz diskutieren die Teilnehmer gemeinsam über die heutigen dynamischen Entwicklungen in der Kunst- und Architekturwelt und dessen weltweite Auswirkungen auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen. Experten, Journalisten und Kritiker der Branche regen zu Diskussionsgesprächen an und berichten darüber, inwiefern es möglich ist durch herausragende architektonische Gebäude die Silhouette und die Gesellschaftsstrukturen einer Stadt zu verändern, welche Auswirkungen neueste Technologien auf die zeitgenössische Kunst und Architektur haben sowie über Möglichkeiten Menschen für die kreative und künstlerische Welt zu begeistern.

Rund zweihundert geladene Gäste der Branche werden an diesem Wochenende in Doha anwesend sein. Doha wurde wohl auch wegen seiner zahlreichen Kunstprojekte als Standort für die Konferenz gewählt. Neben dem bekannten MIA, dem Museum of Islamic Arts, entworfen vom Stararchitekten I.M. Pei, sind aktuell noch zahlreiche weitere Museen im Bau. Dazu gehören das von Jean Novel entworfene National Museum of Qatar, dessen Form von einer Wüstenblume inspiriert ist, das Qatar Olympic and Sports Museum oder die Doha Fire Station für junge und zeitgenössische Künstler im Bau. Weitere Informationen zur Konferenz finden Interessierte unter www.inytartfortomorrow.com, weitere Informationen zu Qatar Museums unter www.qm.org.qa sowie weitere Informationen zu Katar unter www.qatartourism.gov.qa.


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